Der Fisch stinkt vom Kopf her...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeofficemöglichkeiten, Firmenwagen, das Bestreben sich zu verbessern
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lästerkultur, Angstherrschaft der GF, Gehalt
Verbesserungsvorschläge
Geschäftsführung sollte ausgetauscht werden oder Führungskräfteseminare besuchen.
Arbeitsatmosphäre
Unterirdisch. "Nicht geschimpf ist gelobt genug." ist das Hauptmantra der Geschäftsführung. An schlechten Tagen auch mit cholerischen Ausbrüchen durchsetzt. Viele neue Mitarbeiter bleiben ein paar Wochen/Monate und kündigen dann noch während der Probezeit, weil die Stimmung so schlecht ist.
Kommunikation
War früher eine Katastrophe. Seit das in Mitarbeiterumfragen oft als Negativpunkt genannt wurde, ist man bemüht die Kommunikation zu verbessern. Gehört man aber nicht zum Sweetcircle der Geschäftsführung wird gelästert und gestichelt wo das Zeug hält.
Kollegenzusammenhalt
Insofern gut, weil sich gegenseitig das Leid geklagt werden kann. Die Kollegen schauen untereinander auf sich und es wird zusammen Mittagessen gegangen.
Work-Life-Balance
Sehr unterschiedlich je nach Teamleiter. Wenig Urlaubstage für die heutige Zeit, es wird erwartet, dass das Firmenhandy mit in den Urlaub genommen wird und man soll doch bitte jederzeit erreichbar sein. Überstunden (die im Übrigen mit dem Gehalt abgegolten sind) werden erwartet; wenn man pünktlich geht, wird man schief angeschaut.
Vorgesetztenverhalten
Die alteingesessenen Teamleiter tun ihr Bestes. Die meisten "beschützen" ihre Mitarbeiter vor der Geschäftsführung. Da sie aber ständig gegen Windmühlen kämpfen, haben auch schon ein paar das Handtuch geschmissen.
Interessante Aufgaben
Entweder so viel zu tun für eine 80-Stunden-Woche, oder gar nichts. Bei schwierigen Aufgaben fühlt man sich gerne mal alleingelassen.
Gleichberechtigung
Da kann man wirklich nichts sagen, Frauen werden geschätzt und auch Wiedereinsteigerinnen freundlich willkommen geheißen.
Umgang mit älteren Kollegen
Alteingesessene Kollegen werden von allen gemocht. Wenn wer in Rente geht, wird er herzlich verabschiedet.
Arbeitsbedingungen
An Laptop, Handy, Monitor gibts nichts zu meckern. Man darf sich seine Devices selbst aussuchen. Die Büroräume sind im Sommer leider nur unerträglich heiß, da es keine Klimaanlage gibt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung Fehlanzeige. Firmenautos sind weiterhin Diesel.
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktliche Auszahlung, das wars auch schon. Für Rosenheim und die IT-Branche unterdurchschnittliches Gehalt. Seit Ende 2020 gibt es allerdings eine betriebliche Krankenzusatzversicherung und Jobräder.
Image
Bei den Kunden (noch) gut, als Arbeitgeber in der Region sehr negativ bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Miserabel. Weiterbildungen (z.B. bei SAP vor Ort) gibt es nicht. Höchstens noch hausinterne Schulungen, die einem aber nicht wirklich was bringen.