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INTER-FORUM
Bewertung

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Inter-Forum AG ist wie Tagegeld: Kurzfristig hui, langfristig pfui. Ein Statement.

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 bei INTER-FORUM GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Inter-Forum AG ist dennoch nicht die Hölle wie von einigen anderen Bewertungen dar-gestellt. Aber es gibt noch sehr viele Baustellen und noch unzählige Probleme, die das Unternehmen sehr bald lösen sollte. Besonderes Augenmerk verdient die Fairness und die Gleichbehandlung. Das ständige Hervorheben der subventionierten Kantinenversorgung, die tatsächlich auch lobenswert ist, zeugt schon von einer gewissen Ratlosigkeit in der Ge-schäftsführung. Man weiß vermutlich nicht, was sonst hervorzuheben wäre. Ich persönlich kann leider auch "nur" die Kantine hervorheben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bewerber sollten abwägen, sofern zwei Angebote zur Einstellung vorliegen, ob Inter-Forum genau das ist, was sie sich vorstellen. Wenn man sich fügt und nicht allzu große Erwartungen mitbringt, kann man durchaus kurzfristig mit den Umständen leben.

Verbesserungsvorschläge

IF: Ihre Mitarbeiter sind in keinster Weise motiviert, da hilft es auch nicht, diese vermeintliche Motivation der Mitarbeiter über Jahre hinweg auf der eigenen Homepage zu propagieren. Es ist gelogen. Viele Mitarbeiter sind chronisch demotiviert. Tendenz steigend. Wenn es MA gibt, die sich weiterbilden, versucht bitte diese zu halten und nimmt diese MA auch BITTE! ernst. Einem UN kann nichts Schlimmeres passieren, als der Verlust guter Leistungsträger!!
Ich kann allen Mitarbeiter nur raten, über eine AN-Vertretung nachzudenken (Tipp: Unterstützungen werden von diversen Gewerkschaften angeboten). Denn viele Probleme können nur in einem gemeinsamen Konsens von Betr.-srat und UN gelöst werden, denn der Bet.-rat bringt einfach eine andere Perspektive in die Runde. Es ist auch sehr wichtig endlich die Mitarbeiter in die Geschäftsprozesse mit einzubeziehen.
Und für alle Kritiker der AN-Vertretung-Gründung: Der Betr.-rat arbeitet nicht ausschließlich im Sinne der Arbeitnehmer, sondern vertritt die Interessen des Unternehmens gleichermaßen. Hieraus würde sich eine WIN-WIN-Situation aller Beteiligten einstellen und das sollte auch im Interesse des Unternehmens sein.

Arbeitsatmosphäre

Egoismus führt zu einer unschönes Arbeitsklima. Ist leider bei IF so, aber wenn Abteilungsleiter es nicht unterbinden wollen, ist man den entsprechenden "ICHs" ausgeliefert.

Kommunikation

Leider funktioniert die Kommunikation trotz "Kommunikationsabteilung" nicht einwandfrei. Anfragen an bestimmte Abteilungen, z. B. vakante Stellen, werden nicht bzw. erst über Umwege beantwortet. Der Dienstleistungscharakter endet bei den eigenen Mitarbeiter, schade.

Kollegenzusammenhalt

Die Kolleginnen und Kollegen sind weitesgehend "lieb". Es gibt sicherlich Kandidaten, die sich profilieren müssen und ihre eigen Fehlleistungen außen vor lassen und dafür Fehlleistungen Anderer massiv kritisieren. Teamfähigkeit funktioniert anders.

Work-Life-Balance

Wenn man sich mit Schichtarbeit arrangieren kann, passt das schon. Mit Familie (Kleinkinder) schaut die Sache schon anders.

Vorgesetztenverhalten

Das Unternehmen bläht sich mehr und mehr zu einem Wasserkopf auf. Hier und da werden Führungsstellen oder führungsstellenähnliche Positionen geschaffen. An anderen Ecken stampft man noch einige Stabsstellen aus dem Boden. Der Mitarbeiter erhält den Eindruck, dass er lediglich Mittel zum Zweck und leicht austauschbar ist.
Man "spamt" das Intranet mit völlig unnützen Informationen zu, die einfach kein Mitarbeiter für seine gewöhnliche Tätigkeit benötigt. Es erweckt den Eindruck als ob Inter-Forum mit seinen diversen Verantwortlichen keinen Blick mehr für das Wesentliche hat. Eine ordinäre Basisstruktur eines Unternehmens ist vermutlich zu einfach und verursacht wahrscheinlich zu viel Transparenz. Eine Übertragung von Verantwortung bzw. Verantwortungsbereichen kann man den Mitarbeitern durchaus zugestehen und zugleich die "Wasserkopfbildung" unterbinden. Nur ein gut informierter Mitarbeiter ist auch ein effizienter Mitarbeiter!

Interessante Aufgaben

Die vorausgegangenen Eintragungen erachte ich als nicht konsistent zur wahren Situation des Unternehmens. Einige schrieben lediglich: "… alles doof, blöd, schlecht, usw." ohne jedwede Begründung oder Darstellungen der grundlegenden Probleme. Andere schrieben dagegen: "gesagte Negative ist nicht zutreffend, habe gute Erfahrung gemacht, alles toll, Duz-Kultur, flexible Arbeitszeiten usw." … Ergo: Blablabla. Ich halte beide bisherige Art von Aussagen für materiell unsachlich, da diese nur auf einen jeweiligen Bereich abstellen. Aus dieser einseitigen Sicht, die stark subjektiv geprägt ist, kann man nicht erkennen, wie es tatsächlich bei Inter-Forum läuft.
Es ist Fakt, dass die Inter-Forum AG ein sehr erfolgreiches Unternehmen ist. Dies lässt sich anhand der steigenden Beschäftigtenzahlen erkennen sowie und besonders auch an den veröffentlichen Bilanzen der vergangen Jahre (EBT 2005/2012: von zirka 0,5 Mio. EUR auf zirka 6,5 Mio.). Es ist sehr verwunderlich, dass es immer Mitarbeiter gibt, die glauben, wenn ein Unternehmen Gewinne generiert, diese auch an Mitarbeiter im besonderen Maße teilhaben zu lassen. Der Gedanke solcher Mitarbeiter sollte stattdessen sein: das Unternehmen macht Gewinn, super, mein Arbeitsplatz ist sicher!
Es überrascht stets wie Mitarbeiter darauf kommen, die Arbeitszeiten auf 6 Uhr verlegen zu wollen: Es hat schon seinen Grund, dass die Frühschicht 5 Uhr beginnt und die Spätschicht um 22:15 Uhr endet. Wer sich bei Inter-Forum bewirbt, sollte die Arbeitszeiten kennen. Und die Forderung nach unterschiedlicher Bezahlung im Bereich der Produktion aufgrund "komplexeren Aufgaben" ist einfach lächerlich. Nur weil Aufgaben sich hier oder da sich von anderen Themen unterscheiden, begründet dies noch lange keine differenzierte Bezahlung. Alle Aufgaben sind in ihrer Basis gleich. Es existieren nun einmal Tätigkeiten, die übergeordnet zusammengefasst werden und diese schließen eben Abteilungen wie Post, Abgleich, Erfassung o. Ä. mit ein.

Gleichberechtigung

Die nächsten Probleme dieses Unternehmens sind, dass man an Mitarbeiter festhält, die quasi Ballast für das Unternehmen darstellen. Diese sind langsam, können sich nur beschweren, sind teamunfähig, Verweigern sich ,haben ein großes Mundwerk und können selbst noch nicht einmal mit der zur Verfügung gestellten Software umgehen, obwohl diese Mitarbeiter seit 5, 6, 10 oder länger im Unternehmen sind. Manche Mitarbeiter entließ man schon wegen geringeren Übels. Es zeugt also auch von einer äußerst ineffizienten Personalpolitik. Aber wenn die entsprechenden Leitungsfunktionen ihrer Funktion nicht nachkommen, wird man solch ein Ballast auch zukünftig mit "durchfüttern" müssen. Unter Effizienz verstehe ich etwas anderes.
Ich finde es auch skandalös, dass einige, scheinbar, privilegierte Mitarbeiter einen "Frei-fahrtsschein" haben. Da müssen die entsprechenden Führungskräfte Einhalt gebieten. (Man könnte weiter ins Detail gehen, aber das würde den Rahmen hier noch weiter sprengen)
Ein weitere Punkt bezüglich Effizienz: Eine Schulung für die hausinterne Software wäre durchaus eine geeignete Maßnahme, die Produktivität seiner Mitarbeiter zu steigern, besonders für die mit längerer Berufserfahrung bei Inter-Forum. Denn wie soll man, sofern sich welche finden, die neuen Kollegen einarbeiten, wenn noch nicht einmal der 'erfahrene Kollege' weiß wie man die Programme effektiv nutzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Eine Belobigung auf Einstellung von Mitarbeiter aller Altersgruppen ist noch lange nicht lobenswert - es ist selbstverständlich, dass alle Mitarbeiter, unabhängig vom Alter oder anderen Präferenzen, eingestellt werden. Es ist sehr interessant wie Dinge als nennenswerte positive Entwicklung bzw. Änderung erkannt werden, obwohl diese dem Grunde nach selbst-verständlich sein sollten.

Arbeitsbedingungen

Die EDV-Technik ist okay. Leider tauscht man defekte Hardware gegen alte Hardware aus. Professionalität sieht anders aus.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bezüglich Urlaub finde ich es auch sehr überraschend, wie man den Angestellten weiß macht, dass es unfair gegenüber anderen Kollegen wäre, wenn man zusätzlich Urlaub, z. B. aufgrund Weiterbildungsmaßnahmen, bekäme. Es ist Fakt, dass MA mit alten contracts einen jährlichen Urlaubsanspruch über 30 Tage inne haben. Und dieser Anspruch haben auch Mitarbeiter, die 15, 20 oder 30 Stunden wöchentlich arbeiten (überwiegend Tagschicht wohlgemerkt). Diese Tatsache deckt sich einfach nicht mit der Aussage "… Zusatzurlaub geht nicht, da unfair gegenüber Kollegen …". Ich interpretiere diese Sachlage als einen Verstoß gegen das AGG, denn eine Gleichbehandlung ist solch eine Differenzierung nicht. Und von der differenzierte Bezahlung mal abgesehen: Es stört den Betriebsfrieden zwischen den Kollegen. Es ist die Aufgabe der Führung für den Betriebsfrieden zu sorgen. Aber ich mutmaße, dass man sich der Situation in keinster Weise bewusst ist. Es gibt ja wichtigere Dinge.
Was mich ebenfalls sehr wundert, ist, dass man Mitarbeiter, die aus dem Mutterschaftsurlaub an ihrem Arbeitsplatz zurückkehren, nicht die Möglichkeit gegeben wird, in Tagschicht zu arbeiten. Der Arbeitsplatz kann sowieso nicht "zweischichtig" genutzt werden (da Rückkehr an Vollzeitstelle eher eine Ausnahme ist), also warum diese Unsinnigkeit? Es ist schon sehr diskriminierend den frischgebackenen Müttern gegenüber, den Wiedereinstieg so zu erschweren. Das sind im Übrigen spitzenmäßige Voraussetzung für potenzielle Bewerber. Sorry Inter-Forum, aber das ist ein absolutes no-go!! Ergo: eher unsozial.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr unsinnig ist die sogenannte betriebliche Altersvorsorge, bei der sich Inter-Forum selbst-lobend mit 20% beteiligt ... sorry, aber bei Bruttogehälter deutlich unter 2.000,00 EUR im Monat (leistungsgerechte Vergütung?) richtet solche eine private Rentenversicherung mehr Schaden an als es dem Angestellten nutzt! Selbst bei Gehälter um die 2.500 EUR ist der Nutzen fraglich. Der Arbeitgeber spart sich lediglich einen Teil seiner Abgabepflicht in die gesetzliche Rentenversicherung, und da sind diese genannten 20% Peanuts. Das Unter-nehmen sollte stattdessen eine 100%ige Übernahme der Beiträge der betrieblichen Alters-vorsorge in Betracht ziehen, dann hat das Wort "betrieb" in der Vorsorge auch eine Daseins-berechtigung. Warum sollte der Arbeitnehmer 80% einer 'betrieblichen Altersvorsorge' über-nehmen und im gleichen Zug eine Minderleistung bei seiner gesetzlichen Rentenversicherung in Kauf nehmen? Wir haben lediglich eine "WIN-WIN-Situation" für die Unternehmen Inter-Forum plus Versicherungen.
Wer jung ist: Steckt das Geld zwecks Altersvorsorge lieber in Aktien von klassischen Unter-nehmen, die auch regelmäßig Dividenden zahlen oder in Aktienfond-Sparpläne, hier besteht zwar das Kursrisiko, aber das Rentenkonto bleibt unberührt und es fallen keine unnötig hohe Abschlussgebühren, Verwaltungs- und Vertriebskosten bei den hiesigen Versicherungskonzernen an. Man muss selbst Herr über seine Finanzen sein!!

Image

Das Hervorheben von diversen Benefits wie beispielsweise das Jobticket, Zookarten, Fitnessstudio oder 'günstiger in den Urlaub' ist keine tolle Leistung vom Arbeitgeber. Es ist für größere Unternehmen nicht schwer eine Ermäßigung für seine Angestellten auf Abo-Karten oder sonstige Preise zu erhalten - Ab ein gewisses Kontingent bekommt jeder einen kräftigen Nachlass auf Preise. Außerdem, wenn Inter-Forum tatsächlich solch einen tollen Einfluss auf die Konditionen der Abopreise hätte, könnte er auch auf günstigere An-/Abfahrtzeiten der verkehrenden Busse nehmen. Damit möchte ich einfach nur sagen, dass die Verkehrsanbindung nur "relativ gut" sind - abhängig davon zur welcher Zeit man beginnt. Die Übernahme eines Teils der Fitnessstudiokosten ist nett. Der Zuschuss für die LVB-Abokarte in Höhe von 1,00 EUR auf das Bruttogehalt ist einfach nur lächerlich bzw. auch eine Verhöhnung seiner Angestellten, es verursacht dem Unternehmen unnötig Kosten und der Angestellte merkt noch nicht einmal etwas davon. Denn die paar Cents gehen im Nach-Komma-Nettogehalt einfach nur unter. Rabatt auf Urlaubsreisen: damit macht sich das Unternehmen ebenfalls lächerlich, bei insgesamt 24 Tage "Brutto-Urlaub" im Jahr, wovon man genau 2 volle Tage für Heiligabend/Sylvester vermatscht, bleibt nicht mehr viel übrig, um einen ausgiebigen rabattierten "Netto-Urlaub" zu genießen.

Karriere/Weiterbildung

Ein weiteres und viel größeres Problem ist die antiquierte Personalpolitik. Wenn man mit dem zur Verfügung stehenden Personal nicht zurechtkommt, muss neues Personal eingestellt werden, um die Arbeit auch zukünftig meistern zu können. Ganz. einfach. Wenn man aber versucht neue Mitarbeiter mit Halbwahrheiten oder sogar Lügen anzulocken, spricht sich das sehr schnell rum und das Ergebnis ist ganz einfach: Es finden sich keine adäquaten Mitarbeiter für die vakanten Stellen mehr. Und die Mitarbeiter, die man doch überzeugen kann bei Inter-Forum anzufangen, bleiben nicht lange und suchen noch während der Probe-zeit das Weite - es ist kein Einzelfall und jederzeit beobachtbar. Man schafft es nicht, nicht nur neuer Mitarbeiter zu finden, es gelingt noch nicht einmal das bestehende Personal zu halten. Und dies zieht sich durch alle Abteilungen! Wenn ein Unternehmen mit Karrieremöglichkeiten und Weiterbildungsmaßnahmen wirbt, und diese noch nicht einmal im Entferntesten angeboten werden (Erste-Hilfe-Kurse sind keine Weiterbildungsmaßen!!), dann braucht man sich nicht über die recht hohe Fluktuationsrate im Unternehmen wundern. Wenn nicht einmal die Eigeninitiative der Mitarbeiter für Weiterbildungsmaßnahmen ein Gehör findet, tut einem das Unternehmen schon fast leid. Man sollte als Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten solche Mitarbeiter mit Eigeninitiative und Bildungsdrang mit "Kusshand" emp-fangen. Es kann der Firma doch nichts besseres passieren, als dass sich die Mitarbeiter entschließen so offenkundig im Unternehmen bleiben zu wollen. Und das auf Anfragen noch nicht einmal reagiert wird, finde ich schon sehr schwach und zeugt von null Service-Orientierung und absolute Inkompetenz. - Die Service-Orientierung sollte auch auf die eigenen Mitarbeitern angewandt werden! Das ist so viel zu den "Karrieremöglichkeiten". Jeder Mitarbeiter der über sein Potenzial weiß, bleibt nur solange wie nötig und ist schneller weg als die Geschäftsleitung gucken kann. Man kann nur jedem Mitarbeiter empfehlen, der mehr will als nur die monotonen Aufgaben zu erledigen, das Weite zu suchen.
Jeder Angestellte bei Inter-Forum kann sicherlich mehr als das was das Aufgabengebiet hergibt. Diese Potenziale müssen abgerufen werden, um weiterhin einen Vorsprung gegen-über anderen Unternehmen gleicher Branche zu halten. Die Mitarbeiter stellen unwiderlegbar den größten Posten in der Bilanz dar, das lässt schließen, dass das Personal von Inter-Forum zugleich das Kapital ist: Kein Personal - kein Kapital - kein Inter-Forum!!
Ein weiterer besonders wichtiger Punkt, der mir im besonderen Maße auffällt, ist die Gestaltung der Stellenanzeige. Wem möchte man mit solch flachen, unprofessionellen und lang-weiligen Stellenanzeige erreichen? Sorry, aber allgemeine Floskeln wie "… engagiertes und kompetentes Mitarbeiterteam …" oder "… als einer der 20 größten Arbeitgeber in Leipzig …" oder "… sehr gutes Arbeitsklima, beste Arbeitsbedingungen, leistungsgerechte Vergütung, motiviertes Team …" überzeugt doch niemand Außenstehenden, denn das sind u. a. Dinge, die man als Bewerber einfach voraussetzt. Für den potenziellen Bewerber bedeutet dies eigentlich nur, dass das Unternehmen mir Nichts bieten kann. Genauso verstörend sind die expliziten Profilbeschreibungen für die Bewerber. Wenn ein bestimmter Abschluss gefordert ist, erübrigt es sich doch Schwerpunkte zu setzen, die bereits mit dem Abschluss erworben wurden. Bestes Beispiel ist, wenn man einen promovierten Mitarbeiter sucht, muss man nicht erwarten, dass der Bewerber "Erfahrung in der Forschung und im Umgang mit wissenschaftlichen Arbeitstechniken" mitbringt. So etwas ist selbstverständlich, wer einen Doktortitel inne hat, beherrscht diese Techniken blind, denn ohne die wissenschaftlichen Techniken wäre wohl eine erfolgreiche Promotion gescheitert. Wenn man nicht weiß, wie man ordentliche Stellenanzeigen erstellt, dann bitte einen Unternehmensberater bzw. Personalberater konsultieren.

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