Fangt hier besser nicht an.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Urlaubs- und Dienstplanwünsche werden fast immer berücksichtigt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu wenig Anerkennung für: Nächte, 2 wöchige Ferienfreizeiten (werden nicht extra vergütet!), Überstunden, Einspringen in Krankheitsfällen, 12-Stunden-Dienste etc.
Verbesserungsvorschläge
- besser bezahlen bzw. Transparenz im Gehalt
- langjährige Mitarbeiter zu schätzen wissen
- Fortbildungsmöglichkeiten
Arbeitsatmosphäre
Kommt auf die jeweiligen Kollegen und die Hausleitung an. Wenig bis keine Anerkennung der Vorgesetzten.
Kommunikation
Teamsitzungen sollten 1x die Woche stattfinden. Ziehen sich manchmal bis zu 3 Stunden. In meinen Augen oft destruktiv, da stundenlang Dinge besprochen werden, ohne am Ende eine zufriedenstellende Lösung erarbeitet zu haben.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance definitiv nicht vorhanden! Dienstpläne werden spontan geändert, ohne wirklich Rücksprache zu halten. Kollegen sollen sich dann halt untereinander einigen.
Überstunden werden als selbstverständlich angesehen ("du kannst dir die Stunden ja aufschreiben!" - ach wirklich? Danke!)
Nachtschichten bzw. Nachtbereitschaften werden meiner Meinung nach nicht fair vergütet.
Vorgesetztenverhalten
Teils, teils.
Während ich den Geschäftsführer vielleicht 3x gesehen habe, hatte die pädagogische Leitung immer ein offenes Ohr und schien auch bemüht, Probleme lösen zu wollen.
Die Hausleitungen unterscheiden sich sehr in ihrem Vorgesetztenverhalten und kann man somit nicht in einen Topf werfen.
Gleichberechtigung
Leider gab es immer, wenn auch unausgesprochen, eine feste Hierarchie im Team. Gewisse Dinge konnten nur besprochen bzw. verändert werden, wenn bestimmte Personen im Urlaub oder krank waren. Erst dann war auch die Meinung der anderen Kollegen wichtig.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier würde die Kategorie "Umgang mit jüngeren Kollegen" fehlen.
Gehalt/Sozialleistungen
Wurde teilweise von Bekannten aus der gleichen Branche für mein Gehalt ausgelacht.
Karriere/Weiterbildung
Interne Stellen werden teilweise nicht ausgeschrieben, sondern unter der Hand vergeben.