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Schweinfurt 
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zermürbende Zweiklassengesellschaft

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Aufgaben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das geht aus den Bewertungen hervor aber wie ich die ILS Schweinfurt kenne, könnte man es laut in den Raum brüllen: Es wird nichts bringen.

Verbesserungsvorschläge

Alle Mitarbeiter gleich behandeln, das pausenlose Geläster endlich abstellen, sich mal Fragen wie man die Fluktuation reduizeren könnte, Mitarbeiter darauf hinweisen dass Nebenberufliche Kräfte keine Schimpansen zweiter Klasse sind und man diese nicht wie Idioten behandeln sollte.

Arbeitsatmosphäre

Mein Eindruck: Zerstritten, laut, intrigant, teilweise sogar persönlich und beleidigend. Natürlich nicht immer und generell, aber zunehmend.

Kollegenzusammenhalt

Es kommt drauf an, mit wem man Dienst hat. Tendenz für mich klar in Richtung intrigant bis destruktiv. Einzelne werden systematisch ausgegrenzt, man wirft ihnen Fehler vor die sie nachweislich nicht gemacht haben und das Geläster untereinander ist längst über alle Maßen. In jedem Betrieb gibt es den Flurfunk, aber hier schießt er durch die Decke, was das übereinander herziehen betrifft. Egal wie gut und präzise man seinen Job macht, es gibt immer einen der das Haar in der Suppe findet und dich vor der Mannschaft zur Sau macht. Da macht das Arbeiten richtig Spaß, vor allem wenn die betreffenden mit Konter nicht umgehen können. Lautstarke Auseinandersetzungen während des Dienstbetriebes sind auch nicht selten. In manchem Kindergarten geht es vernünftiger zu. In der Vergangenheit hat sich dieser despektierliche Zustand in einer messbaren Fluktuation manifestiert. Die vorherrschende Zweiklassengesellschaft zwischen haupt- und nebenamtlich Beschäftigten ist ein Witz: 450€-Kräfte müssen ihren Dienst neuerdings in einem Nebenraum absitzen, das Argument lautet Corona. Als ob das Stammpersonal im Alltag einer geringeren Infektionsgefahr ausgesetzt wäre...

Vorgesetztenverhalten

Jenachdem welche Führungskraft im Dienst eingeteilt ist, kommt man mit dieser mäßig bis sehr gut klar. Es hat jeder seinen eigenen Führungsstil. Dass aber die Einstellungen, was man seinen Mitarbeitern zutraut und wie stark man ihm bei der Arbeit vertraut, dermaßen stark divergieren, hab ich noch nie erlebt. Die Leitstellenleitung wirkt stets bemüht, Verbesserungen zu realisieren, ist sich aber nach meinem Empfinden selbst der Nächste und eher an der Durchsetzung eigener Vorstellungen interessiert. Geringfügige Mitarbeiter zur Annahme der Notrufe helfen regelmäßig aus (der Patsche), finden aber ansonsten nur geringe Beachtung (siehe oberer Punkt, Nebenraum). Regelmäßige unqualifizierte Fragen der Kollegen tunihr Übriges. Manchmal, so kommt es mir vor, wird man auch an der Arbeit regelrecht gehindert.

Interessante Aufgaben

Volle Punktzahl, weil man nie weiß was der kommende Notruf mit sich bringt. Die Begleitaufgaben dazu sind allerdings so lala. Ebenso mit welcher Einstellung manche Bürger an den Notruf herantreten. Du musst dich teilweise anpampen lassen, wirst für alles mögliche Verantwortlich gemacht und bist der telefonische Prügelknabe. Sobald man sich wehrt, petzt der Bürger sofort beim Chef und man wird zum Gespräch gebeten. Es wird erwartet, dass man sich alles gefallen lässt.

Gleichberechtigung

Frauen in Führungspositionen gab und gibt es. Hat man mit den "richtigen" Kollegen Dienst, tendieren die Witze über Frauen von flach-unwitzig bis zu in meinen Augen sexistisch. Fünftklässler würden vielleicht darüber lachen. Es gibt einzelne, die zum ersten mal am Funktisch sitzen aber sich aufführen wie die Axt im Wald, als wären sie die größten und unverbesserlichsten Könner und allen anderen gegenüber den eloquenten Macker raushängen lassen. Aber wehe du deckst einen Fehler auf, dann erklärt man dir den Krieg.

Arbeitsbedingungen

Beleuchtung ok, Belüftung ok, Technik hängt hin und wieder, der längst überfällige Hardwaretausch lässt weiter auf sich warten, dann wird mal kurz mit Stift und Papier gearbeitet. Fitnessstudio nebendran.

Image

Kontinuierliche Selbstpräsentation über die Medien, aber in Insiderkreisen (sprich, Rettungsdienst, Feuerwehren, andere Leitstellen) haftet ein bestimmter Ruf an. Auch negative Presse gab es schon, neben der Positiven.

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