Arbeitgeber mit fragwürdiger Führung und Kommunikationskultur
Arbeitsatmosphäre
- Offenheit vortäuschen, dann aber kommunikative Verschlossenheit
- Zusammenhalt unter Kolleg*innen oft positiv
- exaltierte, rechthaberische und teils komplett unreflektierte Einzelpersonen sind sehr mächtig (mehr Expertise bei der Personalauswahl ist dringend anzuraten)
Kommunikation
- wird offen und direkt kommuniziert, stößt man auf reservierte Reaktions- und Verhaltensmuster, die im öffentlichen Dienst bekannt sind - dies widerspricht dem Selbstverständnis des Instituts offenkundig (ISA = Innovativ, sozialwissenschaftlich, anwendungsbezogen)
- Lippenbekenntnisse, auch in wissenschaftlicher Hinsicht
- unqualifiziertes Führungsverhalten von Personen auf mittlerer Management-Ebene - hier gibt es dringenden Bedarf nach realer, praxisbezogener Expertise von Personen, die auch mal in der "freien Wirtschaft" gearbeitet haben und eine positive Änderung des Führungsverhaltens bewirken könnten
Kollegenzusammenhalt
- grundsätzlicher Zusammehalt unter normalen Mitarbeitenden oft gut
- Denken in Lagern/Silos
Work-Life-Balance
- je nach Arbeitsbereich besser oder schlechter
- einige "workaholics" haben jedoch sehr krude Vorstellungen von Arbeitsleistungen und Anwesenheitspflichten
Vorgesetztenverhalten
- von gut bis grauenvoll
- kaum Einheitlichkeit
- fast keine Selbstreflektion
Interessante Aufgaben
- projektabhängig
Gleichberechtigung
- insgesamt wenig divers, dafür aber viele weiblich gelesene Personen
Umgang mit älteren Kollegen
- Wertschätzung und Respekt als Fremdwörter
Arbeitsbedingungen
- nichts Außergewöhnliches
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- stark verbesserungswürdig
Gehalt/Sozialleistungen
- Gehalt in Anlehnung (!) an den öffentlichen Dienst