Konservatives Unternehmen, mit steifen Prozessen
Verbesserungsvorschläge
Ableitbar aus der Kritik
Keine Mitarbeiter vor dem gesamten Team an den Pranger stellen
Teamevents sind sehr wichtig, gerade wenn viele neue Mitarbeiter anfangen, um Zusammenhalt zu schaffen und sich abseits von der Arbeit kennenzulernen
Arbeitsatmosphäre
Es wurde Top Down wurde Lob verteilt, natürlich auch Kritik, wobei letzteres leider nicht immer nachvollziehbar oder konstruktiv war
Starke Hierarchien
Ergebnisorientiertes Arbeiten
Kommunikation
Interner Austausch via Telefon oder E-Mail
Es gab tägliche Morgenmeetings, in denen erledigte und anstehende Aufgaben besprochen wurden
Man konnte immer mit Fragen zu den Vorgesetzten kommen (wobei ich im Nachhinein das Gefühl habe, dass das nicht gerne gesehen wurde / keinen guten Eindruck gemacht hat)
Kollegenzusammenhalt
Das Team zog fachlich gesehen an einem Strang
Leider aber viel Getuschel hinter dem Rücken anderer
Work-Life-Balance
8-Stunden-Tag, Kernarbeitszeit von 9 - 17 Uhr
Zeiten mussten in einer Excel Tabelle getrackt werden, diese wurde am Monatsende sehr genau überprüft und streng kontrolliert
kein Überstundenausgleich (wenn man vor 17 Uhr gehen wollte wurde man schief angeschaut, egal wie früh man angefangen hat)
mit privaten Terminen wurde kulant umgegangen und es wurde nicht erwartet, dass Überstunden gemacht werden (obwohl immer betont wurde, dass es kein 9 to 5 job sei und man aufgaben- statt zeitorientiert arbeiten soll. Früher gehen wenn man aufgabentechnisch alles erledigt hatte war trotzdem nicht gern gesehen)
Anfangs wurde gesagt, dass Home-Office im bestimmten Situationen kein Problem ist (Handwerker kommt nach Hause, Arztbesuch steht an, oder ähnliches). Das wars aber auch schon. Gefühlt hat es sich auf diese beiden Beispiele beschränkt, auch während dem Lockdown und der Home-Office Pflicht!
Die Vorgesetzen konnten Home-Office machen, das Team sollte im Büro erscheinen, weil "das die Absprachen und Zusammenarbeit erleichtert und dafür nötig ist". Jeder musste sich aber (wie gesetzlich vorgeschrieben) in einem abgetrennten Büroraum aufhalten.
Urlaub spontan möglich nach Abstimmung
Vorgesetztenverhalten
Kam natürlich auf den/die Vorgesetzte*n an
Hierarchie war sehr präsent und es wurde viel Wert auf Respekt und Achtung vor der Hierarchie gelegt
Leider kam von einem Vorgesetzten häufig sehr unkonstruktives Feedback
Interessante Aufgaben
2 Sterne, wegen den Gestaltungsspielraum, den ich hatte
Ansonsten leider eintönige Arbeit an Kundenprojekten
Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass mir persönlich die Arbeit "die Nadel im Heuhaufen" zu finden nicht viel Spaß macht - wurde mit der Zeit sehr ermüdend, es sollte aber immer maximale Leistung erbracht werden, auch wenn ich persönlich die Projekte für wenig erfolgsversprechend hielt
Gleichberechtigung
diverses Team
Arbeitsbedingungen
Lauter Verkehr, aber dafür kann der AG nichts
Technik z.T. alt
Ausrüstung wäre für Home Office geeignet gewesen, Home-Office wurde aber nicht genehmigt
Ergonomische Arbeitsplätze (höhenverstellbare Tische und gute Stühle)
Angenehme Büroräume in einem Altbaugebäude (im Sommer schön kühl)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Altere Technik wurde weiter genutzt (Schnurtelefon, ohne Headset)
Soziale Projekte wurde gefördert
Gehalt/Sozialleistungen
Normales Gehalt, immer pünktlich (außer nach Ausscheiden, das letzte Gehalt ließ ein paar Tage auf sich warten)
Es gab Bonuszahlungen
Image
Mehr Schein als Sein
Karriere/Weiterbildung
Man konnte mehr Verantwortung übernehmen, aber ich habe für mich keine Aufstiegschancen gesehen
Weiterbildung beschränkte sich auf die Erklärungen von Vorgesetzten (Das waren teils endlose, sich wiederholende Monologe, ohne die Möglichkeit Fragen zu stellen, am Ende war es wichtig alles GENAU SO und perfekt zu machen)
Habe einmal um ein Fachbuch gebeten, um mich in ein arbeitsbezogenes Thema einzulesen, da hieß es ich solle es einfach googlen