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2025

0815-Bodyleasing-Unternehmen mit Problemen

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei isento GmbH in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Faire Home-Office-Regelung, einige Socializing-Möglichkeiten für die Arbeitnehmer und die offene Atmosphäre unter den Kollegen waren topp und ließen oft die negativen Punkte weniger nervig sein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Micromanagement der GF, keine Strategie, fehlende Führungsfähigkeiten, wabbelige Kommunikation.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen braucht dringend Hilfe bzw. Schulung im Bereich Strategie und Unternehmensführung. Eine klare Linie war für mich selten erkennbar, oft war man "opportunity-driven" und griff nach den Strohhalmen, die sich einem so entgegen streckten. Eine echte Strategie und ein Plan auf die nächsten Jahre fehlte.

Arbeitsatmosphäre

Geht so. Die Arbeitsatmosphäre hängt sehr stark vom jeweiligen Team ab, in dem man arbeitet. Schwierig fand ich das allgegenwärtige Micromanagement der GF. So lässt sich nicht wirklich dauerhaft und nachhaltig in seinem vollen Potential arbeiten. Für mich verschwendetes Potential der durchaus sehr fähigen Mitarbeiter. Sehr negativ empfand ich, dass zwar einerseits (glaubhaft) versichert wurde, bei Problemen und Änderungswünschen unbedingt auf die Führungskräfte zukommen zu können, dies einem aber im Nachhinein dann vorgeworfen wurde.

Kommunikation

Es wird kommuniziert, aber oft viel zu spät, viel zu verschleiert und übertrieben positiv dargestellt. Der Mut, Fehler und Probleme früher und lauter anzusprechen fehlt. Flurfunk boomt. Selten, aber dennoch auch vorgekommen, dass sich im Ton vergriffen wurde.

Kollegenzusammenhalt

Eine der heraussragendsten Eigenschaften. Mit Ausnahme weniger sind die Kollegen herzlich, offen, lösungsorientiert und helfen bei Problemen.

Work-Life-Balance

Die meisten haben einen ganz normalen 40h Arbeitsvertrag. Es wird darauf geachtet, dass nicht zuviele Überstunden gemacht werden. Bei Problemen wird einem schon mal entgegengekommen, auch ist wohl Sabbatical möglich. Aber das sind alles eher individuelle Abstimmungen. Es ist keine unternehmensweite Strategie dahinter.

Vorgesetztenverhalten

Mein größter Kritikpunkt. Die Führungskräfte sind zwar teilweise wirklich sehr bewandert in ihren Aufgabenbereichen (Projekt-, Anforderungs-, Testmanagement), aber wirklich fit in Mitarbeiterführung ist da keiner. Im Gegenteil, in manchen Positionen sitzen Menschen, die sozial überhaupt nicht in der Lage sind, empathisch oder auch nur auf Augenhöhe mit den ihnen anvertrauten Mitarbeitern umzugehen. Mir fehlte da grundsätzliche Schulung und manchmal auf einfach das Wollen, sich auf seine Mitarbeiter einzulassen und sie nicht nur wie allzeit ersetzbare Humanressourcen zu behandeln.

Interessante Aufgaben

Das Unternehmen unterscheidet sich - was Aufgabengebiete angeht - in nichts von weiteren (dabei auch deutlich größeren und bekannteren) Arbeitgebern in der Region, die ein ähnliches Konzept fahren: Bodyleasing/Verleih in größere Unternehmen und Behörden. Wer das Glück hat, mal ein internes Projekt bearbeiten zu können, hat sicherlich spannendere Gebiete, aber das betrifft nur einen kleinen Bereich der Kollegen und kann auch jederzeit enden, sobald sich ein Projekt ergibt, in das der Mitarbeiter "verkauft" werden kann. Leider wird genau mit diesen internen Projekten massiv auf Recruitingmessen geworben, die harte Realität kommt dann danach.

Gleichberechtigung

Ich habe nicht mibekommen, dass jemand aufgrund seiner Sexualität, Religion etc. anders behandelt wurde.

Arbeitsbedingungen

Geräte z.T. eher alt, man bekommt nicht alle 2 Jahre (wie in anderen IT-Unternehmen üblich) die Option auf ein neues Gerät. Höhenverstellbare Tische nur für vereinzelte. Keine Klimanlage in einem Trakt des Gebäudes.

Gehalt/Sozialleistungen

Eher mau bis durchschnittlich. Gehaltsverhandlungen waren immer zäh und man musste sich rechtfertigen. Kein Inflationsausgleich, Coronaprämie, Boni oder sonstiges. Zuzahlung zum Deutschlandticket war möglich. Wenn man nicht ein Profi im Verhandeln ist, wird das Thema Gehalt immer schwierig bleiben.

Image

Nicht vorhanden. Es werden zwar fleißig Social-Media-Kanäle bespielt, aber es gibt keine Interaktion dort.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen möglich und gern gesehen.

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