13 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ein Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 4 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Toll! Toll! Toll! Hier stimmt einfach alles!
5,0
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Klimaanlage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt absolut nichts, was IPC2U noch besser machen könnte.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte überhaupt nichts anders machen. Es ist sehr gut.
Arbeitsatmosphäre
IPC2U ist die beste Unternehmung der Welt. Internationale Investoren aus Russland und Zypern reissen sich um die Beteiligung an der gnadenlos guten Geschäftsführung des Globalplayers, der über 13.000 verschiedene Artikel, Produkte und Geräte aus IT, Automation, Machine Learning, Medical PC, Rüstung, Kommunikation etc. in steter Topqualität in nur zwei Mietcontainern bevorratet. Nur so, und durch absolutes Fachpersonal in Disposition und Versand sind Lieferzeiten von bis zu unter 6 Monaten zu gewährleisten.
Image
Das Image ist hochauflösend und ganz liebevoll gepflegt.
Work-Life-Balance
Doch bei lebhaft geführten Diskussionen um Zeitgeistthemen wie 'Rassismus' und 'Faschismus' im mit bis zu zwei zeitgleich betreibbaren elektrischen Kochgeräten, ohne dass die Sicherung rausfliegt, ausgestatteten Pausenraum findet man bald wieder gesellig zueinander. Die Kollegen tragen durch regelmäßige Kontrolle der Nahrungsmittel im Kühlschrank dafür Sorge, dass jeder einzelne nicht zu viele Kalorien zu sich nimmt. Ein Kaffeeautomat versieht hier seit mindestens 10 Jahren treu seinen Dienst. Stressfaktoren wie Lärm im Großraumbüro, Mehrfachbelastung und Insektenbefall werden einfach wegmeditiert oder mit Hilfe einer kostenlosen Ernährungs- und Lebensberatung durch den Geschäftsführer persönlich auf Null reduziert.
Karriere/Weiterbildung
Flache Hierarchien ermöglichen dankbaren Mitarbeitern schnelle Karrierechancen, schon als Assistent, Lehrling oder Praktikant kann man hier, ganz ohne zeitraubende und aufwändige Fortbildungsmaßnahmen, zum Qualitätsmanager nach ISO 9001, Datenschutzbeauftragter oder Verantwortlicher für die Verpackungsmittelverordnung werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Man bekommt Geld dafür, dass man da hingeht. Das ist sehr gut. Möglicherweise würden sonst nicht so viele da hingehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ja. Sicherlich auch vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
BYOD und Eigenverantwortung der Mitarbeiter wird bei IPC2U nicht nur für mobile Kommunikation großgeschrieben, sondern gilt auch für Desinfektionsmittel, Seife und Papierhandtücher/ Klopapier. Nachhaltig aus dem Sperrmüll und aus dem Nachlass insolventer Unternehmen recycledte Schreibtischstühle sorgen für einen ergonomischen Arbeitsplatz. Eine gesunde Konkurrenzhaltung zwischen den Abteilungen sorgt für spannende Unterhaltung im Arbeitsalltag, ebenso wie die stets innovativen, wöchentlich wechselnden Schwerpunktthemen, Geschäfts- und Produktideen der Vorgesetzten. Eingespielte Prozesse werden durch die spontane Entfernung essentiell wichtiger Faktoren wie Mitarbeiter zu echten Geniestreichen im Lean Management.
Umgang mit älteren Kollegen
Man nimmt Rücksicht auf die bis zu 20 Jahre langsamere Lernkurve der älteren Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Die Hierarchien sind quasi so flach, dass es gar keine gibt. Die Geschäftsführung ist eher wie ein großer Bruder als Hirte,der sich um seine Herde müht.
Arbeitsbedingungen
Die Klimaanalage ist toll im Sommer
Kommunikation
Die stets fürsorgliche Geschäftsführung kümmert sich in liebevollem Micromanagement um jeden einzelnen Prozess bis hin zum Soufflieren bei Telefonaten, wenn sich Mitarbeiter zu sehr in Perfektionismus bei der Kundenorientierung verrennen. Sogar im Krankheitsfall oder Urlaub wird telefonisch dafür Sorge getragen, dass sich der Angestellte immer nachhaltig umsorgt fühlt.
Die Mitarbeiter danken es dem Unternehmen, in dem sie auf Gehälter knapp über dem Mindestlohn, gesetzlichen Mindesturlaub zu vorgeschriebenen Betriebsferien und freiwillige Tätigkeiten auch an Sonn- und Feiertagen bestehen. Dafür wird im Gegenzug aber gern auf Überstundenvergütung, Essensmarken, Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, Gratifikationen, Reisespesen, Obst, Getränke und ähnlichen sozialistischen Unsinn verzichtet.
Gleichberechtigung
Hier sind alle absolut gleich. Manche sind sogar noch gleicher!
Interessante Aufgaben
Flache Hierarchien ermöglichen dankbaren Mitarbeitern schnelle Karrierechancen, schon als Assistent, Lehrling oder Praktikant kann man hier, ganz ohne zeitraubende und aufwändige Fortbildungsmaßnahmen, zum Qualitätsmanager nach ISO 9001, Datenschutzbeauftragter oder Verantwortlicher für die Verpackungsmittelverordnung werden.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man bei privaten Terminen später kommen kann
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein Firmenhandy für Außendienstmitarbeiter. Gesetzliche Urlaubstage. Kein Weiterbildung Keine Aufstiegschancen Kein angenehmes Arbeitsklima
Verbesserungsvorschläge
Im 21. Jahrhundet ankommen. Deutliche Strukturen annehmen und durchhalten.
Arbeitsatmosphäre
Äußerst unterschiedlich. Es kommt immer darauf an welche Laune die Vorgesetzten haben. Ein Lob hört man selten.
Work-Life-Balance
Hier kann man mit den Vorgesetzten gut reden, sollte auch mal kurzfristige in Termin anstehen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einfach keine da diese mit Kosten verbunden sind.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt viele alt eingesessene Mitarbeiter die leider bei jeder Nachfrage eine genervte Antwort geben. Es werden erst Fehler gesucht bevor der Kunde eine Lösung bekommt.
Arbeitsbedingungen
Die Räume sind alt und zugestellt, die Toiletten sind sanierungsdürftig und die Serverumgebung ist zu langsam.
Kommunikation
Hier muss man überwiegend sich selbst Informationen beschaffen von den Herstellern. Meetings finden nur bei Krisen statt. Auf Nachfrage bekommt man aber überwiegend von manchen Kollegen eine vernünftige Antwort
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist fern ab von jedem anderen mittelständischen IT-Unternehmen. Gehaltserhöhungen werden unterbunden mit fern Begründung auf Provision
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Geschäftsführer - für gutes Verständnis und richtige Einschätzung der Potenziale.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
vor Zahlen sieht man Leute nicht. Es wird delegiert, nicht geführt.
Verbesserungsvorschläge
Betriebsklima aufbauen. MA entwickeln und führen.
Work-Life-Balance
habe ich Überstunden schon erwähnt?
Karriere/Weiterbildung
als erster Job für wenig Geld um die ersten Erfahrungen für den Lebenslauf zu sammeln - ok. Ansonsten keine Perspektive.
Kollegenzusammenhalt
Mal so mal so. Je nachdem wie viel Stress sich in einem gerade aufgebaut hat. An Stress mangelt es hier aber nicht...
Vorgesetztenverhalten
Normalerweise hat man immer ein offenes Ohr. Andererseits wird man nur so mit Aufgaben zugeschüttet, eine eiliger und wichtiger als die andere. Erklärt wird es, dass es gerade so verständlich wird, wo man anfangen soll. Immerhin... Lerneffekt dementsprechend gleich "Schwimmenlernen im kalten Wasser"
Arbeitsbedingungen
Leider mangelhaft.
Interessante Aufgaben
Aufgaben an sich sind schon unteressant, vorausgesetzt man hat generell Spass an dem Job. Allerdings sind es viel, viel zu viele Aufgaben, die nur mit vielen, vielen Überstunden zu machen sind. Diese werden nicht bezahlt. Als Belohnung wird man einmal im halben Jahr früher nach Hause entlassen.
Dominik KesslerHead of Marketing & Corporate Communication
Vielen Dank für Deine Bewertung, für Deine Kritik und vor allem für Deine Verbesserungsvorschläge, wir werden uns wirklich sehr anstrengen, diese umzusetzen.
Wenn die Zahlen einem im Weg stehen, verliert man leicht den Blick für die Menschen - das müssen wir uns zu Herzen nehmen und hinter die Ohren schreiben, da hast Du voll und ganz recht - das darf nicht sein!
Wir wünschen alles Gute für den weiteren Karriereweg!
Spannende Aufgaben in einem super Team
4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2009 im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigenverantwortliches, selbstständiges Arbeiten wird in jeder Hinsicht unterstützt und gefördert.
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da gibts es nichts positives, die IHK sollte diesem Betrieb das recht zur Ausbildung entziehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einfach den größten teil des Tages die fresse halten, das möchte man hier. Geht aber nicht, da Menschen sich mitteilen und sich nicht mehr wie im 19., 18. Jahrhundert herumschubsen lassen. Einfach nur schrecklich wie man hier einfach nur noch zur Arbeit geht weil man muss und nicht weil man will. Traurig.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte alles verbessern, von einer neuen Leitung bis hin zu Kollegen die nicht meinen Götter auf Erden zu sein. Von mir, einfach nicht BEWERBEN und sucht weiter oder man nichts, denn hier nutzt man euch nur aus und ihr seit nach der Ausbildung einfach nur zermürbt und ausgelaugt.
Arbeitsatmosphäre
Wie weiter oben geschrieben, gerade so das man sich nicht auf die fresse heut
Karrierechancen
Nein, die gibt es hier nicht. Wenn man hier anfängt hat man alle seine rechte abgegeben und die Endstation erreicht auf der Karriereleiter, denn hier gibt es nicht zu erwarten
Arbeitszeiten
Sehr flexibel, wer früher kommt darf auch früher gehen. Gibt es selten und ist auch lobenswert.
Ausbildungsvergütung
Die ist so gering das man auf die Ämter angewiesen ist
Die Ausbilder
Hier kümmert es ein schei¿ ob man Hilfe braucht. Das Motto ist anscheint "Deine Ausbildung deine Probleme" Einem Auszubildenden wird hier nicht geholfen, man muss hinterher laufen um irgend etwas zubekommen und das geht überhaupt nicht.
Spaßfaktor
Mit den Kollegen kann man sehr herzlich lachen, aber kommt einer der "hohen Tiere" dazu. Wird man so schnell fertig gemacht, das man überhaupt keine Motivation mehr hat den erst des Tages weiter zumachen. Man quält sich dann nur noch.
Aufgaben/Tätigkeiten
Aufgaben sind sehr klar und direkt, nervig ist nur das man IMMER mitten in Aufträgen plötzlich was anderes machen muss da anscheinend alles in dem Moment viel wichtiger ist als der aktuelle Auftrag. Genauso muss man plötzlich in Abteilungen helfen in denen genug Kollegen da sind um es alleine zu schaffen, aber gehen lieber Kaffee trinken. Somit muss es ja ein anderer machen.
Variation
Jeden Tag erlebt man neue dumme dinge die von oben kommen oder von den Kollegen die einen plötzlich so nerven/anschrein das man nur noch sich umbringen möchte. Besonders von der Leitung kommt nicht, da es hier um Vetternwirtschaft handelt. Einfach nur schlecht und das wünscht man sich für keinen feind
Respekt
Respekt ist gerade so da, das man sich nicht auf die fresse heut...
Dominik KesslerHead of Marketing & Corporate Communication
Hallo,
zunächst einmal vielen Dank für die Bewertung und die deutlichen Worte der Kritik. Sicherlich hat sich hier so einiges an Frust aufgestaut, was sich erst viele Monate später Bahn gebrochen hat, aber wir wollen das auf keinen Fall als "anonyme Rachebewertung eines frustrierten Ex-Azubis" abtun.
Wir sind natürlich ganz Deiner Meinung, daß man immer alles verbessern sollte und wir sind auch stets bemüht, dies im Rahmen unserer Möglichkeiten zu tun. Es ist sehr bedauerlich, wenn Du im Rahmen Deiner Ausbildung bei uns keinen Ansprechpartner, den Du ins Vertrauen hättest ziehen können, gefunden hast. Hier haben wir bereits Abhilfe geschaffen und allen Kollegen eine Ansprechstelle für Probleme zur Verfügung gestellt.
Der Fairness halber sei uns aber bitte gestattet zu erwidern, dass bei uns ganz bestimmt keine Kollegen herumlaufen, die "sich für Götter auf Erden" halten und wie Du auch selbst einräumst, kann man hier mit den Kollegen auch mal Spaß haben. Auf gar keinen Fall muss man bei uns "den größten teil des Tages die fresse halten" - im Gegenteil, uns allen wäre sehr geholfen, wenn man frühzeitig Mißstände in einem vernünftigen Ton zur Sprache bringt und aktiv beseitigen hilft.
Besonders erschreckend für mich ist Dein Eindruck, daß man Dich so fertiggemacht habe, bis Du Dich sogar mit Suizidgedanken befasst habest. Das darf nicht einfach sein und ein ganz schlimmes Zeichen dafür, daß zumindest in Deiner Ausbildung bei uns so einiges sehr schief gegangen sein muss. Gerade wenn man sich sehr leidenschaftlich für seinen Beruf einsetzt, ist die potentielle Frustrationreaktion um so höher, wenn man bemerkt, dass die Karriere mutmaßlich nicht so verläuft, wie man es sich wünschen mag.
Ich möchte mich nicht auf antiquierte Allgemeinplätze wie "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" verlegen und kann nur hoffen, da Du noch am Anfang Deines Lebensweges stehst, daß sich Dein Zorn auf Deinen ehemaligen Ausbildungsbetrieb inzwischen schon etwas relativiert hat. Ich hoffe auch sehr für Dich, daß Du inzwischen eine neue Perspektive auf Dein Leben gefunden hast und Dich keine Selbstmordgedanken mehr quälen - sollte dem immer noch so sein, suche Dir bitte dringend professionellen ärztlichen Beistand. Depressionen sind keine Schande oder ein Makel sondern eine "ganz normale" psychische Erkrankung, die sich in den meisten Fällen erfolgreich behandeln lässt.
Ich habe mir Deine Kritk an unserem Unternehmen jedenfalls sehr zu Herzen genommen und kann Dir nur versprechen, alles zu tun, um Deinen Nachfolgern ähnliche Erfahrungen, wie die Deinen zu ersparen. Das nützt Dir persönlich natürlich jetzt nichts mehr, aber ich kann mich bei Dir wenigstens noch für Deine offenen Worte bedanken und Deinen Beitrag, um "alles zu verbessern" ernst nehmen. Versprochen!
Ein Karriere Fehltritt
1,2
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
(nicht viel) besser als nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Kommentare
Verbesserungsvorschläge
Neue Geschäftsführung
Arbeitsatmosphäre
Misstrauen vorherrschend. Man erfährt in der Regel erst im Nachhinein, wofür man (angeblich) verantwortlich war.
Image
"Image kann man nicht messen". Dementsprechend spielt das Firmenimage für die Geschäftsführung eine untergeordete Rolle.
Work-Life-Balance
Überstunden werden nicht erwartet, allenfalls auf Messen. Werden dann aber weder bezahlt noch verrechnet.
Karriere/Weiterbildung
Wird tunlichst vermieden, da mit Kosten verbunden. Falls eine Weiterbildung genehmigt wird, erfordert sie gerne eine wochenlange Recherche nach dem günstigsten Angebot.
Gehalt/Sozialleistungen
Weit unter durchschnittliche Bezahlung. Immerhin kommt das Gehalt pünktlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden. Könnte mit Kosten verbunden sein.
Kollegenzusammenhalt
Russisch-deutsche Firma mit russischen und deutschen Muttersprachlern: Zusammenhalt in den jeweiligen Sprachgruppen. König ist, wer beide Sprachen auf muttersprachlichem Nieveau beherrscht.
Umgang mit älteren Kollegen
Beim Alter wird kein Unterschied gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte geben in der Regel klare Aufgabenstellungen und direktes Feedback. Strategische Entscheidungen der Geschäftsführung haben eine Halbwertszeit von max. 2 Wochen.
Arbeitsbedingungen
Nach mehrjähriger Diskussion wurde eine Klimaanlage installiert. Die IT-Ausstattung ist eines IT-Unternehmens unwürdig.
Kommunikation
Findet vorzugsweise unter 4 Augen statt, um sich später nicht daruf berufen zu können.
Gleichberechtigung
Findet nicht statt.
Interessante Aufgaben
Neue Strategische Ausrichtung ist auf der Tagesordnung. Die Herrausforderung besteht darin, die erwarte Alltagsarbeit zu erledigen trotz ständig neuer wechselnder Prio 1A Ultra Plus Aufgaben der Geschäftsführung. Letztere verlaufen erfahrungsgemäß im Sande.
Dominik KesslerHead of Marketing & Corporate Communication
Hallo,
vielen Dank für Deine offenen Worte und Deine Bewertung für unser Unternehmen.
Ich finde es sehr bedauerlich, dass wir im Rückblick nicht besser bei Dir abgeschnitten haben - viele Dinge sind inzwischen bei uns in Bewegung geraten und wurden auch aktiv von uns einem Verbesserungsprozess unterzogen. Einige Dinge möchte ich hiermit aber gern auch richtigstellen, denn sie stimmen in der hier geschilderten Form einfach gar nicht.
Ganz sicher haben wir keine "deutsch-russische" Neuauflage der Apartheid bei uns im Unternehmen, ich persönlich finde den Austausch zwischen den "Kulturen", im übrigen auch weiterer Nationalitäten im Unternehmen spannend. Die offizielle Unternehmenssprache ist deutsch, englisch kann ohnehin jeder im Unternehmen und es steht jedem frei auch russisch zu erlernen. Ich habe noch keinen Russen kennengelernt, der nicht begeistert darauf reagiert, wenn man sich für seine Sprache interessiert. Abgeschottete Sprachgruppen gibt es im Unternehmen aktuell so nicht.
Selbstverständlich werden Überstunden mit Freizeit abgegolten, auch dieser Punkt stimmt einfach so nicht.
Wir erwarten von unseren Mitarbeitern ein hohes Maß an selbstständigem Arbeiten im jeweiligen Verantwortungsbereich, Aufgaben werden (in auch mehr als "4 Augen Gesprächen") klar eingeteilt und transparent, nachvollziehbar gestellt - und natürlich auch kontrolliert. Eine nachträgliche "Verantwortungszuschiebung" kann als ein bedauerliches, informelles Versäumnis in der Aufgabendefinition als Einzelfall durchaus vorgekommen sein, -mir ist der hier angesprochene Fall persönlich nicht bekannt- ist jedoch selbstverständlich nicht regelmäßige Unternehmenspolitik.
Die Kollegen werden regelmäßig geschult und die Geschäftsführung steht Weiterbildungswünschen der Angestellten, sofern sich auch ein sinnvoller Mehrwert für das Unternehmen darstellt, durchaus aufgeschlossen gegenüber.
Selbstverständlich halten wir uns innerhalb des Unternehmens an inzwischen etablierte gesellschaftliche Grundwerte wie Gleichberechtigung, soziales Engagement und Umweltbewusstsein. Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wie es hier zu einer solchen Fehlbeurteilung des Unternehmens gekommen sein kann.
Natürlich wollen wir auch Deine Bewertung ernst nehmen und unsere Bemühungen als Unternehmen "jeden Tag ein bißchen besser zu werden" auch aufgrund Deiner Erfahrungen intensivieren. Daher bedanke ich mich auch nochmal bei Dir, für die Mühe, die Du Dir gemacht hast und wünsche Dir auf Deinem weiteren Karriereweg alles Gute!
Wenns § 3 BUrlG nich gebe, wärs wohl weniger Urlaub... od. in der Technik werden Fließende Russischkenntnisse empfohlen!
1,5
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sehr gedrückte und gereizte Atmosphäre.
Image
Ich würde niemanden empfehlen sich hier zu bewerben.
Work-Life-Balance
Urlaub kann meistens Spontan genommen werden. Aber 20 Tage Urlaub sind viel zu wenig und Arbeit an Feiertagen u. Wochenenden kann, wenn auch selten, vorkommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Umweltschutz und Müll wird kaum getrennt (Papier wird von allem anderen getrennt entsorgt)
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten sind kaum vorhanden und wenn, dann lohnen sie sich vom Arbeit-zu-Gehalt Verhältniss gar nicht. Weiterbildung wird beim Bewerbungsgespräch sehr hoch angepriesen, aber dabei bleibt es auch. Mehr als leere Versprechungen gibt es selten. Auch wird schnelle Erhöhung des Gehaltes versprochen was auch nicht eintrifft. Man wird vom ersten Tag an belogen.
Kollegenzusammenhalt
Das Team hält meistens zusammen, was aber auch auf eine "Wir-sitzen-alle-im-selben-Boot" Mentalität zurückzuführen ist. Die Abteilungen untereinander haben oft Organisationsschwierigkeiten und vieles wird komplizierter gemacht als es eigentlich wäre.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte sind kompromissbereit (Abteilungsabhängig), Geschäftsleitung baut unnötig Druck auf und versucht dadurch die Motivation oben zu halten. Ausserdem heuchelt die Geschäftsleitung Interesse an den Bedürfnissen und an der Gesundheit der Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
Bei starkem Regen, tropft es in die Herrentoilette durch die Decke hindurch rein. Die Mitarbeiter (vorallem Neueinsteiger in der Technik) müssen sich öfters um die Grünanlagen kümmern, wie z.B. Unkraut jäten auf dem Parkplatz, Fugen von Moos befreien od. Hecken zurechtstutzen. Der Aufenthaltsraum ist sehr Karg und leer eingerichtet. Tische und Stühle sind ungemütlich und Entspannung kann dort in einer Pause nur schwer aufkommen.
Die Küche im Aufenthaltsraum ist im großen und ganzen im veralterten Zustand und meistens nicht sehr sauber. Aber es stehen Mirkowelle, Kaffeemaschine, Kühlschrank und Ofen zur freien Verfügung.
Erst kürzlich wurde eine Klimaanlage eingebaut, wobei bestimmte Bereiche ausgelassen wurden, die nun nicht klimatisiert sind. Also wurden die Mitarbeiter schonmal in eine Bevorzugte und eine Benachteiligte Gruppe eingeteilt.
Gehalt/Sozialleistungen
Einziger Pluspunkt ist das das Gehalt immer pünktlich zum Monatsende auf dem Konto ist. Sonst ist es Branchenunüblich sehr niedrig, weswegen sich eine Beschäftigung für einen längeren Zeitraum nicht lohnt und es wirklich nur Übergangsweise zu einer richtigen Firma Sinn macht. Wem seine Arbeit nichts wert ist, ist hier richtig!
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen und den eigentlichen, sehr interessanten Geschäftsgegenstand.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles andere. Strukturen, Prozesse, Strukturen ...
Arbeitsatmosphäre
Zwischen den Kollegen überwiegend sehr gut mit echtem Teamgefühl als einem der wenigen Highlights, insgesamt jedoch auf Grund der Gesamtsituation eher schlecht.
Image
Image alle Billiganbieten im Markt
Work-Life-Balance
Es gibt keinen Druck Überstunden zu leisten und Urlaubsanträge werden schnell und unbürokratisch bearbeitet. Flexibilität bei den Arbeitszeiten besteht nicht.
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten eine höhere Position zu erlangen gibt es, allerdings ist dies nur mit mehr Aufgaben und Verantwortung verbunden und maximal kleinen Gehaltsaufschlägen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt liegt deutlich unter dem Branchenschnitt, eine Erhöhung zu erreichen ist praktisch ausgeschlossen. Daher dient die Firma mehr als Durchlauferhitzer für richtige Unternehmen und die Fluktuation ist sehr hoch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt kein Umweltmanagment und nur rudimentäre Mülltrennung. Soziales Engagement gibt es weder extern noch intern.
Kollegenzusammenhalt
Viel besser kann es an dieser Stelle nicht werden.
Umgang mit älteren Kollegen
ältere Kollegen werden voll integriert und nicht benachteiligt.
Vorgesetztenverhalten
Unmittelbare Vorgesetzte sind i.d.R. gesprächsbereit & fair.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsmittel sind punktuell O.K., im großen und ganzen aber eher eine Zumutung.
Kommunikation
Interne Kommunikation ist mangelhaft, Mitarbeiter erfahren oft erst im Nachhinein das sie für einen Vorgang die Verantwortung hatten. Personal bekommt Arbeitsaufträge häufig an den jeweiligen Vorgesetzten vorbei direkt von der Geschäftsführung ohne Rücksichtname auf Ressourcenplanung. Der Belegschaft werden unrealistische Zahlen kommuniziert um Druck aufzubauen, die sich absolut nicht mit den später veröffentlichen Bilanzen decken.
Gleichberechtigung
Ist nicht existent.
Interessante Aufgaben
Die Stärke des Arbeitgebers, man hat sehr viele Möglichkeit sich kreativ einzubringen und arbeitet in einem sehr interessanten Gebiet auf dem internationalen Parkett.
Basierend auf 13 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird IPC2U durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte).
Ausgehend von 13 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 13 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich IPC2U als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.