Interessante Aufgaben und gute Work-Life Balance
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich arbeite gern hier. Das Gesamtpaket stimmt und ich habe mich immer fair behandelt gefühlt.
Arbeitsatmosphäre
Interface achtet auf eine gute und kollegiale Arbeitsatmosphäre. Die Aufgaben sind interessant und die Kunden breit gefächert. Meistens arbeitet man zeitgleich an verschiedenen Projekten.
Kommunikation
Normalerweise finden regelmäßig bereichsübergreifende Meetings statt. Einmal im Monat kommen alle zusammen und dann wird aus den unterschiedlichen Abteilungen berichtet. Mit den Lockdowns wurde das digital abgefrühstückt. Einmal mal im Jahr findet ein Kick-off statt, wo die Ziele und die Strategie für das Jahr diskutiert werden. Das schafft Transparenz und ich fühle mich gut informiert.
Kollegenzusammenhalt
Team Zusammenhalt könnte manchmal besser sein. Zu einigen hat man einen besseren Draht, zu anderen weniger. Homeoffice macht das ganz im Moment nicht gerade besser. Aber das Management bemüht sich und mein Teamleiter ist in den meisten Fällen auch direkt und schnell ansprechbar.
Work-Life-Balance
Ein Faktor, der mir mittlerweile ziemlich wichtig ist, ist die häufig erwähnte Work-Life Balance. Es ist bisher noch nie vorkommen, dass ich nach Feierabend angerufen wurde und genötigt wurde noch was fertig zu stellen weil Kunde XY drängelt. Sollten mal Termine in die Arbeitszeit fallen, kann man das relativ schnell und unkompliziert regeln. Schön ist auch die Möglichkeit von Karenztagen. Da ich in unregelmäßigen Abständen immer mal gesundheitlich Probleme habe, muss ich nicht sofort zum Arzt rennen, sondern kann mich in Abstimmung mit dem Bereichsleiter dazu abstimmen.
Vorgesetztenverhalten
Richtet sich je nach Abteilung. Ich kann nur von meiner sprechen. Mein direkter Vorgesetzter ist oftmals selbst in Projekte eingebunden und daher nicht immer sofort greifbar. Aber ich bekomme dann immer genügend Unterstützung sobald wieder Luft ist.
Interessante Aufgaben
Generell ist das Produkt interessant und der Wissenstransfer funktioniert gut. Neue Kollegen kommen schnell ins Thema. Auch wenn sich Aufgaben wiederholen ist jedes Projekt noch individuell und jeder Kunde auch unterschiedlich speziell. In den drei Jahren, die ich hier bin, hab ich viel dazugelernt und bin an den Aufgaben gewachsen.
Gleichberechtigung
Anders als der Großteil meiner männlichen Kollegen bin ich etwas der Exot, da Frauen in der IT immer noch spärlich gesät sind. Aber daran hab ich mich spätestens seit der Uni gewöhnt. Ist aber auch nicht wirklich ein Thema. Bei meinen "Jungs" bin ich gut aufgehoben und auch auf Augenhöhe.
Umgang mit älteren Kollegen
Trotz der relativ jungen Altersstruktur kein wirkliches Thema. Ältere Kollegen integrieren sich gut und bringen Erfahrung mit. Jüngere Kollegen haben manchmal etwas andere Ansichten aber letztendlich profitieren alle davon. Interface ist definitiv kein ultra-hippes Start-Up.
Arbeitsbedingungen
Offene Firmenkultur wird immer mal wieder angesprochen und persönlich empfinde ich die auch so. Das ist alles solide und wenn man irgendwas zur Arbeit benötigt, wird das ohne Murren beschafft. Die Playstation und den Kicker nutze ich selten ... das interessiert mich nicht so sonderlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Recycling ist so ein Thema. Zwar stehen in der Teeküche unterschiedliche Mülleimer, aber am Ende landet das eh alles wieder in einer Tonne im Hof. ich hoffe, dass das mit dem geplanten Umzug besser wird. Die Geschäftsleitung spendet hin und wieder an soziale Projekte und kooperiert mit Bildungswerken.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist OK. Klar gibt es immer einen der mehr zahlt, aber ist man da dann glücklicher? Mir sind andere Dinge wichtiger.
Image
Der Großteil der Mannschaft steht hinter der Firma und ist mit dem Produkt verbunden. Das Unternehmen hat jetzt vielleicht nicht so den bekannten Namen und meistens kennen Kunden auch nur den Namen des Produkts. Wir überlegen immer mal wieder, ob man nicht das Produkt zum Firmennamen machen sollte.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung erfolgt häufig autodidaktisch, oder durch Coaching durch erfahrenere Kollegen. Es gibt zwar sicherlich Schulungspläne, aber ich hatte bisher kaum Bedarf.