GEMA will, also macht. Fragen nicht erwünscht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Arbeitsplatz, großer Freiraum der eigenen Arbeit, aber auch dem geschuldet, dass sich Fk nicht für ihre Mitarbeiter interessieren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein eigenes Profil. Wenn die GEMA etwas will, wird es gemacht. Wenn die GEMA nicht beteiligt ist (bspw. bei Kommunikation mit anderen Verwertungsgesellschaften oder Partnern) wird nichts gemacht.
Externe werden besser behandelt als Interne.
Verbesserungsvorschläge
Eigenes Management von Projekten, Kunden, Services ohne die GEMA-Mitarbeiter etablieren. Aufsetzen von eigenen Unternehmenszielen und diese auch verfolgen. Konzentration auf wenige Projekte (inkl. Besetzung mit mehr internen Kollegen als Externen) und Exzellenz darin beweisen.
Arbeitsatmosphäre
offene und wertschätzende Kommunikation ist ein Fremdwort. Feedback wird nur negativ verstanden.
Kollegenzusammenhalt
Mit Kollegen der gleichen Ebene gut. Ausgeprägtes Silodenken bei den Team- und Abteilungsleitern.
Work-Life-Balance
Abhängig vom Team/Abteilung Gruppenzwang oder feste Vorgaben durch den Vorgesetzten
Vorgesetztenverhalten
Druck wird 1:1 weitergegeben, Führungskräfte verstehen sich mehr als Eskalationsvermeider als als -löser. Sabotage von internen Initiativen durch Führungskräfte
Interessante Aufgaben
Abhängig von der Position in der man ist. Arbeitslast durch Projekte oder Service wird aber nicht aktiv in den Teams (oder übergeordnet) geplant (siehe Vorgesetztenverhalten) und benötigte zusätzliche Kräfte häufig nicht ausgeschrieben oder besetzt
Arbeitsbedingungen
Altbacken, Ergo-maus oder höhenverstellbaren Tisch gibts nur auf Krankenkassenrezept
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist gut. Zusatzleistungen gibt es nur, wenn die GEMA diese hat.
Image
die Firma wird nicht als eigenständige Einheit wahrgenommen. Außenwirkung betrifft immer nur die GEMA
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist nicht möglich. Führungskräfte werden von der GEMA oder von außerhalb besetzt.