In Teilen empfehlenswert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Freiheit in Bezug auf HomeOffice - Einteilung, interne Aufgabenverteilung in der Abteilung und dass sogar spontanes HomeOffice möglich ist. Gute öffentliche Verkehersnabindung, zumindest in Stuttgart Zentral und Untertürkeim. Die Gewissheit, dass man normalerweise von den Vorgesetzten nicht unter Druck gesetzt wird bzw. permanent steht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die unzureichende Einlernphase und evtl. der Verbleib für maximal 6 Monate (gemäß der Probezeit). Die Struktur ist nicht klar erkennbar. Man findet zwar schnell raus wer für was zuständig ist, auf Fragen wird geantwortet, aber den ganzen Hintergrund, wer alles an was genau beteiligt ist, das ist sehr schlecht erkennbar.
Verbesserungsvorschläge
Mehr konstruktive Kritik inklusive Verbesserungsvorschläge an die Mitarbeiter geben. Das alles auf unemotionale Ebene und in einem sachlichen Umgangston. Dadurch Mitarbeiter fördern und nicht "schwitzen" lassen.
Arbeitsatmosphäre
Ist angenehm. Von Stress ist eigentlich nichts / wenig zu sehen. Klar kann es mal vorkommen, aber ansonsten geht es eigentlich.
Kommunikation
Zu viel. Es gibt viele E-Mails. Es sind zu viele Empfänger in den E-Mail Verteilern. Das heißt, dass viele Abteilungen Mails bekommen, mit denen die Abteilung nichts anfangen kann, da es nicht im Zuständigkeit / Kompetenzbereich liegt.
Kollegenzusammenhalt
Findet statt. Die meisten helfen dem jeweils anderen und übernehmen dessen aufgaben gleich mit, falls man dafür Zeit findet. Aber in der Regel greift man sich zumindest Abteilungsintern unter die Arme. Auch abteilungsübergreifend ist ein Stück Kollegenzusammenhalt vorhanden.
Work-Life-Balance
Sehr gute Work-Life-Balance. Nach der Einarbeitung 4 Tage Homeoffice pro Woche möglich, die man sich nach eigenem Wunsch einteilen kann.Mir wurde niemals ein Termin verboten beziehungsweise angeordnet, dass ich diesen verlegen MUSS. Das ist ein guter Aspekt dafür, dass auf private Belange Rücksicht genommen wird.
Vorgesetztenverhalten
Ist Abteilungs-- und Standortabhängig. Nehmen sich eigentlich für alle Fragen der Mitarbeiter Zeit und beantworten diese. Zaubern aber auch manchmal Mitteilungen aus dem Ärmel, die für den Arbeitnehmer sehr sehr unangenehm sein können, auch welche die die weitere Zusammenarbeit betreffen können.
Interessante Aufgaben
Das regelt jede Abteilung für sich selber. In diesem Punkt gibt es keine Vorgaben von der Führungsetage. wichtig ist halt, dass alle Aufgaben verteilt sein müssen und wie überall gibt es jemanden, der mit monotonen Prozessen versorgt wird.
Gleichberechtigung
Mann und Frau sind auf jeden Fall gleichberechtigt. Leute mit insgesamt größerer Erfahrung werden für Entscheidungsprozesse herangezogen, unabhängig wie lange sie in der Firma schon beschäftigt sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Verhältnis zu allen ist in der Regel harmonisch. Es gibt dafür eigens schriftlich niedergelegte Verhaltensregeln. Das man sich mal mit dem ein oder andern nicht versteht oder man den nicht leiden kann ist normal.
Arbeitsbedingungen
Es sind teils Prozesse, die nicht so einfach zu verstehen sind aber doch dazugehören. Hier muss man sich manchmal selber hart durchbeißen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt: Definitiv vorhanden. Die Firma arbeitet fast zu 95 % papierlos. (Man hat keine andere Möglichkeit).
Sozial: Macht einen sehr sozialen Eindruck gegenüber den Mitarbeitern. Jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, bis eine Überraschung passiert. Aber das dauert in der Regel mindestens ein halbes Jahr.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind der Branche entsprechend. Natürlich auch abhängig von Position. Aber selbst für einfache Angestellte sehr attraktiv.
Image
Eher so halb halb. Kann jemand aus dem Bereich Marketing oder Kundenservice wahrscheinlich besser beantworten.