Runaway fast as you can
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die ersten zwei drei Wochen ist man noch beeindruckt, aber dann beginnt das Grauen. Also finde ich sehr wenig am Arbeitgeber gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man versucht "Produkte" mit allen möglichen "juristsichen" Tricks auf den deutschen Markt zu bringen - anstatt sie sauber zu entwicklen und bewegt sich immer scharf an der Grenze zur Illegalität. Kritische Mitarbeiter werden gefeuert oder rausgemobbt, Investoren und Kunden permanent vertröstet. Meine ehemalige Abteilung (Finance) war nicht viel anders. Man könnte positiv formulieren: Man beherrscht dort kreative Buchführung. Aber dies ist das Einzige!
Verbesserungsvorschläge
kleine Produkte mal entwicklen und richtig zu lassen, aufhören unrealistsiche Träume zu träumen.
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von Druck und Angst und einem Führungsstil aus den 70igern. Es gab tatsächlich mal Führungskräfte (zu denen ich mich auch zählte), welche das Klima verbessern wollten. Dann wurde aber auf Consultents gehört (solche auch eingestellt), welche Mitarbeiter als auswechselbare Verfügungsmasse betrachten.
Kommunikation
Es wird viel gesprochen, aber wenig kommuniziert. Die Kommunikation nach außen ist am wichtigsten.
Kollegenzusammenhalt
Meistens gut, abhängig von den Kollegen
Work-Life-Balance
Für die Founders ja, für den Rest ein Fremdwort
Vorgesetztenverhalten
Kommt auf den Vorgesetzten an. Ich befürchte aber alle guten Führungskräfte sind inzwischen weg.
Interessante Aufgaben
Könnte es geben werden aber nicht ausgeführt.
Gleichberechtigung
Egal ob männlich, weiblich, divers, alt oder jung. Jeder wird gleichermaßen schlecht behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es nahezu nicht mehr.
Image
nach außen hui, nach innen pfui