88 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
65 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 17 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Noch nie so nett in ein Team aufgenommen worden.
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei InVision AG in Düsseldorf gearbeitet.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei InVision AG in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt und die Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ungleiche möglichkeiten bei full remote Stellen.
Verbesserungsvorschläge
Entscheidungen sollten wieder transparenter Gefällt werden.
Arbeitsatmosphäre
Ich würde 5 von 5 Sternen geben, wenn man mich vor Corona gefragt hätte. Leider hat die Transparenz ein wenig nachgelassen seit Corona. Ich bin mir aber sicher dass InVision dazu in der Lage ist sich dahingehend wieder aufzubauen.
Image
Ich denke dass InVision ein sehr gutes Image hat. Die regulären Meetups sorgen auch für Bekanntheit in der Umgebung.
Work-Life-Balance
Leider stand (10.2023) drei Bürotage. Ansonsten freie Arbeitszeiteinteilung.
Karriere/Weiterbildung
Man kann hier sehr gut aufsteigen, wenn man sich anstrengt!
Was die Weiterbildung angeht, so kann ich nur sagen, dass die Ausbildung hier sehr stark ist und hervorgehoben werden muss.
Ansonsten gibt es regelmäßige Einzelgespräche mit den Vorgesetzten, um über die eigene Weiterbildung sprechen zu können.
Gehalt/Sozialleistungen
Nichts besonders. Das Gehalt ist gut. Es gibt kein Urlaubs oder Weihnachtsgeld.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schwer zu sagen. Ich denke dass InVision was effiziente Energienutzung gut aufgestellt ist.
Kollegenzusammenhalt
Die Teams, in denen ich beschäftigt war, waren alle sehr kollegial. Es wurde immer geholfen, und für Gespräche ließ sich immer jemand finden.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier gibt es einige älteren Kollegen. Alle werden genauso behandelt wie alle anderen auch.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzten waren immer sehr offen für Kommunikation und Verbesserung.
Arbeitsbedingungen
Super Gebäude, super Räume. Kostenloses Essen, Trinken, Snacks. Ein neues Macbook. Die Monitore könnte man mal ersetzen aber anonsten ist es super.
Kommunikation
Schnelle, unkomplizierte Kommunikation ist jederzeit möglich.
Gleichberechtigung
Ich denke nicht dass hier kulturelle oder sexuell orientierte Ausgrenzung stattfindet.
Interessante Aufgaben
Es gibt hier viel zu tun, wenn es um die Anwendung von IT geht! Von Data Science und DevOps bis hin zu Backend- & Frontend-Technologien. Wer Interesse daran hat, in mehreren dieser Bereiche gleichzeitig zu arbeiten und Ideen voranzutreiben, ist hier genau richtig.
Unsympathisches Produkt und wer nicht 0815 ist, wird gemobbt
1,2
Nicht empfohlen
Ex-FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei InVision in Düsseldorf gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hinweise auf Mobbing werden ignoriert
Image
Innerhalb der Branche wohl ein gutes Image. Aber kann eine Software sympathisch sein, die schlecht bezahlte MA in Callcentern noch mehr unter Druck setzt?
Karriere/Weiterbildung
Zero
Kollegenzusammenhalt
habe das Verhalten eher als link empfunden: auf den ersten Blick sind alle freundlich, sobald jemand den Raum verlässt, werden "die Messer gezückt" und über alles und jeden gelästert
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei InVision AG in Leipzig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Büros, Verpflegung, Benefits, (selbst-)denken und seine Meinung äußern ist erwünscht, Freiraum um Neues auszuprobieren, Work-Life-Balance, tolle Kollegen
Arbeitsatmosphäre
tolle Kollegen, internationale Teams, super Ausstattung
Work-Life-Balance
Flexibilität bzgl. Remote-Work und privaten Terminen
Karriere/Weiterbildung
jede Menge Buchempfehlungen und Freiraum sich weiterzubilden
Kollegenzusammenhalt
man findet immer jemanden, der einem hilft, wenn man mal nicht weiterkommt
Arbeitsbedingungen
besser geht es nicht, die Büros sind ein Traum, die Verpflegung auch, und es gibt zahlreiche weitere Benefits
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei InVision in Düsseldorf gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ich empfinde die Arbeitsatmosphäre bei InVision als äußerst positiv. Das Arbeitsumfeld ist von einer angenehmen Kollegialität geprägt, bei der wir locker zusammenarbeiten und trotzdem professionell bleiben. Wir sind immer fokussiert auf unsere Ziele, wobei der Spaß nicht zu kurz kommt. Was ich besonders schätze, ist die offene Kommunikation und die Wertschätzung, die wir uns gegenseitig entgegenbringen. Bereits seit vielen Jahren komme ich gern zur Arbeit!
Image
Wir agieren im B2B-Bereich und fokussieren unsere Produkte und Services primär auf die Contact-Center Branche. Hier gelten wir als innovative und auf das Kundenwohl fokussierte firma. Obwohl wir zu den Marktführern in unserem Segment gehören sind wir der breiten Maße der Leute außerhalb unserer Branche weniger bis gar nicht bekannt. Das finde ich schade. Als Arbeitgeber haben wir in der Region einen exzellenten Ruf und spielen aus meiner Sicht in der obersten Liga.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance bei InVision empfinde ich als äußerst positiv. Wir arbeiten basierend auf einer 40-Stunden-Woche mit 30 Urlaubstagen pro Jahr. Urlaubs- und Home-Office-Regelungen sind flexibel und können in Absprache mit dem Team auch kurzfristig angepasst werden. Wenn nötig werden individuelle Regelungen vereinbart, um die Arbeit bestmöglich in den Alltag zu integrieren. Als Familienvater schätze ich besonders die sehr gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei InVision.
Es kann zwar vorkommen, dass Überstunden anfallen, dies sollte aber absolut kein Dauerzustand sein. Wir setzen auf die Kreativität unserer Kollegen und diese erfordert, dass jeder genügend Auszeiten hat, um ausgeruht und relaxt zur Arbeit zu kommen. Wir achten gegenseitig darauf.
Unser Motto ist "We care for people at work". Das Wohl der Mitarbeiter steht bei InVision im Vordergrund und ist keine bloße Floskel. Bei meinem wöchentlichen 1:1 Meeting mit meinem People-Lead fängt immer mit der Frage "Wie geht es dir?" an und in meinem Team fängt der Tag mit einem Emotional Check-in an.
Karriere/Weiterbildung
Als Mitarbeiter bei InVision habe ich stets das Gefühl, dass das Unternehmen großen Wert auf die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten legt. InVision setzt darauf, dass sich Mitarbeiter sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickeln können, um ihre Karriereziele zu erreichen. Dabei gibt es für jede Funktion definierte Entwicklungsstufen, die eine klare Orientierung für die Mitarbeiter bieten.
Besonders hervorzuheben ist das regelmäßige persönliche Gespräch mit dem jeweiligen People-Lead, in dem Entwicklungsmöglichkeiten ermittelt, Fähigkeiten gefördert und Feedback gegeben werden. Dies trägt dazu bei, dass jeder Mitarbeiter seine Fähigkeiten bestmöglich einsetzen und sich weiterentwickeln kann.
Ich persönlich konnte mit InVisions Unterstützung in diversen Unternehmensbereichen arbeiten, zahlreiche Konferenzen besuchen und Fachliteratur kaufen. Auch wurden mir verschiedene Weiterbildungskurse angeboten, die es mir ermöglichten, mich in meinem Fachgebiet weiterzubilden und mich auf dem neuesten Stand zu halten. Dank dieser Unterstützung habe ich mich persönlich und fachlich weiterentwickeln können und konnte meine Karriereziele innerhalb des Unternehmens verwirklichen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt inklusive aller Benefits ist überdurchschnittlich. Zu letzteren gehören unter anderem die bereits erwähnte Verpflegung, Bezuschußung/Übernahme von Fahrtkosten und Kosten für Weiterbildung, ein Firmenhandy. Zudem gibt es einen Aktienoptionsplan.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir setzen auf eine paperless Arbeitsweise, um den Verbrauch von Ressourcen zu reduzieren. Zudem fördert InVision die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und Fahrrädern, um unsere Mitarbeiter zu ermutigen, umweltfreundlicher zu reisen.
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Unterstützung der Open-Source-Community. InVision engagiert sich aktiv in der Community und bietet Zahlreiche Meetups zum Wissens- und Erfahrungsaustausch an.
Wir haben eine rege Zusammenarbeit mit der Codingschule junior in Düsseldorf. Mit dem "Tech and Teach"-Programm hat InVision Düsseldorfer Schulen dabei unterstützt, digital fit zu werden. Zudem bieten wir Coding-Workshops für Kinder an, um sie spielerisch an das Thema heranzuführen.
Während InVision auf vielen Ebenen eine umweltbewusste Unternehmenskultur verfolgt, gibt es aus meiner Sicht noch Potenzial zur Verbesserung beim Thema Energieverbrauch.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt bei InVision ist wirklich herausragend. Wir halten zusammen und gehen gemeinsam durch dick und dünn, getreu dem Motto "einer für alle, alle für einen". Durch diese enge Zusammenarbeit ist es uns möglich, unsere Ziele zu erreichen und unseren Kunden einen hervorragenden Service zu bieten. Wir unterstützen uns gegenseitig bei der Arbeit und helfen uns auch in schwierigen Situationen. Durch diese enge Zusammenarbeit ist es uns möglich, unsere Ziele zu erreichen und unseren Kunden einen hervorragenden Service zu bieten. Ich schätze es sehr, Teil eines Teams zu sein, das sehr gut zusammenarbeitet und sich auch außerhalb der Arbeit unterstützt. Der Kollegenzusammenhalt trägt für mich maßgeblich zu einer positiven Arbeitsatmosphäre bei und ist einer der Gründe, warum ich mich bei InVision seit vielen Jahren wohl fühle.
Umgang mit älteren Kollegen
Mein Team ist ein gutes Beispiel für den grundsätzlichen Umgang miteinander bei InVision. Wir haben ein Altersspektrum von 18 bis 50 Jahren, wobei ich selbst eher zu den älteren Semestern zähle. Im täglichen Umgang spielt das Alter keine Rolle.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten bei InVision empfinde ich als äußerst positiv. Wir haben flache Hierarchien mit persönlichen (People-Lead) und funktionalen Leadern (Functional Lead), die klare und transparente Kommunikation pflegen. Das Team ist stark zielorientiert und es wird viel Wert darauf gelegt, dass alle Teammitglieder in ihrem Bereich optimal arbeiten können. Dabei werden die Mitarbeiter von ihren Leads aktiv unterstützt und empowert.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsumgebung ist eines der Highlights bei InVision und es kommt nicht selten vor, dass Kollegen ihre Familien und Freunde durch das Gebäude führen. Das Maki wurde komplett umgebaut, um die Zusammenarbeit optimal zu unterstützen. Wir haben eine eigene Tiefgarage, so dass ich mir um den Parkplatz keine Sorgen machen muss. Dies gilt auch, wenn ich mit dem Fahrrad zur Arbeit komme, da es dafür abschließbare Räume gibt. Täglich bereiten unsere wunderbaren InVision-Chefs ein Frühstück und Mittagessen zu. Snacks und Getränke sind immer parat. Bei der bereitgestellte Hard- und Software vermisse ich nichts.
Kommunikation
Die allgemeine Kommunikation bei meinem Arbeitgeber ist hervorragend. Wir schätzen eine offene und direkte Kommunikation, bei der wir einander zuhören und eine respektvolle Haltung pflegen. Wir nehmen uns bewusst Zeit, um Irritationen zu klären und legen großen Wert auf klare, authentische Aussagen. Probleme sprechen wir offen an, um Lösungen zu finden. Insgesamt fühle ich mich durch die Kommunikation in unserem Unternehmen sehr wertgeschätzt und weiß, dass ich jederzeit auf ein offenes Ohr stoßen werde.
Gleichberechtigung
InVision setzt sich für einen Arbeitsplatz ein, an dem alle Personen mit Würde und Respekt behandelt werden, frei von Diskriminierung und Belästigung. Die Unternehmenssprache ist Englisch um niemanden auszuschließen.
Interessante Aufgaben
InVision bietet eine große Vielfalt an interessanten Aufgaben, die stets neue Herausforderungen und Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung bieten. Wir arbeiten an Problemen, die die Kunden bewegen, und suchen immer nach kreativen und intelligenten Lösungen, um ihnen zu helfen. Die Aufgaben sind anspruchsvoll und erfordern ein hohes Maß an Kreativität und Innovationskraft. Durch die ständige Entwicklung neuer Produkte und Funktionen wird es bei InVision niemals langweilig. Das Arbeiten an diesen Aufgaben ist sowohl fordernd als auch erfüllend, und ich kann mir gut vorstellen, noch viele Jahre bei InVision zu bleiben.
Bessere Ausbildung könnte ich mir nicht vorstellen
5,0
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT bei InVision AG in Düsseldorf absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich kann mich nicht beschweren. Uns werden so viele Benefits angeboten und ich werde super bei meiner Ausbildung unterstützt. Nicht nur werden meine IT Skills trainiert, sondern auch meine persönlichen Kompetenzen wie selbständiges Arbeiten oder kritisches Denken. Ich lerne so viel in kürzester Zeit.
Arbeitszeiten
wir arbeiten in Gleitzeiten hier
Ausbildungsvergütung
Ich finde die Entlohnung sehr fair, vorallem da wir hier auch kostenlos Frühstück und Mittagessen bekommen
Die Ausbilder
Super entspannte Menschen
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich wurde direkt nach meiner Einarbeitung in das Team miteinbezogen und konnte sehr früh an arbeitsrelevanten Aufgaben mitmachen
Variation
Zwischendurch habe ich auch mal das Team wechseln müssen und konnte dadurch neue Aufgaben kennenlernen
Eigen- und Fremdwahrnehmung gehen immer weiter auseinander. Arbeit auf Augenhöhe gehört der Vergangenheit an.
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei InVision AG in Düsseldorf gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Ehrliche Auseinandersetzung mit Kritik und nicht zurückziehen auf die breite Masse, die sich nicht traut den Mund aufzumachen. Wenn ein NPS für die Mitarbeiterzufriedenheit hergenommen wird, bei einer Umfrage, die nicht anonym ist und bei der jede schlechte Bewertung ein Gespräch mit dem Vorgesetzten zur Folge hat... kann man es auch einfach sein lassen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr unterschiedlich, je nach Team und Vorgesetzten. Des Weiteren sind große Unterschiede zwischen Entwicklung, Customer Experience und Organisation feststellbar. Unrealistische Wachstumsziele sollen seit einiger Zeit durch massiven Druck auf die Mitarbeiter realisiert werden, dem einige Abteilungen mehr ausgesetzt sind als andere. Gerade im Customer Experience Bereich werden seit Mitte letzten Jahres KPIs vorgegeben, die total unrealistisch sind. Die Entwicklung dagegen hat noch nicht einmal eine grobe Road Map, geschweige denn Timings, gegen die sie sich messen lassen müssen.
Image
Angeschlagen. Die Eigen- und Fremdwahrnehmung gehen immer weiter auseinander. Sieht das Management sich noch als Top-Arbeitgeber bei den Themen Augenhöhe, agilem Arbeiten und Vertrauen, merken neue Kollegen ganz schnell, dass es hier einen massiven Bruch zur Wirklichkeit gibt. Ich verstehe nicht, warum sich die Firmenleitung nicht eingesteht, dass sie die propagierten Werte gar nicht leben möchte. Es gibt viele Firmen, die auch mit einer nach außen klar kommunizierten Hierarchie attraktiv für Arbeitnehmer sind. Ohne inoffiziellen Micromanagement.
Work-Life-Balance
Wie bei der Arbeitsatmosphäre sehr abteilungsabhängig. Es wird zwar immer betont, dass die Gesundheit vorgeht - im nächsten Satz werden jedoch direkt wieder Aufgaben verteilt oder nach dem Status zu Kunden und Projekten gefragt. Im Customer Experience Bereich arbeiten alle Kollegen deutlich mehr Stunden ohne einen Ausgleich durch Freizeit oder Lohn zu erhalten. Anders sind die Ziele auch gar nicht zu erreichen.
Backoffice Aufgaben wie die Dokumentation sind eigentlich nur in der Freizeit möglich.
Fairerweise ist jedoch auch zu erwähnen, dass private Termine wie Arztbesuche oder eine Kinderbetreuung individuell ohne große Freigaben möglich sind. Die Zeit muss natürlich entsprechend nachgearbeitet werden.
Karriere/Weiterbildung
Realistisch nicht vorhanden. Es sind zwar Entwicklungspfade für jeden Mitarbeiter angedacht, die Kriterien für das Erreichen einer nächsten Karrierestufe sind jedoch nicht eindeutig definiert. Somit bleibt immer ein gewünschter individueller Spielraum, der es fast unmöglich macht, in der Karriereleiter zu klettern. Führungsposition werden meistens durch Externe besetzt, da den bestehenden Mitarbeitern die Qualifizierung abgesprochen wird. Wer dennoch aufsteigen möchte, kann versuchen Best Buddy der Geschäftsführung zu werden oder zu kündigen und sich nach 3-6 Monaten mit entsprechenden Forderungen, auf die meist eingegangen wird, wieder einstellen zu lassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Neue Kollegen, die gut verhandeln können, steigen mit überdurchschnittlichen Gehältern ein. Kollegen die länger dabei sind, haben kaum eine Chance, ihr Gehalt zu verbessern. Leistungen, die heutzutage Standard sind, wie eine betriebliche Altersvorsorge oder ein Jobrad-Angebot wurden letztes Jahr eingeführt. Dagegen wurde in den ersten beiden Corona-Jahren keine Unterstützung für das Homeoffice angeboten, trotz dem Umstand, dass das Büro längere Phasen komplett geschlossen war.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird nicht geplant, ist aber an vielen Stellen vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Einer der Gründe, warum ich mich nicht schon viel früher mit einem Jobwechsel auseinander gesetzt habe. Hier unterstützt jeder den anderen und die Kollegen bauen sich gegenseitig wieder auf.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird meiner Meinung kein Unterschied beim Alter gemacht.
Vorgesetztenverhalten
In einem Wort: Mangelhaft. In allen Führungsebenen fehlt es an Skills, die moderne Führungskräfte als Grundlagen mitbringen sollten. Entsprechend fühlt sich das Management nach den 80ern an. Es werden zwar offiziell moderne Frameworks benutzt - diese werden in der Ausführung jedoch so verbogen, dass einfach ein Top-Down-Ansatz durchgedrückt wird. Empathie fehlt an allen Ecken, Vertrauen ist entsprechend nur sehr begrenzt vorhanden. Werte wie Transparenz sind in diesem Umfeld entsprechend schwer zu leben. Die Frage "Was sagt der Geschäftsführer dazu?" zieht sich als roter Faden durch alle Teamgespräche.
Arbeitsbedingungen
Das Büro sowie die gestellte Hardware sind gut. Im Büro wird kostenloses Frühstück und Mittagessen angeboten. Im Homeoffice ist man jetzt selbst dafür verantwortlich, sich ein gutes Setup zusammenzustellen.
Kommunikation
Zunehmend schlechter. Gab es vor zwei Jahren noch einen gewünschten Austausch auf Augenhöhe, bei dem Ergebnisse gemeinsam erarbeitet wurden, ist mittlerweile eine so genannte 1:n Kommunikation üblich. Vor der gesamten Mannschaft werden Entscheidungen verkündet, im Nachgang können abweichende Meinungen in einem digitalen Forum schriftlich eingebracht werden. Die sehr geringe Teilnahme der Mitarbeiter in dem Forum lässt sich meiner Meinung nach auf fehlendes Vertrauen zurückführen. Ein weiterer Grund scheint zu sein, dass viele Mitarbeiter gelernt haben, dass getroffene Entscheidungen sowieso nicht mehr überdacht oder geändert werden.
Gleichberechtigung
Wird groß geschrieben und generell auch versucht zu leben.
Interessante Aufgaben
Das Umfeld ist Workforce Management, also die Personalplanung. Vor zwei Jahren waren die Aufgaben noch wesentlich vielfältiger, da noch Zeit für Prozessoptimierung und neue Ideen war. Aktuell bleibt hierfür durch die unrealistischen Zielvorgaben und der damit verbundene Druck keine Zeit mehr.
1Hilfreichfindet das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Micromanagement bis in die unterste Ebene. Man muss sich an die Strukturen und Ideen der Firma anpassen.
2,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei InVision AG in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bürogebäude und das Mittagessen sind Highlights und zeigen, dass in der Firma eigentlich die MA im Mittelpunkt steht. Leider hat man bei all den Optimierungen und Prozessen vergessen, die MA einzubinden und abzuholen. Wenn man gern nach festen Regeln und Vorgaben arbeitet, dann ist es der passende Arbeitgeber. Jeder, der gern gestaltet und kein hoher Manager ist, sollte sich lieber etwas anderes suchen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Micromanagement
Verbesserungsvorschläge
Vertraut den Mitarbeitern mehr. Seht ein, dass nicht jedes Team oder jeder MA in ein vergebenes Korsett passt. Menschen sind individuell und so sollten auch die Abläufe gestaltet werden. Lasst Raum für Individualität und Experimente.
Arbeitsatmosphäre
Viele MAs haben mittlerweile Angst davor, den Invision Arbeitsprozess nicht korrekt einzuhalten. Das führt zu Diskussionen innerhalb des Teams, da niemand einen Fehler machen möchte oder es ist allen völlig egal und man macht das, was man denkt, was erwartet wird. Oft hilft das nicht, die eigenen Aufgaben zu lösen und man ist mehr damit beschäftigt, einen artifiziellen Prozess zu verstehen statt produktiv zu arbeiten. Leider werden die Vorgaben von Führungskraft zu Führungskraft unterschiedlich interpretiert. Dies kann zu sich wiederholenden Korrekturschleifen führen, da das Management sich nicht einig ist und die Teams versuchen müssen, es am Ende jedem Recht zu machen. Abweichungen vom “Invision Prozess” werden meistens sofort durch das Management adressiert und es folgen mitunter sehr lange Erklärungen darüber, wieso der eingeschlagene Weg falsch und der Invision Weg richtig ist. Dies führt leider zu einer beachtlichen Menge Mirco Management bis ins kleinste Detail durch die Unternehmensführung.
Image
Man kennt Invision langsam in der Szene und man sollte wissen, auf was man sich einlässt.
Work-Life-Balance
Kommt stark auf den Vorgesetzten und den Bereich an. Je näher an der Unternehmensführung, desto schlechter. Als “normaler” MA aber meistens in Ordnung. Man muss auf sich selbst aufpassen, das Unternehmen hilft nur halbherzig.
Karriere/Weiterbildung
Hängt von der Nähe zum direkten Manager und dessen Manager ab.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist okay, die weiteren Benefits wie Mittagessen und Getränke sind toll. Man bemüht sich sehr gute Benefits auf die Beine zu stellen. Das Essen und Büro ist wirklich fantastisch. Dies zeigt, dass das Unternehmen eigentlich bemüht ist, für die MA eine gute Umgebung zu schaffen. Leider wird das alles durch das Management im Alltag wieder aufgehoben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man bemüht sich allerdings fährt man jetzt Bahn nach Leipzig da es die Flüge seit Corona nicht mehr gibt. Davor wurde gern der Flieger genommen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den MA ist gut. Es gibt Grüppchen wie in allen Firmen, aber man versucht zusammen das Beste aus der Situation zu machen. Neue MA werden gut integriert. In den letzten Jahren hat aber leider die Mitarbeiter Fluktuation starkt zugenommen. Teilweise ist das normal und verständlich (Sales) an anderen Stellen wie der Softwareentwicklung nicht. Die Abgänge wurden eine Zeitlang transparent kommuniziert, aber mit der steigenden Anzahl wurde dies eingestellt und man findet teilweise nur noch zufällig heraus, dass MAs nicht mehr in der Firma sind, weil man versucht sie zu erreichen, aber die Accounts schon alle deaktiviert wurden.
Umgang mit älteren Kollegen
Mir sind keine Probleme aufgefallen.
Vorgesetztenverhalten
Schwieriger Punkt. Die Bewertung bezieht sich auf die Unternehmensführung und nicht auf die direkten Vorgesetzten im unteren Management. Das Verhalten der meisten Teamleiter ist bemüht und fürsorglich. Sie kennen die Probleme der Firma und versuchen ihr Bestes, dass die Teams in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen können, ohne das über griffige Micromanagement durch die Unternehmensführung kommt. Leider können sie das nicht immer verhindern das die Vorgaben sich permanent ändern oder neuen Interpretationen unterzogen werden. Der Ton durch die Unternehmensführung kann durchaus auch mal rauer werden. Man rühmt sich mit “brutaler Offenheit” bei “psychologischer Sicherheit”. Der letzte Punkt wird dabei zu wenig beachtet und es gibt leider nur die Offenheit zu spüren.
Arbeitsbedingungen
Man schmückt sich mit Flexibilität, aber diese gilt uneingeschränkt nur für das Management. Homeoffice Tage sind strikt geregelt. Ein Abweichen davon ist kaum und nur mit Rechtfertigung möglich. Flexibles Arbeiten 2023 sieht anders aus. Urlaub lässt sich in Absprache mit dem eigenen Team flexibel legen und wird in der Regel ohne Probleme gewährt. Das Büro in Düsseldorf ist super. Die technische Ausstattung ist aktuell und angemessen.
Kommunikation
Leider nur in eine Richtung und zwar von Management in Richtung der MA. Feedback wird angehört, aber leider nicht umgesetzt und abgewiegelt. Es gibt einen Invision Prozess und den hat man einzuhalten. Es scheint nur eine sehr kleine Gruppe in der Unternehmensführung zu geben, die darauf einen Einfluss hat und alle anderen müssen sich anpassen. Die Manager in der untersten Ebene sind alle sehr bemüht, dies auszugleichen und zu vermitteln, können aber leider nicht alles abfangen. Die Arbeitsprozesse ändern sich regelmäßig und tiefgreifend. Oft wurde es dabei nicht geschafft, alle MA ordentlich zu schulen. In der Belegschaft stellt sich eine gewisse Gleichgültigkeit ein und man wartet einfach ab, bis die nächste neue Idee da ist. Es wird versucht, eine gewisse Transparenz in der Kommunikation zu erzeugen. Unternehmensziele und Zahlen werden geteilt und erklärt.
Gleichberechtigung
Es kommt leider darauf an, mit wem man aus dem Management gut kann. Dann wird aber kein Unterschied zwischen Geschlecht oder Herkunft gemacht. Es werden alle gleich bevorzugt oder ignoriert. Die Unternehmenssprache ist Englisch.
Interessante Aufgaben
1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Basierend auf 122 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird InVision durchschnittlich mit 4,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 79% der Bewertenden würden InVision als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 122 Bewertungen gefallen die Faktoren Arbeitsbedingungen, Kollegenzusammenhalt und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 122 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich InVision als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.