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GmbH
Bewertung

Eine Antwort auf "sterbendes Unternehmen"

4,7
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich bin vor vier Jahren nach einem langen Engagement zu interface gewechselt und bereue keinen Tag. Sowohl die Aufgaben als auch die Kollegen machen mir unheimlichen Spaß.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

... dass er sich mit solchen negativen Bewertungen herumschlagen muss.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen wird weiter wachsen und neue Herausforderungen annehmen.

Arbeitsatmosphäre

Ich habe selten so eine offene Firmenkultur erlebt. Keine Ahnung, wo der oder Bewerterin auf diesen grässlichen Post, auf den ich hier Bezug nehme, gearbeitet hat (oder ob überhaupt), aber die Arbeitsatmosphäre ist mehr als angenehm. Es herrscht kollegialer Austausch, man hilft sich untereinander und pflegt einen offenen Dialog.

Kommunikation

Es wird viel kommuniziert. Einmal im Monat gibt es ein firmenübergreifendes Meeting (hybrid), wo die Geschäftsleitung und die Bereiche über den vergangenen Monat berichten und Ausblick auf Kommendes geben. Daneben stehen verschiedene Teams Channels zur Verfügung und seit dem Umzug ins neue Büro und der schrittweisen Rückkehr in die Präsenz trifft man sich auch wieder persönlich.

Kollegenzusammenhalt

Fair und kollegial. Ich kann immer zu jedem Kollegen gehen und bei Bedarf um Hilfe bitten. Gerade nach der Pause im Homeoffice ist es auch wieder toll meine Kollegen persönlich zu sehen und mal kurzen Small Talk zu halten.

Work-Life-Balance

Wir veranstalten regelmäßig Mitarbeiterbefragungen und gerade in der letzten hat mich die positive Resonanz in dieser Fragengruppe überrascht. Viele empfanden die Möglichkeit von Homeoffice zwar gut, freuten sich aber auch wieder auf Bürotage. Gerade bei Kollegen mit Kindern sind die flexiblen Möglichkeiten auf die kleinen "Katastrophen" des Familienlebens einzugehen sehr willkommen. Das Unternehmen hat sowohl technische als auch organisatorische Maßnahmen umgesetzt, dass jeder die Arbeitsweise nach seinen Bedürfnissen einrichten kann.

Vorgesetztenverhalten

Ich weiß nicht, welchen Schmerz der oder Bewerterin hat, aber die Vorgesetzten sind an ihren Rollen stark gewachsen. Nicht nur das Team erkennt die etablierten Managementstrukturen an, sondern auch das Selbstverständnis der Leitungsebene hat sich nach vorn entwickelt. Klar gibt es hin und wieder Entscheidungen, die eigenen Ansichten entgegenlaufen, aber alles läuft trotzdem fair und transparent. Ich bin selbst Teil des Management Teams (Bereich Marketing) und kann das daher gut beurteilen.

Interessante Aufgaben

Schade, dass der oder die Bewerterin keine Erfüllung in ihrer Arbeit hat. Sicherlich arbeitet nicht jeder an den Hochglanzprojekten mit, die eine Herausforderung sein können. Aber ich denke schon, dass die Arbeit des Einzelnen immer wieder gewürdigt wird. Das Produkt und die Kunden sind spannend und heben sich auch in den Anforderungen stark von einander ab. Ich persönlich hatte in den viere Jahren, die ich nun bereits hier arbeite, immer sehr viel Raum auch neues auszuprobieren (von der Python Programmierung bis zum Videoschnitt).

Gleichberechtigung

Das ist sicherlich ein Punkt, den man beachten sollte. Aus der Struktur des Unternehmens und der Branche heraus ist das allerdings auch schwierig. Wir haben eine Männer/Frauen Quote von 32/6. Die Führung ist ausschließlich männlich. Aber ich glaube nicht, dass Geschlecht eine Rolle spielt. Weder in der Zusammenarbeit, noch im kollegialen Miteinander. Einzig der Skill zählt.

Umgang mit älteren Kollegen

Tatsächlich hat sich die Altersstruktur in den letzten Jahren etwas nach oben verschoben. interface ist eben auch kein hippes Start-Up. Zum einen werden die langjährigen Mitarbeiter auch älter und zum anderen setzen wir auch auf die Erfahrung gestandener ITler (was aber nicht heißen soll, dass nicht auch Anfänger bei uns willkommen sind).

Arbeitsbedingungen

Neues Büro, solide Ausstattung, wenn etwas fehlt wird es beschafft. Die Firma knausert nicht. Anfang des Monats haben wir neue Räumlichkeiten bezogen und das Management hat mit persönlichem Engagement dafür Sorge getragen, dass die Bedingungen optimal sind. Wir werden von den Etagen-Nachbarn im übrigen für das ganze Equipment auf der gemeinsamen Dach-Terrasse beneidet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier haben wir noch ein paar Hausaufgaben zu machen, sind aber dran.

Gehalt/Sozialleistungen

Mehr geht immer, aber das muss auch erwirtschaftet werden. Gerade in den Zeiten, wo durch Corona wirtschaftlich keiner wusste, wie sich das alles auswirken wird, hat die Firma umsichtig und sozialverträglich agiert und die ein oder andere individuelle Schieflage bei Kollegen abgefedert. Das Geld kommt pünktlich und es gibt immer mal Boni oder Gratifikationen on top.

Image

Durch solche irreführenden Postings, in denen einzelne Frustrierte das Unternehmen madig machen wollen, schadet der- oder diejenige nicht nur dem Unternehmen, sondern auch allen (auch zukünftigen) Mitarbeitern. Wir werden auch beim Kunden nachweislich positiv wahrgenommen und überzeugen im Projekt und im Produkt. Daher: ich weiß nicht wer Du bist, aber wenn Du so unzufrieden bist, versuch Dein Glück anderswo.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt einen jährlichen Schulungsplan, der auch in Anspruch genommen wird. Tatsächlich ist der größere Know-How Transfer aber eher interkollegial. Es wird insgesamt mehr dokumentiert und auch bereichsweise geschult. Gerade die Themen "Machine Learning" und "KI" wandern aus der Entwicklung in das Projekt-Team und hier wird versucht Wissen aktiv weiterzuleiten.

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