Operation gelungen, Patient....?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Was herauszuheben war, wurde herausgehoben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Was herauszuheben war, wurde herausgehoben
Verbesserungsvorschläge
Der aktuelle Bewertungsprozess ist:
1. Zu lang
2. Zu komplex
3. Zu ergebnislos. Das alles bringt nichts wenn ich am Ende das zweite oder dritte Jahr mit mickriger oder gar keiner Erhöhung nach Hause gehe. Hier muss man sich seiner Verantwortung als Arbeitgeber bewusst werden und kann nicht immer die Gründerfamilie für Verfehlungen verantwortlich machen. Das waren immer hin noch Menschen. Keine Geldbörsen.
Arbeitsatmosphäre
Im Team top, drumherum auch, solange man sich nicht mit der Director-Ebene auseinandersetzen muss
Kommunikation
Traditionell ausbaufähig, hier kann man immer wieder was verbessern, und das sollte man auch. Die Arbeit der Belegschaft ist der Sockel des Erfolgs der teuer eingekauften Führungsriege. Nach unten treten macht dann aud fruchtbarem Boden nur staubigen Acker voller demotivierender Mitarbeiter
Kollegenzusammenhalt
Traditionell gut. Jede Neueinstellung auf gleicher Hierarchie passt meist wie die Faust aufs Auge.
Work-Life-Balance
Top Arbeitgeber mit Flop Work-Life-Balance. Die groß gefeierte Errungenschaft der Gleitzeit ist keine Lösung,solange man an der angestaubten 40 Stunden Woche festhält. Das ist antiquiert und nicht so New Work wie man sich bei Inwerk gerne verkauft.
Vorgesetztenverhalten
Teamabhängig. Alles über Teamleitung wirft mit Hochschulabschlüssen um sich und verkennt die Basis. Die von unten her gewachsenen Teamleiter*innen sind noch die bodenständigsten, können aber, weil zu menschlich, meist mit den Anforderungen der Geldgeber und Investoren nicht mithalten
Interessante Aufgaben
Wenn man Dienst nach Vorschrift macht, nicht. Wer unbezahlt und ungelöst über den Tellerrand hinausschaut und proaktiv am Unternehmensbild mitarbeitet, kommt durchaus in spannende Felder. Gleichwohl: gedankt wird es derzeit nicht
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Plakativ, aber in Ansätzen da.
Gehalt/Sozialleistungen
Kein Corona-Bonus, keine Prämien, Kein inflationsausgleich, kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld. Kein Spritkostenzuschlag, Gehalt weit unter Tarif, muss man mögen.
Image
Image wird mit Geld aufpoliert, an einer langfristigen Lösung mit gutem Service und schneller Aftersales-Reaktion ist man aktuell scheinbar nicht interessiert.kostet ja auch Geld.
Karriere/Weiterbildung
Muss man aktiv einfordern. Der Karriere sind Grenzen gesetzt, aber durch die komplexe Hierarchie ist der Weg zum Glück lang.