Das Ende einer Ära
Gut am Arbeitgeber finde ich
Och da gibt es sicher viel was man hier noch erwähnen kann; Also mir fällt jetzt nichts ein. Aber es gibt sicher was.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
>Bürokratie Aufwand
>Individuelle Leistung kann Untergehen
>Fremd und Fehlsteuerung
>Intransparente Kommunikationswege
>Starrheit und Inflexibilität in den Prozessen
>Übermäßiges Mikromanagement, das kreative Impulse im Keim erstickt
>Langsame und umständliche Entscheidungsfindung (teils nicht existente)
Diese Punkte mögen in jeder Organisation ihre Berechtigung haben, doch in ihrer Ausprägung wirken sie wie ein Verhütungsmittel gegen Innovationskraft.
Verbesserungsvorschläge
Ach, die guten alten Zeiten der InterNetX GmbH – als Innovation und Agilität noch nicht von einem allmächtigen Mutterkonzern mit akribischer Bürokratie übergossen wurden. Einst pulsierte hier ein unbändiger Unternehmergeist, der sich nicht scheute, jeden noch so gewagten Impuls in die Tat umzusetzen – weit entfernt von den behördlichen Formularen, die man sonst nur aus den tiefsten Ecken deutscher Verwaltung kennt.
Mit der Assimilation und Integration in den Mutterkonzern wurde diese freigeistige Atmosphäre jedoch augenblicklich in ein wohlstrukturiertes Korsett gepresst, in dem jeder kreative Funke einem formellen Genehmigungsprozess unterworfen wurde. Wie charmant: Was einst als unternehmerischer Freiraum zelebriert wurde, erstrahlt nun im Glanz zentralisierter Richtlinien, die jedem innovativen Ansatz den nötigen – und nicht selten absurden – bürokratischen Stempel aufdrücken.
So nimmt das Ende dieser Ära seinen bittersüßen Lauf: Ein nostalgischer Blick zurück auf die Tage, als man noch daran glaubte, dass echte Leistung und Eigeninitiative mehr waren als nur „Kostenpunkte“ im Kalkül des Konzerns. Denn letztlich zeigt sich: Ohne die nötige Freiheit kann selbst das strahlendste Unternehmen zu einer Ineffizienz des freien Marktes werden.
Drum eine letzte Bitte: Ja, Entscheidungen haben Konsequenzen – aber wenn man die Opportunity Cost berücksichtigt, tut jede verweigerte Entscheidung weh. Schließlich hilft Probleme wegzulächeln langfristig auch nicht bei den Quartalszahlen.
Kollegenzusammenhalt
intern net; Konzernweit nicht existent
Work-Life-Balance
behördenähnliche Verhältnisse sobald man innerlich aufgibt