9 Bewertungen von Mitarbeitern
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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flexible Arbeitszeiten, regelmäßige Geschäftsleitungs-Informationen, neue Ideen sind stets willkommen
Es herrscht eine angenehme Arbeitsatmosphäre, was die Zusammenarbeit angeht.
Das Unternehmen bietet flexible Arbeitszeiten an. Bei der Urlaubsplanung ist man ebenso flexibel.
Bei kann sich auf die Kollegen immer verlassen.
Die Kommunikation ist sehr gut und offen. Die aktuelle Kommunikation zur Corona-Situation ist ebenfalls sehr transparent und es gibt regelmäßiges updates.
Es wurde rechtzeitig dafür gesorgt, dass alle Mitarbeiter aus dem Homeoffice heraus arbeiten konnten und es wurden zusätzliche Budgets zur Verfügung gestellt um das Homeoffice auszustatten. Zusätzlich haben die Kollegen unter sich auch für Transportmöglichkeiten von Büroausstattung gesorgt.
Zusätzlich wurde von der Geschäftsführung versichert, dass insbesondere die Mitarbeiter die sich auch parallel um die Kinderbetreuung kümmern müssen, in diesen Wochen Ihre Stundenzahl nicht ums verbiegen erreichen müssen. Der Fokus liegt dabei auf Gesund bleiben.
Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es nichts was besser gemacht werden könnte.
Eigentlich gibt es nichts, wobei mich das Unternehmen mehr unterstützen könnte.
Die Arbeitsatmosphäre vermischt sich ein wenig mit dem Spaßfaktor und meinen Antworten dazu.
Aber ja: Die Arbeitsatmosphäre ist (mittlerweile) ausgezeichnet. Es lässt sich mit allen Kollegen gut kommunizieren, wobei vieles über einen internen Chat abläuft.
Gemeinsame Aktivitäten gibt es immer wieder mal, meistens jedoch zu besonderen Anlässen wie einem Jubiläum, einer Weihnachtsfeier oder mit einem gemeinsamen Essen (oftmals dann, wenn uns Kollegen von anderen Standorten besuchen oder eine Zeitlang vor Ort sind). Auch wird immer wieder von verschiedenen Kollegen gekocht und dann gibt es mal eine leckere Suppe oder eine Bolognese.
Bei den Entwicklern ist die Atmosphäre in der Regel ein wenig „kühler“, dass liegt aber schlichtweg daran, dass diese sich eher in einer Stille umhüllen. Im technischen Support und der Buchhaltung hingegen geht es auch mal etwas gesprächiger zur Sache oder es läuft nebenbei Musik und es wird mitgesungen.
Ich wurde nach meiner Ausbildung unbefristet übernommen. Ich weiß aber auch, dass es ehemalige Auszubildende gab, welche nicht übernommen wurden. Dies ist aber auch immer eine individuelle Entscheidung die es hierbei zu treffen gilt.
Zu meiner Anfangszeit kann ich mich erinnern, erzählten mir einige (mittlerweile ehemalige) Kollegen, dass die Aufstiegschancen sehr begrenzt sind. In der Tat sind die Grenzen in einem relativ kleinen Unternehmen immer sehr eng gesteckt. Insbesondere auch durch die flache Hierarchie des Unternehmens ist der Radius in dem man sich bewegen kann nicht sonderlich groß.
Ich durfte mich während meiner Ausbildung bereits mit unseren Schlüsselkunden beschäftigen und diese auf lange Zeit betreuen. Auch nach meiner Ausbildung gehört dieses Aufgabenfeld mit zu meinem festen Arbeitsalltag.
Als „Karrierechancen“ möchte ich aber auch erwähnen, dass Mitarbeiter - welche sich gerne fortbilden möchten - Unterstützung erhalten (können). Ist eine Fortbildung sinnvoll ließ sich bisher immer darüber reden.
Wir arbeiten im Gleitzeitmodell. Es wird jedoch darauf Wert gelegt in den Kernzeiten zwischen 10 Uhr und 15 Uhr „greifbar“ zu sein. Greifbar bedeutet mittlerweile eine Erreichbarkeit (z.B. im Homeoffice via Chat oder Telefon) oder aber am Platz selbst.
Wobei es bislang auch kein Problem gab, wenn man innerhalb dieser Zeit einen Termin wahrnehmen musste (z.B. einen Arzttermin) oder ein Kind unerwartet aus der Kita abgeholt werden musste. Hier gilt dann natürlich die Absprache mit den Kollegen (insbesondere in den Supportbereichen).
Überstunden werden elektronisch erfasst und können nach belieben (in Absprache mit den direkten Kollegen) abgebummelt werden.
Meine Ausbildungsvergütung wurde nach kurzer Zeit auf ein überdurchschnittliches Maß angehoben. Ich zeigte aber auch entsprechenden Einsatz und Arbeitsbereitschaft.
Damit möchte ich sagen: Das ich die Bezahlung als sehr fair empfinde. Weiterhin gibt es einen steuerfreien Zuschuss für ein Fitnessstudio oder für ein BVG Ticket.
Zusätzliche Bonis gab es in der Vergangenheit ebenfalls, es gibt jedoch keine regelmäßigen Extrazahlungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgelder.
Wie ich schon erwähnte: Die Zahlung des Gehaltes verläuft stets überpünktlich.
Ich durfte in meiner Zeit als Auszubildender zwei Ausbilder kennen lernen. Zum Beginn bzw. kurze Zeit danach meiner Ausbildung wurde ich von einem Kollegen aus der Softwareentwicklung betreut, welcher sich kurz zuvor zum Ausbilder fortbilden hat lassen. An meiner Ausbildung und meinem Fortschritt wurde stets Interesse gezeigt und mir vermittelt, dass Fragen oder Defizite kein Problem darstellen.
Als dieser Kollege das Unternehmen verließ, übernahm ein weiterer Kollege die Rolle als Ausbilder bzw. Ausbildungsbetreuer. Der Wind wehte nun ein wenig konsequenter, aber weiterhin immer mit dem Ziel dem Auszubildenden viele Eindrücke zu vermitteln oder auch mal Inhalte abseits der eigentlichen Ausbildung zu zeigen und „über den Tellerrand“ hinauszuschauen.
Da ich als Auszubildender im fortgeschrittenen Alter bereits eine solide Basis der Lebenserfahrung mitbringen konnte, wurde ich auch als solcher behandelt. Aber auch für persönliche Gespräche mit persönlichem Hintergrund, fand sich hin und wieder Zeit. Probleme oder Schwierigkeiten konnten sachlich diskutiert und Lösungen gefunden werden, falls dies notwendig war.
Der Spaßfaktor bei der Arbeit kommt nicht zu kurz. Ich gehörte (und gehöre noch immer) zu der Sorte Mitarbeiter, welcher sich auf den nächsten Arbeitstag freut.
Zum einen sind die meisten der Kollegen freundlich und es findet sich abseits der Arbeit auch die Möglichkeit für ein interessantes oder lustiges Gespräch oder auch die eine oder andere Runde an der Playstation. Ab und an stehen gemeinsame Mittagessen auf dem Tagesplan oder es wird abwechselnd gekocht (z.B. unser Suppen-Montag) oder Pizza bestellt.
An anderen Arbeitsplätzen, die ich kennen lernen durfte, wurde man unter Umständen von Vorgesetzten schief angesehen, wenn während der Arbeitszeit gemeinsam Musik gehört oder ein kurzes Youtube Video angesehen wurde. Hier ist es so, dass die Geschäftsführer sich auch einmal selbst kurzerhand dazugesellen und man sich gemeinsam kurz ablenkt, bevor die Arbeit weitergeht.
Zudem besteht die Möglichkeit eine Stunde in der Woche das zu machen wonach einem der Sinn steht. Etwas lesen, sich bilden oder ablenken. Während der Arbeitszeit.
Kleine und große Team-Events (Sommerfeste, Weihnachtsfeiern, gemeinsame Sportevents wie z.B. Marathons, o.Ä.) runden den Spaßfaktor ab.
Während meiner Ausbildungszeit stand mir die „Tür“ immer offen um meine Berufsschulaufgaben oder Projekte umzusetzen oder durchzuführen. Hierfür steht auch ein Meetingraum zur Verfügung, in welchem ich mich komplett vom Tagesgeschäft zurückziehen hätte können.
Bei der Ausstattung meines Arbeitsplatzes konnte ich mich zum Ende meiner Ausbildung nicht beschweren. Insbesondere im letzten Ausbildungsjahr wurde seitens der Geschäftsführung verschiedene Budgets zur Verfügung gestellt und auf Wünsche der einzelnen Mitarbeiter eingegangen. Angefangen bei „Kleinigkeiten“ wie Mäuse oder Tastaturen bishin zu neuen Monitoren mit angenehmeren Auflösungen.
Meine Aufgaben lagen während meiner Ausbildungszeit schwerpunktmäßig im Bereich des technischen Supports und der Kundenbetreuung. Das bedeutete, viele E-Mails zu schreiben und zu telefonieren. Hierbei fielen jedoch unterschiedlichste Aufgaben an und ich hatte mit den unterschiedlichsten Kunden zu tun.
Abseits des Supports konnte ich aber auch in unsere Großkundenbetreuung sowie in der Preisentwicklung unserer Domains oder bei Promo-Aktionen mitwirken. Bei vielen Aufgaben wurde mir auch eine (fast) freie Entscheidungsgewalt gelassen um zum Beispiel Preisanpassungen vornehmen zu können, wenn dies notwendig war. Im Laufe der Zeit war gut erkennbar, dass ich den Geschmack der Geschäftsführung gut zu treffen scheine.
Zusätzlich bekam ich auch einige male die Möglichkeit in die Bereiche der Entwicklung oder Administration hineinzuschnuppern. Zum Beispiel war ein Besuch in unserem Rechenzentrum ein spannender Tagesausflug.
Bezüglich des Respektes zwischen den Kollegen und der Geschäftsführung kann ich mich nicht beklagen.
In der Vergangenheit gab es jedoch ab und an kleinere überspitzte „Späße" gegenüber einer ehemaligen Mitarbeiterin. Diese wurden jedoch durch die anderen Kollegen eingedämmt und der Geschäftsführung kommuniziert und beseitigt ohne wegzusehen.
Mittlerweile ist das allgemeine Miteinander aber ausgezeichnet und es sind keine derartigen Fälle mehr aufgetreten.
Weiterhin ist auch anzumerken, dass in der Firma mit jeder „Sorte“ und „Art“ Mensch gerne zusammengearbeitet und jeder auf seine Art toleriert und respektiert wird. So haben wir derzeit mehrere Homosexuell orientierte oder nicht aus Deutschland stammende Kollegen. Zusätzlich wird bei gemeinsamen Events auch Rücksicht auf einzelne (z.B. bei Essensgewohnheiten) genommen um nur ein Beispiel zu nennen.
Respekt bedeutet übrigens auch: Überpünktliche Gehaltszahlungen. In meiner gesamten Zeit in der ich in dieser Firma beschäftigt bin, gab es nie Probleme.
Der Spaß bei der Arbeit kommt nicht zu kurz.
Gleitzeit, Teilzeit und Homeoffice sind kein Problem.
Es gibt ein Budget für jeden Mitarbeiter, man kann jederzeit mit dem Management hierüber reden.
Viele Schritte wurden bereits umgesetzt um das Unternehmen nachhaltiger und sozialer zu gestalten. Das Management ist auch immer offen für weitere Vorschläge, es gibt jedoch noch einiges an Potential in diesem Bereich.
Das Management hat bei Problemen immer ein offenes Ohr und nimmt auch gerne Kritik an und versucht sich zu verbessern. Man hat das Gefühl, dass sich die Kritik auch wirklich zu Herzen genommen wird.
Man lernt viel über die Domainbranche und hat mit vielen verschiedenen Technologien zu tun. Man arbeitet auch oft mit anderen Bereichen zusammen.
sicherlich wie in vielen Unternehmen schwankend mit guten und schlechten Tagen, aber man kann sich immer direkt und ehrlich unterhalten.
Management hat immer ein offenes Ohr für Änderungswünsche und Kritik, nimmt sich diese zu Herzen.
Es gibt eine Gleitzeit und man hat die Möglichkeit pro Woche eine Stunde zu machen, was man möchte, ohne sich rechtfertigen zu müssen (INWX-Stunde genannt).
Da kann man sich mal in was unwichtigeres reinlesen oder auch privates online erledigen.
Bewussteres Leben wird vom Management angeregt, müsste nur konsequenter mal angegangen werden.
Es wird viel gelacht, teilweise wird sich sogar nach Feierabend für Freizeitaktivitäten verabredet
Ist in den letzten Jahren viel besser geworden, ebenso mit Luft nach oben. Regelmässige Besprechungen und Feedbackgespräche helfen dabei besser zu werden
Es gibt viele Aufgaben, die wiederkehrend sind, aber auch viele, die man sich selbst suchen und erledigen kann.
Wir setzen uns Zahlen-Ziele und feiern diese auch regelmäßig.
das Team ist sehr hilfsbereit und hat mir besonders bei der Einarbeitung sehr geholfen mich zurecht zu finden.
Homeoffice ist nach Absprache möglich, es gibt Gleitzeit und auch Teilzeit ist möglich. Ich habe das Gefühl bekommen, man könne bei Bedarf über alles reden und eine Lösung finden.
Die Geschäftsführung ist bemüht auch Umwelt- und Sozialthemen im Büroalltag einfließen zu lassen und ist offen für Vorschläge.
Die Geschäftsführung ist sehr offen für Kritik, es gibt keine gefühlte Hierarchie und man fühlt sich ernst genommen, wenn man seine Argumente entsprechend vortragen kann.
Es gibt tägliche Meetings, ein Ticketsystem und organisierte Gruppenchats sowie die Möglichkeit eines gemeinsamen Mittags am großen Tisch (letzteres natürlich freiwillig...)
"Wir sind noch weit weg von Perfektion und gewiss nicht frei von Altlasten, aber vielleicht kannst du uns helfen, besser zu werden. " Man kann über Altlasten meckern oder sich über die Herausforderungen freuen alles neu zu machen. :)
- Lockere Atmosphäre
- Sehr schicke Räumlichkeiten und gute Lage
- Gute Stimmung unter Kollegen
- Manche Dinge können im Team einfach erledigt werden, das Management reagiert auf dann vollendete Tatsachen tendenziell eher positiv
- Regelmäßige, freiwillige kollegiale Events in Form von Sommerfest, Weihnachtsfeier und gemütlichen Freitag-Abend-Runden
- Hunde sind ausdrücklich erlaubt
- Mitarbeiter können sich stark an der Unternehmensentwicklung beteiligen
- Keine Aufstiegsmöglichkeiten
- Gehaltserhöhungen gibt es nicht, entweder denkt man ewig darüber nach oder wiegelt ab weil nicht genug Geld vorhanden sei
- Auszubildende werden zu sehr ins Tagesgeschäft gedrängt und teilweise für Führungsrollen eingesetzt, so dass eine ordentliche Ausbildung kaum möglich ist
- Zwei-Klassen-Gesellschaft im Bezug auf Vorzüge wie Homeoffice, Schulungen, Konferenzen und Boni
- Völlig sinnfreie Kernzeit für Administratoren und Entwickler; für die meisten zumindest
- Mitarbeiter müssen sich stark an der Unternehmensentwicklung beteiligen, da sonst nur sehr wenig sehr langsam passiert
- Hohe Mitarbeiterfluktuation
- Bei Neueinstellung auf ausgebildete Kräfte und Facharbeiter fokussieren, weniger Hochschulabsolventen anpeilen.
- Gehälter und insbesondere Steigerungen dieser als Investition sehen und nicht als reinen Kostenpunkt
- Auch von Mitarbeitern gewünschte Weiterbildungen ab und zu mal gewähren
- Zu Organisationsformen bekennen und diese nicht nur für die Mitarbeiter gelten lassen
Die Atmosphäre in und zwischen den Bereichen Technik, Support und Verwaltung ist im Grunde locker, offen und freundschaftlich. Auch die Geschäftsleitung bemüht sich stets um ein lockeres und offenes Auftreten - manchmal etwas zu sehr. Vertraut wird den Mitarbeitern durchaus sehr, außer es geht um Homeoffice.
Das lässt sich schlecht bewerten. Die meisten Menschen denen ich begegne kennen die Firma nichtmals - deshalb hier die mittelmäßige Wertung als "weder noch".
Es gibt im Grunde Gleitzeit, aber aus irgendeinem Grund haben Techniker eine Kernzeit einzuhalten. Dadurch ist zwar etwas Flexibilität möglich wenn es um den Arbeitsbeginn oder späteren Feierabend geht, eine richtig gute Balance lässt sich so aber bei weitem nicht erreichen ohne halbe Urlaubstage einzureichen. Des Weiteren wird gern versucht auch nach Feierabend und am Wochenende noch weitere Aufgaben zu verteilen; schlau ist wer solche Anfragen dann einfach ignoriert - das wird dann immerhin akzeptiert und nicht beanstandet.
Karrierechancen sind quasi nicht vorhanden. Aktuelle Entwicklungen und Techniken werden so gut wie nicht verwendet, so dass neue Konzepte keine Anwendung finden können. Universitäre Inhalte sind kaum anwendbar und werden ohne private Auffrischung mit der Zeit verlernt. Weiterbildungen werden, wenn überhaupt, höchstens versprochen aber auch nach mehrmaliger Nachfrage einfach nie gewährt.
Es ist allerdings problemlos möglich sich weitere Aufgaben zu suchen und zusätzlich zu erfüllen, sofern man keine Gegenleistung in Form von Anerkennung oder Gehaltssteigerungen erwartet.
Die Gehälter sind zumindest für den Technikbereich weit unter Durchschnitt. Fragen nach Erhöhungen, insbesondere nach der freiwilligen Übernahme von zusätzlichen und insbesondere von Führungsaufgaben werden zunächst mit "wir denken mal darüber nach" beantwortet, worauf von selbst keinerlei weitere Reaktion zeigt. Bei wiederholter Nachfrage wird, selbst wenn die durchgeführte Arbeit nach Aussage mehr als den Erwartungen entspricht, mit "da haben wir leider kein Geld für" geantwortet.
Immerhin werden die Gehälter immer extrem pünktlich und ohne Probleme ausgezahlt.
Es wird zwar darauf geachtet, dass z. B. die Klimaanlage oder Heizung sparsam eingesetzt wird (z. B. bei geöffnetem Fenster) - das passiert allerding eher aus Kostengründen.
Man möchte jetzt zwar seit neuerem bewusster werden, das wiederum schlägt sich bisher aber eher in einem "denkt doch mal über vegane Ernährung nach" nieder - der bereitsgestellte Kaffee für die Mitarbeiter ist z. B. in der Regel die billigste Marke aus dem nächsten Discounter.
Innerhalb des Technikteams läuft alles bestens und man hält gemeinsam gegen wenn von außen zu viele oder unsinnige Forderungen ankommen. Es gibt auch nach außen selten den einen Verantwortlichen um Schuldzuweisungen zu vermeiden. Die Zusammenarbeit mit dem Support-Team ist auch sehr angenehm gelaufen, man hat sich auch bei größeren Problemen gegenseitig bestmöglich unterstützt.
Es werden, so mein Gefühl, vom Management insgesamt vornehmlich eher jüngere Kollegen gesucht. Da die Teams bei der Auswahl aber i. d. R. stark einbezogen werden kann das problemlos überstimmt werden. Sind ältere Kollegen im Team so werden diese vom Management nicht gesondert behandelt - weder im positiven noch im negativen Sinne. Auch die Teamkollegen akzeptieren ältere Kollegen ohne Vorbehalte und schätzen diese sehr.
Schwierig zu beurteilen. Einerseits ist man immer offen für Vorschläge, hört zu und gibt sich sehr kollegial und freundschaftlich. Leider muss aber gesagt werden dass viele Verbesserungsvorschläge nie endgültig umgesetzt werden wenn in der Zwischenzeit nicht entweder x-mal nachgefragt wird oder die Mitarbeiter selbst aktiv werden. Des Weiteren soll nach einem Scrum-ähnlichen Prinzip gearbeitet werden, was aber regelmäßig vom Management durch direkte Ansprache einzelner Mitarbeiter zum Verteilen von "kleinen Aufgaben" umgangen wurde und somit oft jede Planung durcheinander bringt.
Die technische Ausstattung ist angemessen.
Die Büroaustattung ist sehr ansprechend - bei weitem das optisch schönste Büro in dem ich bisher gearbeitet habe. Leider handelt es sich aber um Großraumbüros mit 5 bis 12 Plätzen, d. h. Lärm muss oft mit Kopfhöhrern bekämpft werden und es gibt häufig das Problem "Fenster auf oder Fenster zu", insbesondere in der kalten Jahreszeit.
Leider gibt es eine Art unsichtbare Hierarchie im Unternehmen:
- Einige wenige Mitarbeiter dürfen nach Belieben im Homeoffice arbeiten, während das anderen nur in Ausnahmefällen und anschließender genauerster Kontroller gestattet wird
- Einige Mitarbeiter dürfen regelmäßig auf Messen und Konferenzen fahren, während das anderen vollständig verwehrt bleibt. Häufig passiert das auch ohne Rücksicht aus das restliche Team, so dass z. B. mehrere Tage der gesamte Supportaufwand von einer einzigen Person gestemmt werden musste.
Die Kommunikation ist eher mittelmäßig zu bewerten. Innerhalb des Technikteams funktioniert das bestens, was vorwiegend an den Kollegen und ihrer Einstellung liegt. In Bezug auf andere Abteilungen und gerade das Management werden des Öfteren Dinge übersehen und lücken- oder fehlerhaft mitgeteilt, so dass manches Mal in Eile nachgearbeitet und korrigiert werden muss. Betriebliche Informationen wie neue Mitarbeiter werden inzwischen regelmäßig für alle nachvollziehbar ordentlich kommuniziert.
Da es sich um ein sehr technisches Unternehmen handelt war der Frauenanteil leider recht gering. Aber jede Frau die ich kennenlernen konnte wurde, genau wie auch sehr exzentrische, introvertierte oder auch Menschen mit anderen sexuellen Vorlieben von ihrem Team und den Vorgesetzten ohne Einschränkungen vollständig akzeptiert und mit den gleichen Aufgaben betraut wie ihre restlichen Kollegen. Zum aktuellen Zeitpunkt sind z. B. zwei Frauen und zwei offen homosexuelle Männer angestellt und voll integriert.
In seltenen Fällen gibt es von einzelnen Personen kleine Ausrutscher in Form von geschmacklosen Witzen - das wurde aber nie persönlich, in der Regel sofort vom Rest des Teams gestoppt und endete immer in Einsicht und Entschuldigung falls sich jemand angesprochen gefühlt haben sollte.
Im Prinzip ist man offen für neue Ideen - wenn diese nicht länger als 2-3 Wochen in der Umsetzung benötigen. Mit längerer Betriebszugehörigkeit und Kenntnis der etwas angestaubten Systeme entwickeln sich die Inhalte von projektbasierter Neuentwicklung hin zu Patchwork-Pflege von Altsystemen die nicht abgeschafft werden können oder sollen. Komplette, auch inkrementelle, Neuentwicklungen bestehender Systeme werden oft mit "wieso, läuft doch" abgewiegelt. Wer damit glücklich ist permanent bestehende Systeme zu warten und anzupassen damit sie auf neueren Basissystemen arbeiten ist hier perfekt aufgehoben. Wer gern konzipiert und neues entwickelt auf Dauer eher nicht.