Interne Machtkämpfe und fehlendes Vertrauen sind hier leider wieder zurückgekehrt
Verbesserungsvorschläge
Entsprechende Entscheidungsträger sollten vermehrt versuchen, das eigene Handeln zu überdenken und sich selbst nicht ständig als Nonplusultra zu sehen. Emphatievermögen sowie die Fähigkeit, sich Fehler eingestehen zu können, wären hier zwei mögliche Anknüpfungspunkte.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hat sich in den vergangenen 6-7 Monaten wieder auf den gleichen schlechten Stand von vor 3 Jahren zurückentwickelt. Ausschlaggebend hierbei sind die implizite Überwachung aller Arbeitsschritte und fehlendes Vertrauen seitens der GF.
Work-Life-Balance
Es gibt einige Personen, die quasi für das Unternehmen leben und es demnach zufolge nicht wirklich nachvollziehen können und möchten, dass eben nicht jeder 50h pro Woche arbeiten will. Work-Life-Balance war daher schonmal auf einem deutlich höheren Standard, ist jedoch wieder ins Ungleichgewicht geraten.
Vorgesetztenverhalten
Unterste Schublade. Nach außen wird das Bild des agilenNo-Management-Unternehmens gezeichnet und intern das komplette Gegenteil gelebt. Es gibt einen etablierten Kreis aus Leadern, die jedoch nur ganz wenig Reflektionsvermögen mitbringen. Wie bereits weiter oben erwähnt, sind fehlendes Vertrauen, Dreifachkontrolle und entziehen von Kompetenzen an der Tagesordnung. Alles getreu dem Motto: "Wir können ja eh alles besser".
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittliches Gehalt. Wer hier aufsteigen möchte, sollte in der Gunst einiger "Obriger" stehen.
Image
Die Fassade bröckelt in der jüngeren Vergangenheit. Das wird versucht, durch hippe Videos und "innovative" Veranstaltungen zu vertuschen.
Karriere/Weiterbildung
Auch hier ist jeder seines eigenen Glückes Schmied. Keiner der Leader sieht sich hier in der Verantwortung, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen und einzelne Personen gezielt zu entwickeln. Das rührt vermutlich aus der Angst, überholt zu werden.