Ein Arbeitsplatz mit Potential das viel zu wenig genutzt wird.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Infrastruktur, gute Lage. Je nach Bereich ist die Arbeit individuell gut einzuteilen. Kollegiale Atmosphäre. Zusammenhalt unter den Kollegen:innen ist gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, Sozialleistungen, Entwicklungsmöglichkeiten, Karrierechancen, Mitarbeiter:innenbeteiligung, Kommunikation, Wertschätzung.
Verbesserungsvorschläge
Faire Bezahlung nach gängigem Tarif oder Haustarif. Einführung von Gehaltsstufen um Perspektiven zu bieten. Aufstiegsmöglichkeiten schaffen. Ausbau von Sozialleistungen und Benefits. Verbesserungen in der Struktur und Kommunikation.
Einführung von Arbeitsplatz und Tätigkeitsbeschreibungen.
Den Mitarbeiter:innen mehr Wertschätzung entgegenbringen. Stärkere Einbindung der Mitarbeiter:innen bei Entscheidungen.
Arbeitsatmosphäre
Dank der Kollegen:innen insgesamt gut.
Kommunikation
Schlechte Kommunikation vor allem von "oben" nach "unten. Entscheidungen werden häufig nicht transparent gemacht, Gründe nicht genannt. Mitarbeiter:inneneinbindung ist stark ausbaufähig. Mitarbeiter:innenexpertise wird wenig angezapft oder übergangen. Meetings müssen eingefordert werden.
In den Meetings besprochene Themen werden von der Leitung selten als verbindlich angesehen.
Kollegenzusammenhalt
Gut.
Work-Life-Balance
Überstunden können jederzeit abgefeiert werden. Urlaub kann problemlos genommen werden. Auf die Familie wird dem gesetzlichen Rahmen entsprechend Rücksicht genommen.
Home Office ist möglich und wird toleriert, ist aber nicht unbedingt gerne gesehen.
Arbeitszeiten bewegen sich im Rahmen, Überstunden können abgefeiert werden.
Vorgesetztenverhalten
Kommunikationsverhalten, mangelhaft. Entscheidungen oft intransparent und nicht nachvollziehbar. Es wird in Teilen ein Management praktiziert wie in den späten 70ern. Was von oben kommt wird gemacht, egal ob sinnvoll oder mit den Mitarbeiter:innen rückgekoppelt. Weiterentwicklungen oder Vorschläge dürfen gerne umgesetzt werden aber auf keinen Fall etwas kosten. Gespart wird vor allem an den Mitarbeiter:innen, an den Gehältern, Sozialleistungen, Benefits.
Verantwortlichkeiten werden oft auf die Mitarbeiter:innen abgewälzt, was sehr schlecht ist für die Motivation.
Strukturelle Probleme werden ignoriert oder den Mitarbeiter:innen zur Lösung überlassen, was oftmals zu Arbeitsverdichtung und weiteren Problemen führt. Mitarbeiter:innen werden als austauschbar wahrgenommen und dementsprechend behandelt.
Interessante Aufgaben
Gibt es, kommt auf den Stellenbereich an.
Gleichberechtigung
Auf Gleichberechtigung wird Wert gelegt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter:innen werden eingestellt und im Betrieb vorhanden, sie erfahren weder Vor- noch Nachteile im Vergleich mit jüngeren.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind insgesamt gut. Austattung und Büros entsprechen dem neuesten Standard.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt einen Betriebsrat, dieser wird allerdings eher als notwendiges Übel akzeptiert denn als Partner angenommen.
Es gibt eine nach aussen kommunizierte Initiative zur Klimaneutralität, im Arbeitsalltag ist diese jedoch nicht spürbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt keinen Tarifvertrag oder Haustarif. Gehälter werden individuell ausgehandelt. In allen Bereichen liegen die Gehälter unter den gängigen Tarifen der Branche und entsprechen oftmals nicht den Veratwortungen.
Es gibt keine Erfahrungsstufen, d.h. eine Gehaltsentwicklung bei längerer Betriebszugehörigkeit ist nur individuell aushandelbar.
Es gibt keine regelmäßigen Prämien oder Sonderzahlungen und falls doch liegen diese am unteren Niveau der Inflationsrate oder weit darunter. Steuerlich absetzbare Zuschüsse werden am untersten möglichen Niveau ausgezahlt.
Kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, keine regelmäßigen Prämien.
Es gibt einen Zuschuss zum Monatsticket und für Gesundheitssport.
Es gibt keine Betriebliche Altersvorsorge.
Individuell sind Zuschüsse zu Fort- und Weiterbildungen verhandelbar. Gehalt wird pünktlich gezahlt.
Karriere/Weiterbildung
Individuelle Weiterbildung wird akzeptiert und teilweise auch gefördert. Ein Programm zur Weiterbildung ist nicht vorhanden.
Karriereperspektiven sind kaum vorhanden, da es sehr wenige Möglichkeiten zum Aufstieg oder zur Weiterentwicklung gibt.