Intown im Chaos
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das die Kaffemaschiene nach fast drei Monaten repariert wurde.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das weiterhin keine Änderung zu vermerken ist. Es wird sich in der Führungsetage über die zahlreiche negativen Einträge bei Kununu aufgeregt. Gehandelt wird aber nicht. So viele Ex-Mitarbeiter können nicht irren, es sollte für jeden, der einen Gedanken daran verliert sich bei diesem Unternehmen zu bewerben, ein Mahnung sein.
Verbesserungsvorschläge
Die BILD Zeitung kaufen und Stepstone. Die BILD Zeitung um die negative Presse zukünftig zu vermeiden und Stepstone, weil man diese Plattform schon jetzt bei den vielen Stellengesuchen zu 35% finanziert.
Arbeitsatmosphäre
Die Spreu hat sich vom Weizen getrennt. Qualifizierte Mitartbeiter haben sich kurzfristig wieder vom Unternehmen getrennt. Der restliche Weizen sucht noch dringend, nach neuen Jobs.
Kommunikation
Es findet nur eine Kommunikation oder Diskussion über das schlechte Image der Firma, unter den Mitarbeitern, statt. Man nimmt es aber mit Humor und lacht nur noch darüber. Morgens wird man mit dem Satz: "Hast Du schon in der Zeitung gelesen..." begrüßt.
Kollegenzusammenhalt
Einfach außerordentlich, denn jedes Team kämpft gegeneinander. Es gibt aber nie einen Sieger. Positiv ist zu erwähnen, dass sich Kollegen gegeseitig über interessante Stellenanzeiegn bei verschiedenen Jobbörsen informieren. Manche werden auch von ehemaligen Mitarbeitern für das neue Unternehmen abgeworben.
Work-Life-Balance
Starre Arbeitszeiten. Geht der Mitarbeiter nach neun Stunden, wird es mit Kopfschütteln und der Frage "Sie gehen schon?" kommentiert. Überstundenauszahlung wird zugesagt, aber nie erfolgen. Nach dem vierten Nachfragen, ist es dem Mitarbeiter dann auch egal und er mach Dienst nach Vertrag.
Vorgesetztenverhalten
Einen direkten Austausch gibt es nicht. Es wird von Oben über den Regionalleiter zum Objektverwalter kommuniziert. Das dabei, wie beim Spiel: "Stille Post" sehr viel verloren geht versteht sich von selbst. An der Informationsquelle ist man nur, wenn ein Mitarbeiter für den Vorgesetzten, ins englische übersetzt und dieser davon erzählt.
Interessante Aufgaben
Der Druck von außen erfolgt regelmäßig über die Medien, insbesondere der BILD Zeitung, wenn diese wieder über diese Firma berichtet. Was man hier lernt ist, wie man es nicht machen sollte, und ist wirklich Goldwert.
Gleichberechtigung
Wenn die Stärken des Mitarbeiters doch tasächlich gefördert werden. Doch aufgrund der vielen Kündigungen und der Bahnhofssituation, ein kommen und gehen, muss jeder für einen "Abgang" einspringen. Da wird ein Objektmanager schnell mal zum Hausmeister, Assitenten oder Buchhalter. Leider dauert diese Phase auch lange an, da dass Unternehmen keine neuen Mitarbeiter findet. Woran das liegt? Siehe die anderen Einträge bei Kununu.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen, mit den entsprechenden Berufserfahrungen, sind nur kurz im Unternehmen. Sie werden von anderen Firmen, aufgrund ihrer Qualifikation, mit Freude übernommen. Was ein großer Verlust für die Intown ist.
Arbeitsbedingungen
Wer es liebt mit sechs weiteren Mitarbeitern in einem Büro zu sitzen, dem wird diese Überraschung gefallen. Insbesondere, wenn alle gleichzeitig Telefonieren kommt Spaß auf. Der Lärmpegel ist gelegentlich unerträglich. Besonders, wenn noch ein Vorgesetzter über den Flur brüllt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich schätze, das Unternehmen, weiß garnicht was das ist. Die BILD Zeitung wird aber schon im Altpapiercontainer entsorgt, nachdem die Artikel über das Unternehmen rausgeschnitten wurden. Viel bleibt bei den vielen Artikeln, dann von der Zeitung nicht mehr übrig.
Gehalt/Sozialleistungen
Fair Play gibt es wohl nur in der Geschäftsleitung. Muss wohl auch so sein, denn für die Mitarbeiter bleibt nicht viel übrig.
Image
Jedem ist anzuraten, sich viel Zeit zu nehmen um die zahlreichen negativen Artikel in den Zeitungen nachzulesen. Das Internet vergisst nicht. Ob man hier überhaupt noch von einem Image sprechen kann?
Karriere/Weiterbildung
Mitarbeiter, die Ziele und Wünsche äußern, werden nicht angehört und nur belächelt.