Fehlende Struktur und Empathie
Verbesserungsvorschläge
Mehr Entscheidungsfreiheit für Führungskräfte: Führungskräfte sollten mehr Verantwortung und Entscheidungsbefugnisse erhalten, um effektiver arbeiten zu können und das Tagesgeschäft nicht unnötig zu verlangsamen.
Strukturierte Delegation von Aufgaben: Aufgaben sollten klar definiert, schriftlich dokumentiert und mit realistischen Zeitplänen versehen werden, um eine bessere Planung und Umsetzung zu ermöglichen.
Bessere Abstimmung und Priorisierung von Projekten: Vor der Vergabe neuer Projekte sollten diese mit den beteiligten Teams abgestimmt und priorisiert werden, um Chaos und ineffiziente Arbeitsweise zu vermeiden.
Konstruktive Feedback-Kultur etablieren: Vorschläge und Ergebnisse sollten wertschätzend geprüft und mit klaren, nachvollziehbaren Begründungen kommentiert werden, um Motivation und Lösungsorientierung zu fördern.
Offene und vertrauensvolle Kommunikation: Die Führungsebene sollte aktiv eine offene Gesprächskultur fördern, in der Mitarbeitende ihre Ideen und Bedenken ohne Angst äußern können.
Empathische Führung stärken: Ein respektvoller, unterstützender Führungsstil kann das Arbeitsklima verbessern und das Vertrauen der Mitarbeitenden in die Führungsebene stärken.
Verbindliche Strukturen für Besprechungen und Entscheidungen schaffen: Regelmäßige Meetings mit klarer Agenda und Entscheidungsprotokollen können dazu beitragen, dass Informationen transparent geteilt und Entscheidungen fundiert getroffen werden.
Arbeitsatmosphäre
In Abwesenheit des Bereichsleiters ist die Zusammenarbeit spürbar offener, konstruktiver und kollegialer. Seine Präsenz hingegen führt zu einer zurückhaltenden Atmosphäre, die sich auch auf Führungskräfte auswirkt. Dies erschwert einen freien und offenen Austausch von Ideen und beeinflusst das Arbeitsklima negativ.
Kommunikation
Die Kommunikation erfolgt oft verzögert, und nur ein ausgewählter Personenkreis wird über relevante Vorgänge informiert und in Entwicklungen einbezogen.
Kollegenzusammenhalt
der Zusammenhalt der Kollegen ist im großen und ganzen gut. Man findet immer Unterstützung, soweit von der obersten Führungsebene zugelassen, oder zeitlich möglich.
Work-Life-Balance
würde ich im großen und ganzen als gut bewerten
Vorgesetztenverhalten
Der Betriebsleiter räumt den Führungskräften nur wenig Entscheidungsfreiheit ein und delegiert Aufgaben oft kurzfristig und ohne klare Struktur, was die Wochenplanung erschwert. Projekte werden häufig spontan verteilt, ohne ausreichende Abstimmung oder Priorisierung. Zudem werden im Nachhinein viele Lösungsvorschläge und Ergebnisse kritisch hinterfragt oder abgelehnt, was sich negativ auf die Effizienz und Motivation im Team auswirken kann.