stupide Aufgaben für den Übergang
Gut am Arbeitgeber finde ich
-selbstständiges Arbeiten (das wird natürlich alles überprüft, aber man kämpft schon auf eigene Faust)
-freie Gestaltung Arbeitszeit (Kernarbeitszeit)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-ständige Kontrolle
-Priorisierung der Aufgaben (unangenehme Themen wurden immer zurück gestellt, was das Problem ja einfach nicht löst)
-Kommunikation, Atmosphäre und Dynamik im Team ist schon speziell und muss man mögen...
Verbesserungsvorschläge
-bessere Kommunikation
-offeneres Verhalten den Angestellten gegenüber
-Vertrauen in die Mitarbeitenden und deren Leistung
-Probleme der Mitarbeitenden anhören und wahrnehmen (klein reden oder wegschweigen löst Probleme nicht...)
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeitsklima als frostig zu bezeichnen wäre schon treffend.
Konzentriertes Arbeiten ist eine Sache und das sollte auch zu jeder Zeit gewährleistet werden, aber jede Form der persönlichen Interaktion direkt im Kein zu ersticken, so dass man zögert eine Rückfrage mündlich und laut in den Raum zu stellen, zeugt in meinen Augen nicht gerade von gutem Stil und einer angenehmen Atmosphäre.
Kommunikation
Schwierig. Da alle Mitarbeiter in einem Raum sitzen, sollte man davon ausgehen, dass es leichter wäre, allerdings wurde mit verweis auf die Konzentration gerne auf Messanger verwiesen
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind alle sehr nett, allerdings hat jeder natürlich auch seine eigenen Themen. Es würde keiner für den anderen einstehen, auch wenn allen klar ist, das etwaige Vorwürfe ungerechtfertigt sind.
Work-Life-Balance
Es gibt einen festen HO Tag.
Die Arbeitszeit muss in Kernzeiten abgedeckt werden, heißt aber auch, wer früher kommt, kann früher gehen.
Allerdings gibt es null Flexibilität. Hat man morgens oder nachmittags einen Termin den man nicht außerhalb der Arbeitszeiten legen kann und er an den Randzeiten liegt muss dafür ein halber Tag Uralub genommen werden.
Der Homeoffice Tag ist nicht verschiebbar und wenn dann nur mit Diskussion. Benötigt man einen weiteren Tag Homeoffice, weil man beispielsweise ein Kind betreuen muss, so muss dieser Tag an einem anderen Tag als Präsenzarbeitstag nachgeholt werden. Heißt ALLE Kollegen sind im Homeoffice und man sitzt alleine im Büro.
Vorgesetztenverhalten
Schwierig.
Interessante Aufgaben
Stupide Aufgaben. Gut für Berufsanfänger oder Quereinsteiger. Keine Entwicklungsmöglichkeiten.
Gleichberechtigung
Solange die Aufgaben erledigt werden ist alles andere egal. Führungsebene ist weiblich!
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit jüngeren Kollegen ist eher das Problem. Diese werden gerne klein gehalten und auch mal abwertend als Mäuschen betitelt. Jüngeren KolegINNEN wurde grundsätzlich weniger zugetraut.
Arbeitsbedingungen
Neuer Standort in Nützen hat die Umgebung natürlich stark verbessert und verändert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird so gut wie alles papierlos geregelt. Es gibt beispielsweise wieder verwertbare Wasserflaschen für Mitarbeitende oder E-Ladesäulen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist hier definitiv Verhandlungssache. Wer seinen Wert nicht kennt, hat Pech gehabt. Es gibt Bonuszahlungen. Diese fallen aber willkürlich aus und werden auch kommentarlos nicht an jeden Mitarbeiter ausbezahlt. Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt es beispielsweise nicht.
Karriere/Weiterbildung
Keine Weiterentwicklungs- oder Aufstiegsmöglichkeiten.