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IT-Service für Schulen der Chiemgau GmbH – Überlegungen vor der Jobwahl
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bei der Wahl eines Arbeitgebers ist es wichtig, auf Arbeitsklima, Entwicklungsmöglichkeiten und Unternehmenskultur zu achten. Leider berichten einige ehemalige und aktuelle Mitarbeiter der IT-Service für Schulen der Chiemgau GmbH von Herausforderungen, die den Arbeitsplatz weniger attraktiv machen. Zu den Kritikpunkten gehören eine unzureichende Wertschätzung der Mitarbeiter, eingeschränkte Aufstiegschancen und ein oftmals angespanntes Arbeitsumfeld.
Auch in Bezug auf Flexibilität und Förderung neuer Ideen scheint das Unternehmen Nachholbedarf zu haben. Wer auf der Suche nach einem modernen und unterstützenden Arbeitsumfeld ist, sollte daher alternative Arbeitgeber in der Region in Betracht ziehen, die stärker auf die Bedürfnisse ihrer Teams eingehen.
Verbesserungsvorschläge
Transparenz und Ehrlichkeit:
Ein realistisches und transparentes Bild der Arbeitsbedingungen und Angebote, sowohl intern als auch in der Außendarstellung, schaffen. Anstatt eine idealisierte „heile Welt“ zu präsentieren, sollte eine offene Kommunikation über die Stärken und Schwächen des Amts etabliert werden.
Ernstnehmen von Problemen:
Beschwerden und Vorschläge der Mitarbeitenden sollten ernst genommen und angemessen behandelt werden. Ein sicherer Rahmen für Kritik und Verbesserungsvorschläge muss geschaffen werden, in dem Mitarbeitende keine Angst vor negativen Konsequenzen haben.
Gemeinsame Lösungsfindung:
Regelmäßige Feedback- und Dialogformate einführen, in denen Probleme gemeinsam mit den betroffenen Mitarbeitenden analysiert und Lösungen erarbeitet werden.
Zukunftsorientierung:
Die Bedürfnisse der Mitarbeitenden, auch in Bezug auf ihre privaten Lebenssituationen, sollten berücksichtigt werden. Langfristige Perspektiven für die Mitarbeitenden durch praxisnahe und sinnvolle Weiterbildungsangebote fördern.
Verbesserung der Führungskultur:
Die Vorgesetzten sollten in Führungskompetenzen geschult werden, mit besonderem Fokus auf respektvollen und wertschätzenden Umgang mit den Mitarbeitenden. Eine Arbeitskultur auf Augenhöhe, frei von Arroganz und Herablassung, sollte gefördert werden.
Flexibilität bei Arbeitszeitmodellen:
Die konsequente Umsetzung von Gleitzeit und flexiblen Arbeitszeitmodellen, wie sie offiziell kommuniziert werden, muss gewährleistet sein. Das Vertrauen in die Eigenverantwortung der Mitarbeitenden sollte gestärkt werden.
Arbeitsatmosphäre
Ein Mangel an lösungsorientiertem Handeln: Probleme werden nicht proaktiv angegangen. Mitarbeitende, die Kritik äußern, sehen sich häufig negativen Konsequenzen ausgesetzt, die in einigen Fällen bis zur Kündigung führen können.
Image
Unstimmigkeit zwischen dem äußeren Erscheinungsbild und der tatsächlichen internen Situation: Nach außen hin wird ein Bild von einheitlicher Harmonie und erfolgreicher Zusammenarbeit vermittelt, das jedoch nicht mit der tatsächlichen internen Realität übereinstimmt.
Karriere/Weiterbildung
Unzureichende Inhalte des internen BüGe-Programms: Jährlich wird das interne BüGe (Bündelung gemeinsamer Entwicklung) als ein besonderes Highlight angepriesen. In der Praxis wird dieses Programm jedoch selten in Anspruch genommen und umfasst hauptsächlich Angebote wie Yoga oder ähnliche Themen, die wenig mit beruflicher Weiterbildung zu tun haben. Es mangelt an praxisorientierten und anerkannten Fortbildungen, die den Mitarbeitenden langfristig einen echten Mehrwert bieten.
Kollegenzusammenhalt
Vorgesetzte treten häufig in einer abwertenden Weise auf und zeigen eine arrogante Haltung, die einen respektvollen Austausch auf Augenhöhe erschwert.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte treten häufig in einer überheblichen Weise auf und zeigen eine Haltung, die einen respektvollen und gleichwertigen Austausch erschwert.
Arbeitsbedingungen
Mangelnde Flexibilität bei der Gleitzeit: Obwohl in den Online-Stellenanzeigen ein Gleitzeitmodell beworben wird, das den Mitarbeitenden mehr Freiraum bieten soll, ist es in der Praxis kaum umsetzbar. Abteilungsleiter gestatten oft keine individuellen Arbeitszeitregelungen, stattdessen werden feste Arbeitszeiten vorgegeben, die den eigentlichen Nutzen der Gleitzeit zunichte machen.
Kommunikation
Kluft zwischen dem äußeren Erscheinungsbild und der tatsächlichen internen Situation: Nach außen hin wird ein Bild von Harmonie und erfolgreicher Zusammenarbeit dargestellt, das jedoch nicht mit der realen inneren Situation übereinstimmt.
Interessante Aufgaben
Fehlende professionelle Ausbildung: Auszubildende erhalten sowohl im Amt als auch in den zugehörigen GmbHs keine angemessene Ausbildung. Inhalte, die gemäß den Vorgaben der IHK vermittelt werden sollten, fehlen häufig oder werden nicht entsprechend dem Lehrplan unterrichtet. Mehrfache Versuche, dieses Problem anzusprechen und zu beheben, blieben leider ohne Erfolg.