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orientalischer USV-Basar
Gut am Arbeitgeber finde ich
Unbeachtet der persönlichen Voraussetzungen, Fähigkeiten, Neigungen und Ausbildung werden Sie seitens Geschäftsführung (GF) ermutigt, alle notwendigen Aufgaben selbständig durchzuführen; Rücksprache, Unterschrift der GF und nötigenfalls "veto" der GF vorausgesetzt. Die Unternehmenssprache ist Englisch, zumindest im Umgang mit der GF (alternativ: Türkisch, Französisch, ggf. Russisch).
Nach kurzer Einarbeitung sind Sie bereit für JEDE Herausforderung! Autodidaktische Aneignung fremder Sachverhalte und Aufgaben werden mental von der GF unterstützt; Fortbildung in der privaten Zeit wird gern von der GF gesehen.
Für berufliche Erfolge brauchen Sie sich NICHT zu rechtfertigen! Als Techniker für den Service, Wartung und Inbetriebnahme unterbrechungsfreier Stromversorgung (USV) haben Sie sofortige Handlungsfreiheit, wenn die Verhältnisse dies erfordern; die Beurteilung der fach- und sachgerechten Leistungserbringung erfolgt durch den Kunden; Sie erhalten fortwährend Feedback - direkt (Kunde, GF, MA) oder indirekt (GF, MA, Kunde). Fehlende Rückmeldung wird i.d.R. als Lob Ihrer Tätigkeit angesehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einarbeitung der Mitarbeiter und Arbeitsvorbereitung haben so kurz wie möglich zu erfolgen, da nicht profitabel für das Unternehmen. Fortbildung und Schulung stellen die absolute Ausnahme dar, sofern die Firma in dieser Zeit auf Ihre uneingeschränkte Verfügbarkeit verzichten muss. Investitionen in professionelles Material (IT, Drucker, Kopiergeräte etc.), fachgerechtes Werkzeug (Laptop, Software, Messgeräte, PSA, elektr. isolierte [Spezial-] Werkzeuge o.ä.), Fuhrpark, Flurförderfahrzeuge, Werkstattausstattung und allg. Büromittel werden als günstigste und einfachste Lösung gestaltet, wenn diese nicht unmittelbar der GF dienen (müssen).
Verbesserungsvorschläge
verbindliche Investitionsplanung; qualifikationsgerechte Arbeitsplanung; regelmäßige ziel- und leistungsgerechte Rückmeldung mit lösungsorientierten Qualifizierungs- und Fortbildungsangeboten; Freizeit- und/oder Finanzausgleich für erbrachte (Mehr-) Leistungen; Vertragserfüllung und zeitgerechte Entlohnung; ggf. Einrichtung von gesondertem Reisekosten-Konto; Anerkennung [Anm.: letzteres stell nicht die Abwesenheit von Tadel, die Unterlassung von Repressalien oder die temporäre Unterlassung der wiederholten Erwähnung einmal (!) begangener Fehler dar, sondern meint die Benennung der Leistung einzelner im Team und Würdigung ihrer Leistungen für Team & Unternehmen].
Arbeitsatmosphäre
Eingehende Post/E-Mails werden von der GF gegengelesen und entsprechend der Anforderungen weiterverteilt. Als Mitarbeiter bearbeiten Sie, was Ihnen angetragen wird, sofort. Kundentelefonate sind ggf. für wichtige Anweisungen der GF zu unterbrechen oder abzukürzen, es sei denn diese wurden angeordnet.
Hinsichtlich Zuständigkeiten erteilt die GF gerne überraschende Anweisungen.
Image
Der FirmenNAME ist zu 75% Programm! Service wird gern erbracht. Profitablität und Bonität vorausgesetzt. Anderenfalls rechnen Sie bitte mit (längeren) Wartezeiten oder hoffen Sie auf einen fähigen, nicht ausgelasteten Mitarbeiter, mit Kapazität für die Bearbeitung. Garantieleistungen werden im gesetzlichen Rahmen erbracht. Bei Fragen hinsichtlich evtl. Ansprüche zw.zeitig liquidierter Geschäftseinheiten (z.B. inform USV-Anlagen GmbH), weden Sie sich bitte -bevorzugt in engl. Sprache- an die GF.
Work-Life-Balance
Über die "Effizienz" der mind. in 45h/Woche erbrachten Leistungen entscheidet die GF; Aufgaben werden nach Gutdünken (z.B. Auswahl der MA für Messebesuch/Repräsentation) oder Zufallsprinzip vergeben; Freizeitausgleich für Mehrarbeit muss aber (selbstverständlich!) die Ausnahme bleiben.
Gemeinsames Mittagessen ist erwünscht! Auf eigene Kosten können hierfür eine nahe Kantine oder Restaurant genutzt werden; die (gemeinsamen) Mahlzeiten im Großraumbüro stellen ausreichend Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch ("plaudern") dar; im Rahmen der vorgeschrieben Anwesenheit von 9 Stunden (i.d.R. 8-17) steht ein maximal einstündiges Zeitfenster zur Verfügung; sollten Sie während dieses Zeitfensters ("Mittagspause") durch notwendigen Arbeitseinsatz (tel. Kundenanfrage, Service-Einsatz, Warenein- oder -ausgang) verhindert sein, ist dies Ihr Problem: Fassen Sie sich kurz, arbeiten Sie effizient! Eine Verlagerung der Pause auf Lenkzeiten oder in die Freizeit bleibt Ihnen freigestellt. Der Austausch über private Angelegenheiten wird außerhalb der gemeinsamen Mittagsstunde (12-13Uhr!) generell nicht gern gesehen, da eine berufliche Mitveranlassung für GF+Ehefrau aus Gründen der Sprachbarriere nicht leicht erkennbar ist! Die Lingua franca bleibt Englisch, ggf. dienen Türkisch oder Russisch.
1-2mal jährlich findet ein kurzfristig festgelegtes gem. Firmenessen (Weihnachten!) mit den zu dieser Tageszeit i.d.R. nicht werktätigen Mitarbeitern statt; Ausnahmen (dringender Service-Einsatz od. pers. Verhinderung) stehen dem nicht entgegen.
Sportliche Betätigung und körperliche Ertüchtigung stehen Ihnen jederzeit bei Warenein-/ausgang oder bei großen Projekten (z.B. Einbringung von USV-Anlagen bis 200kVA ggf. unter "erschwerten Bedingungen" [Treppe!] oder Batterietausch bis 65kg/Stk., Anzahl nach betriebl. Erfordernis) frei.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen sind die absolute AUSNAHME, da diese GELD kosten und seitens GF als "unprofitabel" angesehen werden. Autodidaktische Fortbildung wird sehr gern gesehen; diese sollte jedoch weder andere MA noch deren oder Ihre eigene Arbeitszeit berühren.
Gehalt/Sozialleistungen
Mitarbeiter/innen vom Azubi bis zur "Eier-legenden Wollmilchsau" werden gleich behandelt: Sie erhalten i.d.R. pünktl. eine Lohnzahlung; diese kann erforderlichenfalls innerhalb der ersten Woche des neuen Monats i.d.R. dann als eine ANZAHLUNG auf Ihr Gehalt sowie REST-Zahlung binnen drei Wochen ausgelegt werden; dies stellt KEINE persönl. Sanktion dar!
Nur berechtigte Ausnahmen (persönl. notwendig gewordene Sanktionen z.B. wg. Kündigung) machen Zahlungsverzögerung von bis zu acht oder mehr Wochen notwendig. Fragen Sie rechtzeitig bei Ihrem Anwalt oder Arbeitsgericht an. Eine priv. Rechtschutzversicherung wird empfohlen.
Ein (meist) freigeschaltetes Mobiltelefon gehört zur Ausstattung der meisten Mitarbeiter - ständige Erreichbarkeit vorausgesetzt!
Firmenwagen werden für die angeordneten Dienstfahrten überlassen, Reisekosten sind (teilweise) vorzustrecken und werden nach Möglichkeit erstattet. Tip: Achten Sie bei der Einreichung und RK-Erstattung darauf, ob gerade betriebliche Gründe widrig entgegenstehen; eine Umfirmierung des Betriebs kann zw.zeitig nötig geworden sein; die Erstattung kann dann leicht "übersehen" werden, weshalb Ansprüche auf RK-Erstattung in diesem Fall an die GF gerichtet werden müssen. Ansprüche werden nach Möglichkeit erfüllt.
Betriebliche Altersvorsorge verbietet sich aufgrund der Unternehmensgröße und -umsätze; "Benefits" jeglicher Art sind VOR Unterschrift des Arbeitsvertrages auszuhandeln.
Besonderheiten für Außendienstler: Ein modernes Mobiltelefon (Leitfabrikat "Apple") wird Ihnen i.d.R. gestellt ebenso ein Laptop zur Arbeit auch im Homeoffice überlassen, die Bedienungsfertigkeit und Fähigkeit zum Umgang mit techn. Schwierigkeiten vorausgesetzt; Systemadministrator sind Sie selbst! EIGENE Dienstwagen sind an besondere Auflagen: Geschäftsführer (GF) bzw. (weit überwiegender) Vertriebsaußendienst geknüpft und dürfen nach Absprache mit der GF privat genutzt werden; Treibstoff-, Wartungs- und Servicekosten sind für private Fahrten nach Möglichkeit selbst zu tragen, Pflege des Fahrtenbuches sowie gesetzl. Abzüge gemäß "1%-Regelung" inbegriffen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
VWL dürfen Sie gerne von Ihrem eigenen Gehalt bestreiten; ein arbeitgeberseitiger Zuschuss zur Vemögensbildung ist kulturell nicht zu erwarten.
Bes. Unfallversicherungen (o.ä.) müssen VOR Vertragszeichnung ausgehandelt werden, eine spätere Änderung ist aus organisatorischen Gründen schwierig.
WERT-Stoffe (Altpapier, Altbatterien, Elektroschrott etc.) sind profitabel zu veräußern, Erträge hierfür dienen der Liquiditätserhaltung der Firma! Gelbe Säcke stellten in der Vergangenheit vom Entsorger überlassene, kostenlose "Ersatzmüllsäcke" dar. MA sind jedoch am derzeitigen Standort authorisiert, Abfälle selbständig und maßvoll in den zur Verfügung stehenden Gemeinschafts-Gewerbemüllcontainern zu entsorgen. Firmeneigene Entsorgungsmöglichkeiten bestehen derzeit nicht, da z.B. Altpapiercontainer wenigstens 5€/mtl. Gebühr kosten.
Kollegenzusammenhalt
Das kleine Team ist bemüht nicht nur als Zweckgemeinschaft angesehen zu werden.
Aussprache unter Kollegen wird gerne geübt, wenn Arbeitsdruck und GF dies zulassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen 45+ sind GF bzw. brauchen ein "dickes Fell", da sie als "Profi" nicht mit Einarbeitung die Firma "belasten" müssen; sofern Fort- und Weiterbildung für die Arbeit unerlässlich scheinen, ist dies Sache der Mitarbeiter; I.S.S. hat keinen Bildungsetat. Unterlagen für ein angemessenes Marketing/Arbeitsmittel sind von professionellen Mitarbeitern in Vertriebsfunktion ggf. selbst beizubringen; Druckprodukte (Kataloge, Werbematerial etc.) sind nicht im Budget vorgesehen, sondern sollten mögl. in elektron. Form erstellt und (dem Kunden) übermittelt werden.
Vorgesetztenverhalten
kein Investitionsplan
unrealistische Ziele bzw. nur "schnell-schnell"
mangelndes Feedback an Mitarbeiter
Arbeitsbedingungen
Büroräume gut, Lager sehr klein, Werkstatt mangelhaft
Kommunikation
in unregelmäßigen meetings werden klare Unternehmensziele (Umsatz generieren!) ausgegeben!
Arbeitseinsätze (Außendienst) werden spätestens 1 Stunde VOR Abfahrt von GF bekanntgegeben!
Gleichberechtigung
etwa gleicher Anteil an weiblichen und männlichen Mitarbeitern; Firma hat
noch keine Erfahrungen mit Technikerinnen (Wartung, Reparatur und Installation von USV-Anlagen) sammeln können; gute bis sehr gute Chancen bestehen im Vertrieb, ggf. Außendienst (fachliche Qualifikation ist kein Hindernis, techn. Spezifikationen der Verkaufsprodukte können herstellerseitig bezogen werden)
Interessante Aufgaben
Du darfst hier ALLES, nur KEINE Fehler machen!