41 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
22 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 12 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nette Kollegen - fehlende Kommunikation
3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IPG Automotive GmbH in Karlsruhe gearbeitet.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IPG Automotive GmbH in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die letzten Monate waren gut und durch positive Veränderung geprägt. Bitte weiter so!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manche Kollegen finden immer was zu meckern. Irgendwann ist auch mal gut
Verbesserungsvorschläge
Klare Empfehlung: Veränderungswillen zeigen, die Vergangenheit hinter sich lassen. Die zeiten haben sich geändert, wer heute und morgen erfolgreich sein will, muss das anders angehen als vor x Jahren.
Image
Das Produkt hat einen guten Stand im Markt, das Unternehmen dahinter hängt im Vergleich dazu nach
Work-Life-Balance
Alles in allem ok
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da kann man mehr tun. Selbst wenn es ein paar Euro kostet - machen. Das darf man von einem erfolgreichen Unternehmen heute durchaus erwarten (CO2-Kompensation beim Fliegen, nicht-automobile Mobilität unterstützen (z.B. JobRad usw.)
Karriere/Weiterbildung
Endlich wird etwas angeboten
Vorgesetztenverhalten
Kann mich nicht beschweren über meinen Teamleiter, es gibt solche und solche
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplatz-IT ist gut, zum Glück werden viele Systeme und Programme jetzt endlich modernisiert! Das war dringend erforderlich Mit dem Umzug dann endlich auch ein moderner Arbeitsplatz
Kommunikation
Quarterly, Newsletter, jetzt sogar ein Town Hall Meeting. Das hat sich gut entwickelt in der letzten Zeit
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter zwischenzeitlich in Ordnung, Bonusanteil wurde reduziert
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IPG Automotive GmbH in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Seit Mitte September ändern sich Dinge, mehr Informationsfluss, Veränderung der Organisation, mehr Flexibilität. Endlich geht es vorwärts und in die richtige Richtung!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unnötige Geheimniskrämerei sein lassen - Finanzsituation kann man im Bundesanzeiger nachlesen. Lieber stolz drauf sein und am Erfolg teilhaben lassen.
Verbesserungsvorschläge
Den seit Mitte September eingeschlagenen Weg weitergehen: Ein moderner Arbeitgeber werden, so arbeiten wie andere Arbeitgeber auch! In den letzten Jahren wurde in vielen Themen zu wenig getan, momentan wird mühsam aufgeholt. Das Aufholen ist gut, aber nochmal braucht das keiner! Ziele erreichbar planen!
Arbeitsatmosphäre
Gute Atmosphäre, interessierte Führungskräfte. Klar es gibt immer auch mal stressige Phasen aber es bleibt human.
Image
Image auf Kununu ist schlechter als die Realität.
Work-Life-Balance
Homeoffice ist zwei Tage/Woche möglich. Das könnte gerne mehr sein ist aber auch schonmal mehr als nix und trägt zur Entspannung bei.
Karriere/Weiterbildung
Das Thema kriegt mehr Aufmerksamkeit als früher, die Ankündigungen weisen in die richtige Richtung.
Gehalt/Sozialleistungen
Inzwischen haben die Gehälter Marktniveau, es gab mehrfach Gehaltsanpassungen (die hier eingeblendeten Gehaltsinfos passen also nicht mehr). Aktuell wird der Bonusanteil reduziert und damit das Festgehalt erhöht. Benefits: Jobrad wäre cool!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da ist Luft nach oben... Immerhin wird zu Weihnachten gespendet.
Kollegenzusammenhalt
Guter Zusammenhalt in den Teams!
Umgang mit älteren Kollegen
Passt
Vorgesetztenverhalten
Überwiegend gut, aber es gibt auch Ausreißer.
Arbeitsbedingungen
Zum Glück wird endlich mal die IT modernisiert, das ist/war dringend überflüssig!!! Büroausstattung ist in Ordnung, höhenverstellbare Tische überall wären schön. Der Umzug in moderne Räume im Bahnhofsbereich ist angekündigt.
Kommunikation
Es hat jetzt eine Stelle für Interne Kommunikation und es wird auch mehr kommuniziert als früher.
Gleichberechtigung
Passt, typisch für Tech-Branche wenige Frauen
Interessante Aufgaben
The place to be für Simulation und Virtual Testdriving!
Tolle Produkte und großartige Kollegen vs. wenig Struktur und stark Arbeitgeber-orientierte Firmenkultur
3,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei IPG Automotive GmbH in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen und der kollegiale Zusammenhalt untereinander. Das Produkt und die Möglichkeit zu reisen und Veranstaltungen zu besuchen. Man ist relativ frei in seiner Arbeitsweise und flexibel was Arbeits- und Freizeit betrifft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation, Diskussionen rundum Gehalt und Benefits, Sozial- und Führungskompetenz der Vorgesetzten.
Verbesserungsvorschläge
Mehr daran arbeiten gute Mitarbeiter zu halten, indem man in diese investiert. Sei es in Sachen Gehalt, oder mit anderen Benefits. Langfristig wird sich das gegenüber ständiger Neueinstellungen und Einarbeitungen lohnen, da mehr Wissen erhalten bleibt und sich Prozesse überhaupt erst richtig etablieren können. Zudem würde eine offenere, transparentere Kommunikation auf Augenhöhe allen gut tun. "Betriebsrat" wird wie ein Schimpfwort behandelt, bestimmt würden beide Parteien aber davon profitieren.
Arbeitsatmosphäre
Von sehr gut zu sehr schlecht ist alles dabei. Die hohe Fluktuation sorgt für Unruhe.
Image
Die Firma pflegt nach außen hin ein sehr positives Image, auf Veranstaltungen präsentiert sich die IPG professionell.
Work-Life-Balance
Positiv wahrgenommen werden die Home-Office Regelung und die Möglichkeit Überstunden in Form von Gleitzeittagen abzubauen. In der Urlaubsplanung ist man flexibel und auch kurzfristige Anträge sind kein Problem.
Leider entfallen einige Vorteile bzgl. Überstunden ab einem gewissen Gehaltsniveau.
Zudem wird die Anzahl der Überstunden gerne als Indikator für den Arbeitseinsatz verwendet und spielt eine Rolle in der Bewertung.
Karriere/Weiterbildung
Während ein Wechsel innerhalb der Firma möglich ist, ist das oft mit schlechter Organisation, schlechter Kommunikation und viel Hin und Her verbunden. Weiterbildungen finden selten statt und auf Anfrage hin zum Teil aufgrund von mangelndem Budget abgelehnt. So können teilweise nur vereinzelte Personen alle paar Jahre eine Schulung absolvieren während für andere das Budget nicht ausreicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt lag bis vor Kurzem deutlich unter Branchendurchschnitt, wobei sich hier seit knapp einem Jahr einiges tut. Man musste sich früher immer sehr stark für sich selbst einsetzten und das Thema Gehalt wurde ungern besprochen, inzwischen wurde das Niveau angehoben und es fühlt sich an als würden sich viele Dinge positiv verändern. Positiv ist noch, dass man seit einiger Zeit mit Corporate Benefits die Möglichkeit auf gute Rabatte hat.
Leider sehr negativ ist alles rundum Essen/Kantine. Es kommt ein Bäckerwagen vorbei und auf der Hompeage wird mit "Cateroo" geworben. Der Lieferdienst ist allerdings nicht ganz günstig und die Kosten werden vollständig selbst getragen, also eigentlich kein Benefit der Firma. Vergleichbar mit der Bestellung bei Lieferando und Co. auf eigene Kosten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt- und Sozialbewusstsein wird eher von den Mitarbeitern selbst gefördert, statt von dem Arbeitgeber.
Kollegenzusammenhalt
Der kollegiale Zusammenhalt ist einmalig und wird bei diversen Events wie Weihnachtsfeier, Sommerfest, Monatsevents, etc. gestärkt. Auch mit Kollegen aus den Niederlassungen in anderen Ländern habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Explizit gefördert oder belohnt wird eine langjährige Firmenzugehörigkeit nicht, ein Nachteil für ältere Kollegen besteht meines Wissens nach aber auch nicht.
Vorgesetztenverhalten
Von Abteilung zu Abteilung scheint es sehr große Unterschiede zu geben. Ich selbst habe lange sehr gute Erfahrungen gemacht, leider hat sich die Situation in Laufe der letzten Jahre verschlechtert.
Es fehlte zum Schluss an Vertrauen, Verständnis und klaren Anweisungen. Die Erwartungshaltung wird sehr undeutlich kommuniziert, dann ist die Enttäuschung groß wenn etwas nicht wie gedacht umgesetzt wird. Der Umgangston war je nach Stresslevel sehr unprofessionell und viele Entscheidungen waren intransparent.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsausstattung ist nicht mehr zeitgemäß und teilweise fehlt sogar Hardware, um die eigene Arbeit effizient durchzuführen. Anschaffungskosten werden auf Anfrage hin oft stark, bis hin zur Geschäftsführung, diskutiert und sorgen für Verzögerungen.
Viele Kollegen sind im Home-Office auf ihre privaten Rechner/Laptops und Handys angewiesen. Ohne eigene Hardware würde für einige Kollegen das mobile Arbeiten gar nicht in Frage kommen.
Vermutlich hängt einiges mit der sehr stark unterbesetzten IT-Abteilung zusammen, denen oftmals die Hände gebunden sind wenn es darum geht Entscheidungen zu treffen.
Sehr umstritten sind leider auch die Vorgänge beim bezahlen und buchen von Dienstreisen. Viele Kosten muss der Arbeitnehmer selbst tragen und kann sie erst im Nachhinein abrechnen. Oftmals geht man mit hohen Beträgen in Vorkasse. Um bezahlen zu können fordert die Firma, dass jeder Mitarbeiter eine private Kreditkarte besitzt, für die aber keinerlei Gebühren übernommen werden.
Kommunikation
Handelt es sich um organisatorische oder für die Firma unangenehme Themen, ist die Kommunikation leider sehr schlecht. Prozessänderungen und wechselnde Verantwortlichkeiten finden teilweise ohne Ankündigung statt, Gehalt ist ein sehr heikles Thema und gefühlt ist zwischen den Abteilungen ein gutes Image wahren wichtiger als eine offene Kommunikation.
Unter den Kollegen verschiedener Abteilungen gibt es allerdings viele sehr etablierte Schnittstellen, wo der technische Austausch reibungslos stattfindet. Das Arbeiten in interdisziplinären Teams ist eine Selbstverständlichkeit und wird von jedem gerne wahrgenommen.
Gleichberechtigung
Fast alle Führungspositionen sind mit Männern besetzt, liegt aber vermutlich an der generellen Quote in der Branche.
Interessante Aufgaben
Die Produkte der IPG sind innovativ, komplex und bieten die Möglichkeit viel in einem interessanten, zukunftssicheren Feld der Automobilbranche zu lernen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei IPG Automotive GmbH in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance, Kollegen, Umgang miteinander. Das Unternehmen und gerade die Entwicklung ist gerade stark im Wandel und versucht sich zu erneuern und ein modernes arbeitnehmer-freundliches Unternehmen zu werden. Daran kann man als Mitarbeiter aktiv mitarbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ausstattung, gerade im Home Office. Fehlende Fortbildungen. Wenig spendabel bei Benefits und Events.
Verbesserungsvorschläge
Den Wandel zum modernen Arbeitgeber beschleunigen. Nicht jeden Cent umdrehen und mehr auf die Wünsche der Mitarbeiter eingehen. Zudem muss man den Kunde besser verstehen und stärker auf neue Technologien setzten.
Arbeitsatmosphäre
Entspannte Atmosphere in der man sich Wohlfühlen und verwirklichen kann. Teilweise gibt es eine etwas unzufriedene Stimmung einzelner Mitarbeiter, die aber durch die Mordernisierungen in der Firma / Abteilung immer positiver werden.
Image
Das Produkt ist recht angesehen. Die Firma als Arbeitgeber leider eher weniger.
Work-Life-Balance
Überstunden / extra Arbeit wird nicht erwartet aber entsprechend gewärtschätz, falls jmd diese erbringen will. Durch das Release und manche Projekte, kommen kurzzeitig etwas stressigere Phasen auf, die aber durch bessere Planung geringer und auch jeder selbst durch frühzeitige Kommunikation vermeiden kann.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist dank des Wachstums der Firma erwünscht und wird gefördert. Fachlich gibt es leider kaum Weiterbildungen. Teilweise werden aber neue Technologien eingeführt und Prozesse stetig überarbeitet. Hier kann man sich stark machen und einiges Lernen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wurde in den letzten Jahren deutlich angehoben und an den Branchenstandard angepasst. Alte Gehaltsangaben sind wahrscheinlich nicht mehr aktuell. Benefits hat die Firma bisher leider nur wenige. Hier muss noch gearbeitet werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist vorhanden und wird ab und zu angemerkt. Besonders gefördert wird Umweltschutz aber nicht. Soziale Events gibt es monatlich und mehrere Feiern finden auch immer wieder zu Anlässen statt.
Kollegenzusammenhalt
Gerade innerhalb der Entwicklung wird an einem Strang gezogen. Man kann wirklich immer Kollegen um Hilfe und Feedback bitten. Teils ist die Entwicklung etwas vom Rest der Firma entkoppelt, was Fluch und Segen zugleich ist.
Vorgesetztenverhalten
Wünsche und Ideen werden gehört und darauf eingegangen. Es wird respektvoll miteinander Umgegangen und ich hatte bisher noch nie das Gefühl, dass jmd seine Position ausnutzt oder Präsentieren muss. Man fühlt sich als Mitarbeiter gewärtschätzt und dem Unternehmen / den Vorgesetzten ist bewusst, dass zufriedene Mitarbeiter eine sehr Wertvolle Ressource sind. Dies gilt besonders für die Entwicklung, in anderen Bereichen ist das scheinbar nicht immer der Fall.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung, gerade in der Entwicklung ist nicht wirklich zeitgemäß. Hohenverstellbare Tische sind zwar bei neuen Büros standard aber in den meisten Büros sind diese nicht vorhanden. Laptops sind in der Entwicklung nicht wirklich verbreitet und im Home Office muss zum Teil eigene Hardware genutz werden. Gleichzeitig gibt es aber sehr moderne Tools, wie die IDE, Code Review, Issue Tracker, die die Arbeit erleichtern und spaß machen. An Prozessen und Project Planung muss die Firma definitiv noch arbeiten.
Kommunikation
Kommunikation erfolgt ehrlich und direkt. Kritik wird konstruktiv und diskret geäußert und man kann auch selbst Verbesserungen und Ideen einbringen. Firmen weit wird momentan noch an der Transparenz für Karrierepfade und Gehältern gearbeitet. Hier ist noch Luft nach oben.
Gleichberechtigung
Ich habe weder selbst noch von anderen schlechtes Gehört
Interessante Aufgaben
Das Produkt, der CarMaker, ist durch sein breites und modernes Anwendungsgebiet durchaus interessant
Arbeitsatmosphäre groß geschrieben- ein Job, der Spaß macht
4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei IPG Automotive GmbH in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Arbeitsatmosphäre und zwischenmenschlicher Umgang der Kollegen und direkten Vorgesetzten - kleine ruhige Team-Büros mit persönlichem Bereich über den Schreibtisch hinaus - Mittagspause an der Alb und im Grünen nur eine Straßenüberquerung entfernt - spannende Themen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- manche bekannten Wünsche der Arbeitnehmer werden kaum (und dies ohne Kommunikation) oder nur sehr zögerlich umgesetzt
Verbesserungsvorschläge
- flexiblere Regelung bzgl. mobiles Arbeiten/Gleitzeitabbau (z.B. in Abstimmung mit dem Vorgesetzten anstatt auf 2 Tage pro Woche/Monat beschränkt - Bessere Fortbildungsmöglichkeiten
Arbeitsatmosphäre
Mit ein Grund zu bleiben :)
Work-Life-Balance
Projektabhängig immer mal wieder arbeitsintensive Wochen, aber insgesamt ist in Absprache mit dem Teamleiter eine relativ flexible Gestaltung der Arbeitszeit möglich. 2 Tage Homeoffice und 2 Tage Gleitzeitabbau pro Monat: okay, mit Luft nach oben.
Karriere/Weiterbildung
Eigeninitiative wird durchaus gefördert, jedoch gibt es für das Unternehmen auch in eigenem Interesse noch Luft nach oben was fachliche Weiterbildungsmöglichkeiten über interne Schulungen hinaus betrifft.
Kollegenzusammenhalt
Tolles Team, Zusammenhalt wird groß geschrieben. Sehr angenehme Arbeitsatmosphäre und für fast jede Frage einen Ansprechpartner. Teamevents, Kaffeeküche, interne Events (...)
Umgang mit älteren Kollegen
Positiv betrachtet haben ältere und langjährige Mitarbeiter einen hohen Stellenwert im Unternehmen. Alt-bewährte Strukturen werden jedoch nur sehr zögerlich hinterfragt und angepasst (z.B. Homeoffice).
Vorgesetztenverhalten
In den Teams und im Bereich - d.h. vor allem im täglichen Arbeitsalltag - sehr positiv hervorzuheben: ehrliche, respektvolle Kommunikation und ein offenes Ohr für Probleme und Herausforderungen. Für die Unternehmungsführung gilt das leider nicht [immer].
Arbeitsbedingungen
IT-Ausstattung könnte besser sein. Dafür geräumige klimatisierte Büros, persönlicher Bereich, gut ausgestattete Kaffeeküche, Umkleide/Dusche, Fahrradkeller (...)
Kommunikation
Innerhalb des Bereichs und der Teams sehr gute Kommunikation und Transparenz. Darüber hinaus in der Vergangenheit immer wieder lückenhaft, aber ein positiver Trend hält an.
Gleichberechtigung
Weder im Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten noch bei der Besetzung von Stellen und Aufgaben je Negatives erlebt.
Interessante Aufgaben
Sehr breiter Aufgabenbereich mit verschiedensten Themen.
Ein guter Start in die Karriere für Studienabgänger. Man muss ja nicht für immer bleiben..
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei IPG Automotive GmbH in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Umgang und Zusammenhalt der Kollegen und der direkten Vorgesetzen - Kleine Büros, klimatisiert - Einige spannende Themen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Strenge Hierarchie, in der von oben herab diktiert wird - Geringes Gehalt und hohe Arbeitszeit - Kaum Bewusstsein für Umweltschutz
Verbesserungsvorschläge
- Bessere Einbindung der Mitarbeiter in die Entscheidungen - Mehr Entscheidungsfreiheit für die Mitarbeiter - Freiräume für eigene Ideen schaffen - Fortbildungen anbieten - Umweltschutz: Elektrofahrzeuge, Photovoltaik, Wärmedämmung, Gas-Heizung von Hausverwaltung austauschen lassen, Jobrad unterstützen - Bessere IT Ausstattung - Stehtische als Standard - Bessere Löhne / Geringere Arbeitszeit
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich eine gute Atmosphäre, mit netten direkten Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen. Aber die meisten Entscheidungen werden ohne Absprache von ganz oben herab diktiert, Verbesserungsvorschläge werden ignoriert. Den Angestellten wird generell eher misstraut als Vertrauen geschenkt. Erst seit Corona hat sich einiges verändert. Homeoffice ist plötzlich doch möglich. Einmal pro Monat ein Monats-Event, auf eigene kosten.
Image
Innerhalb der Firma ist das Image gespalten. Besonders das Thema Gehalt / IT Ausstattung ist seit Jahren bekannt und hat sich nicht grundlegend verbessert. Der Frust sitzt da tief, aber das schweißt ja auch zusammen. Der Zusammenhalt unter den Kolleginnen und Kollegen ist gut. Das Produkt CarMaker ist in Fachkreisen sehr gut angesehen, auch wenn die Grafik der GUI nach Windows 98 aussieht.
Work-Life-Balance
40 Stunden / Woche ist Standard. Abbau von Überstunden ist meist recht einfach und auch kurzfristig möglich, aber auf 2 Tage pro Monat begrenzt. Gleitzeit, mit Kernarbeitszeit von 10 - 15 Uhr. Homeoffice seit Corona möglich, jedoch nur 2 Tage pro Woche. Die Auslegung der Regeln hängt stark vom jeweiligen Vorgesetzten ab.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird nicht angeboten. Karriere machen ist schwierig und nicht attraktiv. Für höhere Stellen gibt es kaum mehr Geld, aber deutlich mehr Stress und schlechtere Arbeitszeitregelungen. Einige dieser Stellen sind auch aktuell nicht besetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünktlich. BAV vorhanden. Der Lohn ist im Vergleich zu Firmen, die z.B. nach IG Metall Tarif zahlen, deutlich geringer. Einige Kollegen sind in den letzten Jahren aufgrund des geringen Gehalts gegangen. Deshalb wurde bei vielen das Gehalt Mitte 2022 deutlich erhöht, ist jedoch noch immer relativ niedrig, besonders im Bezug auf die 40h/Woche. Keinerlei Bezuschussung fürs Essen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
An Weihnachten wird ein bisschen Geld für gute Zwecke gespendet. Sonst nichts. Umweltschutz nur indirekt wegen den Kosten für Strom / Gas. Mülltrennung wird ignoriert. Keine Investitionen in z.B. Wärmedämmung, Photovoltaik oder elektrische Firmenwagen.
Kollegenzusammenhalt
Allgemein ist der Zusammenhalt sehr gut. Da die Firma in den letzten Jahren stark gewachsen ist, kennt man leider nicht mehr alle Kolleginnen und Kollegen. Bei den Monats-Events oder der täglichen Arbeit lernt man aber immer wieder jemanden kennen und wird dabei fast nie enttäuscht.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden fast ausschließlich Studienabgänger eingestellt. Die älteren Kolleginnen und Kollegen sind meist seit mehreren Jahren in der Firma und übernehmen entsprechend eher die Führungspositionen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetztenverhalten ist eigentlich recht gut. Die persönlichen Ziele werden am Anfang des Jahres besprochen und danach ausgewertet. Entsprechend wird ein Bonus ausgezahlt. Der direkte Vorgesetzte kann einen aber auch nicht zu gut bewerten, weil die Firma dann wohl zu viel Bonus zahlen müsste. Die grundlegenden Entscheidungen werden alle von oben herab diktiert, sodass die direkten Vorgesetzten nur relativ wenig Handlungsspielraum haben. Soweit es dann möglich ist, werden die Mitarbeiter einbezogen.
Arbeitsbedingungen
Kleine Büros mit 2-4 Personen / Büro. Neue, moderne Möbel. Klimaanlage vorhanden. Wasser, Kaffe und Toiletten kostenlos. Keine Kantine. Das Bürogebäude in der Bannwaldallee ist in die Jahre gekommen und das sieht man äußerlich auch. Stehtische sind möglich, aber nicht Standard. Die IT-Ausstattung ist schlecht. Man bekommt nur das billigste, was gerade so die Anforderungen erfüllt. Ist seit Corona immerhin etwas besser geworden.
Kommunikation
Es gibt 4 Videos pro Jahr, in denen die aktuellen Umsatzzahlen und nächsten Schritte besprochen werden. Sonst bekommt man nichts gesagt und sieht nur seine eigenen Projekte und Aufgaben.
Gleichberechtigung
Je nach Abteilung gibt es fast ausschließlich Frauen oder Männer.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung schwankt je nach aktuellem Stand des Projekts / Aufgabe. Kurz vor Deadline wird es fast immer hektisch und Überstunden sind notwendig. Innerhalb von Projekten hat man meist relativ freie Hand, aber nur mit begrenztem Spielraum. Wenn man einmal ein Thema auch nur kurz bearbeitet hat, gilt man sofort als Experte und wird für das Thema immer wieder herangezogen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei IPG Automotive GmbH in Karlsruhe gearbeitet.
Basierend auf 70 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird IPG Automotive durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Automobil (3,4 Punkte). 90% der Bewertenden würden IPG Automotive als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 70 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 70 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich IPG Automotive als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.