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IT-On.NET 
GmbH
Bewertung

Ein guter Arbeitgeber mit Vielfalt

4,4
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Motivation und Teambuilding Maßnahmen sind top und es darf auch gefeiert werden! Ab und an darf auch ein gemeinsames Feierabend-Bierchen nicht fehlen :-)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das die Firma hier mit ungerechtfertigten Bewertungen behaftet ist...

Verbesserungsvorschläge

Weiterhin für eine bessere Kommunikation sorgen und Schnittstellen schaffen. Nachfragen, sich kümmern etc. ist sehr zeitaufwendig wordurch die geldbringende Arbeit liegen bleibt.

Arbeitsatmosphäre

Ich empfand die Atmosphäre immer gut. Durch die Pandemie ist leider ein wenig verloren gegangen, da man im Home-Office anders arbeitet als im Büro. Das habe ich vermisst, denn mit und bei den Kollegen zu arbeiten, den Vorgesetzten persönlich in die Augen zu schauen, ist für die Wertschätzung extrem wichtig. Es wurde aber immer gefragt, ob alles OK ist, ob privat oder in seinem Aufgabenbereich. Und man hat auch zugehört wenn dem nicht so war.
Ach und die Playstation oder der Kicker für die Pausenzeiten sei auch nocht erwähnt :-)

Kommunikation

Teams hat es während der Pandemie möglich gemacht, hier weiterhin in Kontakt zu bleiben. Gelitten hat es trotzdem. Es war aber auch schon vorher hier und da immer ein Problem dass die Kommunikation zwischen den Abteilungen, den Schnittstellen, nicht immer glücklich war. Dennoch hat die Firma hierfür, nicht nur einmal, sich eingesetzt die Situation zu verbessern. U.a. mit einem tollen Training für Kundenservice und Kommunikation. Daran muss auch jeder selbst arbeiten und offen für sein. Innerhalb der Abteilung gab es keine Schwierigkeiten.

Kollegenzusammenhalt

Auch wenn es nicht immer leicht war, da ein gewisses Arbeitspensum einen gern an seine Grenzen bringt, so war der Kollegenzusammenhalt aber immer super! D.h. stieß ich an meine Grenzen, so wurde mir geholfen, wenn ich danach fragte. Man bekam immer Unterstützung, wenn man nicht weiter wusste und innerhalb der Abteilung, im Team, war der Umgang immer respektvoll und locker!

Work-Life-Balance

Für mich in Ordnung. Urlaub kein Problem und Rücksicht bzgl. Familie war gegeben, das hat gut funktioniert. Die Kernzeiten sind jetzt nicht die Arbeitnehmer freundlichsten aber durch den Wechsel ins Home-Office i.O.
Überstunden waren eher schwieriger abzubauen, da es keine Zeiterfassung gibt. Aber wenn man aufgrund von Projekten, längeren Entstörungszeiträumen doch mehr Stunden "aufgebaut" hat, so konnte man auch seinen Freizeitausgleich in Anspruch nehmen.

Vorgesetztenverhalten

Ob nun Geburtstage, besondere Anlässe oder sich einfach erkundigen, wie es einem ging - es wurde in meinem Fall der Kontakt zu den Mitarbeitern gepflegt.

Die Ziele waren zuletzt leider nicht immer erreichbar, aber auch hier hat die Pandemie und die Migration mit der Gruppe gewisse Hürden gelegt. So waren dann auch Entscheidungen nicht immer nachvollziehbar.

Interessante Aufgaben

Mein Aufgabenfeld bewegte sich im Kundensupport, am Telefon oder vor Ort. Viele Tätigkeiten konnten bequem von zu Hause, u.a. auch abends erledigt werden. Man konnte sich das auch selbst einteilen, wenn man nicht dadurch die Arbeit der Kollegen behindert hat. Ein Miteinander sowie eigenverantwortliches Arbeiten sollte dafür gegeben sein und das galt für mich.

Gleichberechtigung

Gerade ich kann überzeugt sagen, dass hier jeder gleich behandelt wurde, es keine Unterschiede zwischen jung und alt, männlich oder weiblich gab.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier wurden auch keine Unterschiede gemacht. Ich habe auch Kollegen gehabt, die über 10 Jahre im Unternehmen waren.

Arbeitsbedingungen

Das eigene Equipment hätte besser sein können, aber dann muss man halt auch den Mund aufmachen. Im Großraumbüro war nicht immer an ruhiges arbeiten zu denken. Aber es hängt auch ein Stück von einem selbst ab, ob man eine gewisse Geräuschkulisse ausblenden kann oder nicht. Es war so in Ordnung und wenn nicht, konnte man ggf. ins Home-Office gehen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht proatkiv. Aber das sollte doch auch jeder gelernt haben, wie man richtig Müll trennt, und seinen oder andere Arbeitsplätze ordentlich hinterlässt. Hier wurde auch öfter drauf hingewiesen.
Gab es soziales Fehlverhalten wurde das auch, ohne Personen zu nennen, angesprochen. Intoleranz wurde nicht tolleriert.

Gehalt/Sozialleistungen

Auch in Ordnung. Ob nun VWL oder private Altersversorgung, die Leistungen wurden geboten.
Einzig das Provisionsmodell war verbesserungswürdig und da wurde auch ständig dran geschraubt.

Image

Das hat leider sehr gelitten in den letzten Jahren. Vermutlich durch gekränkte Eitelkeiten, Personen die die Pausenzeiten und den Spielbereich aber immer großzügig genutzt haben. Es ist natürlich leicht, nach dem Verlassen der Firma, alles schlecht zu reden, und sich dann an falscher Stelle zu äußern. Das hat die Fluktuation aufgrund von "Gruppenzwang" begünstigt. Wenn man Fehler macht, sollte man sie eingestehen und nicht versuchen alle anderen mitzureissen.

Ich fand die IT-On.Net gut als Arbeitgeber und wäre auch geblieben, wenn ich mich nicht aufgrund von privaten Entscheidungen hätte umorientieren müssen.

Karriere/Weiterbildung

Die Chance sich durch Zertifikate und Prüfungen weiterzubilden sind vorhanden und werden bezahlt. Hier wird auch drauf geachtet, dass diese abgelegt werden und dazu beitragen die Gold-Stati bei den Herstellern zu wahren.
Innerhalb des Unternehmens kommt es auf die Abteilung an, aber aufgrund der Fluktuation wurden natürlich auch entsprechende Stellen "frei" und wurden angepasst so dass hier gute Chancen entstanden.

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