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stupide Aufgaben für den Übergang

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-selbstständiges Arbeiten (das wird natürlich alles überprüft, aber man kämpft schon auf eigene Faust)
-freie Gestaltung Arbeitszeit (Kernarbeitszeit)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-ständige Kontrolle
-Priorisierung der Aufgaben (unangenehme Themen wurden immer zurück gestellt, was das Problem ja einfach nicht löst)
-Kommunikation, Atmosphäre und Dynamik im Team ist schon speziell und muss man mögen...

Verbesserungsvorschläge

-bessere Kommunikation
-offeneres Verhalten den Angestellten gegenüber
-Vertrauen in die Mitarbeitenden und deren Leistung
-Probleme der Mitarbeitenden anhören und wahrnehmen (klein reden oder wegschweigen löst Probleme nicht...)

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsklima als frostig zu bezeichnen wäre schon treffend.
Konzentriertes Arbeiten ist eine Sache und das sollte auch zu jeder Zeit gewährleistet werden, aber jede Form der persönlichen Interaktion direkt im Kein zu ersticken, so dass man zögert eine Rückfrage mündlich und laut in den Raum zu stellen, zeugt in meinen Augen nicht gerade von gutem Stil und einer angenehmen Atmosphäre.

Kommunikation

Schwierig. Da alle Mitarbeiter in einem Raum sitzen, sollte man davon ausgehen, dass es leichter wäre, allerdings wurde mit verweis auf die Konzentration gerne auf Messanger verwiesen

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind alle sehr nett, allerdings hat jeder natürlich auch seine eigenen Themen. Es würde keiner für den anderen einstehen, auch wenn allen klar ist, das etwaige Vorwürfe ungerechtfertigt sind.

Work-Life-Balance

Es gibt einen festen HO Tag.
Die Arbeitszeit muss in Kernzeiten abgedeckt werden, heißt aber auch, wer früher kommt, kann früher gehen.
Allerdings gibt es null Flexibilität. Hat man morgens oder nachmittags einen Termin den man nicht außerhalb der Arbeitszeiten legen kann und er an den Randzeiten liegt muss dafür ein halber Tag Uralub genommen werden.
Der Homeoffice Tag ist nicht verschiebbar und wenn dann nur mit Diskussion. Benötigt man einen weiteren Tag Homeoffice, weil man beispielsweise ein Kind betreuen muss, so muss dieser Tag an einem anderen Tag als Präsenzarbeitstag nachgeholt werden. Heißt ALLE Kollegen sind im Homeoffice und man sitzt alleine im Büro.

Vorgesetztenverhalten

Schwierig.

Interessante Aufgaben

Stupide Aufgaben. Gut für Berufsanfänger oder Quereinsteiger. Keine Entwicklungsmöglichkeiten.

Gleichberechtigung

Solange die Aufgaben erledigt werden ist alles andere egal. Führungsebene ist weiblich!

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit jüngeren Kollegen ist eher das Problem. Diese werden gerne klein gehalten und auch mal abwertend als Mäuschen betitelt. Jüngeren KolegINNEN wurde grundsätzlich weniger zugetraut.

Arbeitsbedingungen

Neuer Standort in Nützen hat die Umgebung natürlich stark verbessert und verändert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird so gut wie alles papierlos geregelt. Es gibt beispielsweise wieder verwertbare Wasserflaschen für Mitarbeitende oder E-Ladesäulen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist hier definitiv Verhandlungssache. Wer seinen Wert nicht kennt, hat Pech gehabt. Es gibt Bonuszahlungen. Diese fallen aber willkürlich aus und werden auch kommentarlos nicht an jeden Mitarbeiter ausbezahlt. Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt es beispielsweise nicht.

Karriere/Weiterbildung

Keine Weiterentwicklungs- oder Aufstiegsmöglichkeiten.


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