Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

INWX 
GmbH
Bewertung

Kleines Unternehmen mit viel Atmosphäre

4,6
Empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT abgeschlossen.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Es wurde rechtzeitig dafür gesorgt, dass alle Mitarbeiter aus dem Homeoffice heraus arbeiten konnten und es wurden zusätzliche Budgets zur Verfügung gestellt um das Homeoffice auszustatten. Zusätzlich haben die Kollegen unter sich auch für Transportmöglichkeiten von Büroausstattung gesorgt.

Zusätzlich wurde von der Geschäftsführung versichert, dass insbesondere die Mitarbeiter die sich auch parallel um die Kinderbetreuung kümmern müssen, in diesen Wochen Ihre Stundenzahl nicht ums verbiegen erreichen müssen. Der Fokus liegt dabei auf Gesund bleiben.

Wo siehst du Chancen für deinen Arbeitgeber mit der Corona-Situation besser umzugehen?

Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es nichts was besser gemacht werden könnte.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Eigentlich gibt es nichts, wobei mich das Unternehmen mehr unterstützen könnte.

Die Ausbilder

Ich durfte in meiner Zeit als Auszubildender zwei Ausbilder kennen lernen. Zum Beginn bzw. kurze Zeit danach meiner Ausbildung wurde ich von einem Kollegen aus der Softwareentwicklung betreut, welcher sich kurz zuvor zum Ausbilder fortbilden hat lassen. An meiner Ausbildung und meinem Fortschritt wurde stets Interesse gezeigt und mir vermittelt, dass Fragen oder Defizite kein Problem darstellen.

Als dieser Kollege das Unternehmen verließ, übernahm ein weiterer Kollege die Rolle als Ausbilder bzw. Ausbildungsbetreuer. Der Wind wehte nun ein wenig konsequenter, aber weiterhin immer mit dem Ziel dem Auszubildenden viele Eindrücke zu vermitteln oder auch mal Inhalte abseits der eigentlichen Ausbildung zu zeigen und „über den Tellerrand“ hinauszuschauen.

Da ich als Auszubildender im fortgeschrittenen Alter bereits eine solide Basis der Lebenserfahrung mitbringen konnte, wurde ich auch als solcher behandelt. Aber auch für persönliche Gespräche mit persönlichem Hintergrund, fand sich hin und wieder Zeit. Probleme oder Schwierigkeiten konnten sachlich diskutiert und Lösungen gefunden werden, falls dies notwendig war.

Spaßfaktor

Der Spaßfaktor bei der Arbeit kommt nicht zu kurz. Ich gehörte (und gehöre noch immer) zu der Sorte Mitarbeiter, welcher sich auf den nächsten Arbeitstag freut.

Zum einen sind die meisten der Kollegen freundlich und es findet sich abseits der Arbeit auch die Möglichkeit für ein interessantes oder lustiges Gespräch oder auch die eine oder andere Runde an der Playstation. Ab und an stehen gemeinsame Mittagessen auf dem Tagesplan oder es wird abwechselnd gekocht (z.B. unser Suppen-Montag) oder Pizza bestellt.

An anderen Arbeitsplätzen, die ich kennen lernen durfte, wurde man unter Umständen von Vorgesetzten schief angesehen, wenn während der Arbeitszeit gemeinsam Musik gehört oder ein kurzes Youtube Video angesehen wurde. Hier ist es so, dass die Geschäftsführer sich auch einmal selbst kurzerhand dazugesellen und man sich gemeinsam kurz ablenkt, bevor die Arbeit weitergeht.

Zudem besteht die Möglichkeit eine Stunde in der Woche das zu machen wonach einem der Sinn steht. Etwas lesen, sich bilden oder ablenken. Während der Arbeitszeit.

Kleine und große Team-Events (Sommerfeste, Weihnachtsfeiern, gemeinsame Sportevents wie z.B. Marathons, o.Ä.) runden den Spaßfaktor ab.

Aufgaben/Tätigkeiten

Während meiner Ausbildungszeit stand mir die „Tür“ immer offen um meine Berufsschulaufgaben oder Projekte umzusetzen oder durchzuführen. Hierfür steht auch ein Meetingraum zur Verfügung, in welchem ich mich komplett vom Tagesgeschäft zurückziehen hätte können.

Bei der Ausstattung meines Arbeitsplatzes konnte ich mich zum Ende meiner Ausbildung nicht beschweren. Insbesondere im letzten Ausbildungsjahr wurde seitens der Geschäftsführung verschiedene Budgets zur Verfügung gestellt und auf Wünsche der einzelnen Mitarbeiter eingegangen. Angefangen bei „Kleinigkeiten“ wie Mäuse oder Tastaturen bishin zu neuen Monitoren mit angenehmeren Auflösungen.

Variation

Meine Aufgaben lagen während meiner Ausbildungszeit schwerpunktmäßig im Bereich des technischen Supports und der Kundenbetreuung. Das bedeutete, viele E-Mails zu schreiben und zu telefonieren. Hierbei fielen jedoch unterschiedlichste Aufgaben an und ich hatte mit den unterschiedlichsten Kunden zu tun.

Abseits des Supports konnte ich aber auch in unsere Großkundenbetreuung sowie in der Preisentwicklung unserer Domains oder bei Promo-Aktionen mitwirken. Bei vielen Aufgaben wurde mir auch eine (fast) freie Entscheidungsgewalt gelassen um zum Beispiel Preisanpassungen vornehmen zu können, wenn dies notwendig war. Im Laufe der Zeit war gut erkennbar, dass ich den Geschmack der Geschäftsführung gut zu treffen scheine.

Zusätzlich bekam ich auch einige male die Möglichkeit in die Bereiche der Entwicklung oder Administration hineinzuschnuppern. Zum Beispiel war ein Besuch in unserem Rechenzentrum ein spannender Tagesausflug.

Respekt

Bezüglich des Respektes zwischen den Kollegen und der Geschäftsführung kann ich mich nicht beklagen.

In der Vergangenheit gab es jedoch ab und an kleinere überspitzte „Späße" gegenüber einer ehemaligen Mitarbeiterin. Diese wurden jedoch durch die anderen Kollegen eingedämmt und der Geschäftsführung kommuniziert und beseitigt ohne wegzusehen.

Mittlerweile ist das allgemeine Miteinander aber ausgezeichnet und es sind keine derartigen Fälle mehr aufgetreten.

Weiterhin ist auch anzumerken, dass in der Firma mit jeder „Sorte“ und „Art“ Mensch gerne zusammengearbeitet und jeder auf seine Art toleriert und respektiert wird. So haben wir derzeit mehrere Homosexuell orientierte oder nicht aus Deutschland stammende Kollegen. Zusätzlich wird bei gemeinsamen Events auch Rücksicht auf einzelne (z.B. bei Essensgewohnheiten) genommen um nur ein Beispiel zu nennen.

Respekt bedeutet übrigens auch: Überpünktliche Gehaltszahlungen. In meiner gesamten Zeit in der ich in dieser Firma beschäftigt bin, gab es nie Probleme.

Karrierechancen

Ich wurde nach meiner Ausbildung unbefristet übernommen. Ich weiß aber auch, dass es ehemalige Auszubildende gab, welche nicht übernommen wurden. Dies ist aber auch immer eine individuelle Entscheidung die es hierbei zu treffen gilt.

Zu meiner Anfangszeit kann ich mich erinnern, erzählten mir einige (mittlerweile ehemalige) Kollegen, dass die Aufstiegschancen sehr begrenzt sind. In der Tat sind die Grenzen in einem relativ kleinen Unternehmen immer sehr eng gesteckt. Insbesondere auch durch die flache Hierarchie des Unternehmens ist der Radius in dem man sich bewegen kann nicht sonderlich groß.

Ich durfte mich während meiner Ausbildung bereits mit unseren Schlüsselkunden beschäftigen und diese auf lange Zeit betreuen. Auch nach meiner Ausbildung gehört dieses Aufgabenfeld mit zu meinem festen Arbeitsalltag.

Als „Karrierechancen“ möchte ich aber auch erwähnen, dass Mitarbeiter - welche sich gerne fortbilden möchten - Unterstützung erhalten (können). Ist eine Fortbildung sinnvoll ließ sich bisher immer darüber reden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre vermischt sich ein wenig mit dem Spaßfaktor und meinen Antworten dazu.

Aber ja: Die Arbeitsatmosphäre ist (mittlerweile) ausgezeichnet. Es lässt sich mit allen Kollegen gut kommunizieren, wobei vieles über einen internen Chat abläuft.

Gemeinsame Aktivitäten gibt es immer wieder mal, meistens jedoch zu besonderen Anlässen wie einem Jubiläum, einer Weihnachtsfeier oder mit einem gemeinsamen Essen (oftmals dann, wenn uns Kollegen von anderen Standorten besuchen oder eine Zeitlang vor Ort sind). Auch wird immer wieder von verschiedenen Kollegen gekocht und dann gibt es mal eine leckere Suppe oder eine Bolognese.

Bei den Entwicklern ist die Atmosphäre in der Regel ein wenig „kühler“, dass liegt aber schlichtweg daran, dass diese sich eher in einer Stille umhüllen. Im technischen Support und der Buchhaltung hingegen geht es auch mal etwas gesprächiger zur Sache oder es läuft nebenbei Musik und es wird mitgesungen.

Ausbildungsvergütung

Meine Ausbildungsvergütung wurde nach kurzer Zeit auf ein überdurchschnittliches Maß angehoben. Ich zeigte aber auch entsprechenden Einsatz und Arbeitsbereitschaft.

Damit möchte ich sagen: Das ich die Bezahlung als sehr fair empfinde. Weiterhin gibt es einen steuerfreien Zuschuss für ein Fitnessstudio oder für ein BVG Ticket.

Zusätzliche Bonis gab es in der Vergangenheit ebenfalls, es gibt jedoch keine regelmäßigen Extrazahlungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgelder.

Wie ich schon erwähnte: Die Zahlung des Gehaltes verläuft stets überpünktlich.

Arbeitszeiten

Wir arbeiten im Gleitzeitmodell. Es wird jedoch darauf Wert gelegt in den Kernzeiten zwischen 10 Uhr und 15 Uhr „greifbar“ zu sein. Greifbar bedeutet mittlerweile eine Erreichbarkeit (z.B. im Homeoffice via Chat oder Telefon) oder aber am Platz selbst.

Wobei es bislang auch kein Problem gab, wenn man innerhalb dieser Zeit einen Termin wahrnehmen musste (z.B. einen Arzttermin) oder ein Kind unerwartet aus der Kita abgeholt werden musste. Hier gilt dann natürlich die Absprache mit den Kollegen (insbesondere in den Supportbereichen).

Überstunden werden elektronisch erfasst und können nach belieben (in Absprache mit den direkten Kollegen) abgebummelt werden.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden