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gmbh
Bewertung

Azubis haben keinen Wert

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2023 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Administration / Verwaltung abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- freie Getränke
- gute Testumgebungen zur Übung der eigenen Fähigkeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- keine Wertschätzung der verrichteten Arbeit
- Unterirdische Behandlung der eigenen Mitarbeiter

Verbesserungsvorschläge

- angekündigte Mitarbeitergespräche einhalten
- kompetente Teamleiter einstellen (nicht nur fachlich, sondern auch sozial)
- normaler Umgang mit Azubis
- Azubis nicht zu stark favorisieren

Die Ausbilder

Die Ausbilder bei meinem vorherigen Arbeitgeber vernachlässigten die menschliche Seite der Ausbildung und waren selten präsent. Ihre Abwesenheit und mangelndes Einfühlungsvermögen erschwerten das Lernen und hinterließen eine enttäuschende Erfahrung.

Spaßfaktor

Spaß an der Ausbildung hatte man nur, insofern man nicht der einzige Azubi vor Ort war und somit die ganze Last alleine Tragen musste. Ansonsten wurden dem Azubi die Aufgaben aufgetragen auf die niemand Lust hatte.

Aufgaben/Tätigkeiten

Man hatte typische Aufgaben einer IT Firma, welche durchaus einen Lerneffekt geboten haben, da man meist beim Kunden auf sich alleine gestellt war und man dadurch gezwungen wurde die Aufgaben zu meistern, da man ansonsten auf Vorwürfe durch den den Chef gestoßen ist. Unverständlich war jedoch, inwiefern private Tätigkeiten (welche nichts mit IT zu tun hatten) bei dem Hausbau/Rohbau des Chefs zur Ausbildungstätigkeit gehörten.

Variation

Die Variationsmöglichkeiten bei meinem früheren Arbeitgeber waren bemerkenswert begrenzt. Jeder Tag schien eine Wiederholung des vorherigen zu sein, ohne Raum für kreative Entfaltung oder neue Herausforderungen. Eine eintönige Routine, die jegliche Motivation erstickte. Wiederkehrende eintönige Tätigkeiten waren oft an der Tagesordnung.

Respekt

Die mangelnde Achtung gegenüber Auszubildenden bei meinem vorigen Arbeitgeber war unübersehbar. Statt einer unterstützenden Umgebung herrschte ein Klima der Geringschätzung und Missachtung. Auszubildende wurden als minderwertige Arbeitskräfte behandelt, was ihre Entwicklung und Motivation ernsthaft behinderte. Eine Atmosphäre der Unterdrückung, die jegliche Hoffnung auf persönliches Wachstum erstickte.

Karrierechancen

In dieser Firma hat man nach der Ausbildung
schlechte Karrierechancen, da man auf die alten Fehler in der
Ausbildung hingewiesen wird und man dadurch das Gehalt weit unter
das Durchschnittsgehalt senken möchte.
Angegeben wird, das man durch erhöhte Berufliche Leistung
es nochmal zur Gehaltsverhandlung kommt, allerdings wird man mit der
fristlosen Kündigung NACH DER AUSBILDUNG weggeschickt.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre bei meinem vorherigen Arbeitgeber war durchgehend angespannt und unangenehm für die Azubis. Es herrschte ein Mangel an Teamgeist und gegenseitiger Unterstützung, was zu einem belastenden Arbeitsumfeld führte. Die fehlende Offenheit und Kommunikation verschlechterten die Situation zusätzlich.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung war dem Ausbildungsberuf angemessen.

Arbeitszeiten

Hier war es durchaus möglich, dass man alleine in den Außendienst geschickt wird und Rückfragen, welche durch den Azubi kamen gekonnt ignoriert wurden. Somit war es üblich, dass man ohne Mittagspause für mehrere Stunden im Außendienst war. Es gab reichlich unvergütete Überstunden, ohne diese Abzubauen. Und bei längeren Verzögerungen der Außendiensttermine war eine Standpauke vorbestimmt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Patrick BuchmüllerGeschäftsführer

Wir, die Firma ITLH sind immer für konstruktive Kritik offen. Kritik gehört zu jedem Ausbildungsbetrieb dazu – was ein Portal wie dieses unendlich nützlich macht.
Da diese Kritik jedoch in keiner Weise angebracht oder für uns nachvollziehbar ist und nur dazu dient, uns als Firma an den Pranger zu stellen, sehen wir uns gezwungen uns über einige der oben aufgeführten Punkte ebenfalls zu Wort zu melden.
Leider konnten die beiden aufgeführten Azubis auch nach langer Einarbeitungsphase unsererseits unseren technischen Ansprüchen in keiner Weise gerecht werden. Es mangelte nicht nur an Willen Ihrerseits, sondern leider auch am sozialen Miteinander der Kollegen und Kolleginnen gegenüber.
Eine fristlose Kündigung innerhalb der Lehrzeit, wie sie hier angesprochen wurde und wie sie auch bei einem der Azubis geschah, kann nur durch einen außerordentlichen Grund durchgeführt und vollzogen werden. Wir möchte diesen hier jedoch nicht gesondert ausführen, um niemanden zu diskreditieren. Gründe, welche zu einer fristlosen Kündigung innerhalb der Lehrzeit führen, sind denke wir allseits bekannt.
Unsere Lehrlingsgehälter, welche hier kritisiert wurden, befinden sich alle innerhalb eines IHK-Spiegels, wobei wir die ITLH 10% über dem Durchschnittsspiegel liegen. Unsere Lehrlingsgehälter werden im Übrigen wie alle anderen Gehälter unserer Mitarbeiter auch, durch einen monatlichen Dauerauftrag überwiesen. Somit ist ausgeschlossen, dass es hier zu längeren Verzögerungen des Gehaltes kommt.
Die arbeiten am Kunden sind in jeder Ausbildung im 2 und auch 3. Lehrjahr vollkommen normal und sind maßgeblich für eine fundierte Ausbildung mitverantwortlich. Hier bei der ITLH wird jeder einzelne Mensch wahrgenommen und gebührend behandelt. Leider haben besagte beiden Auszubildenen mit Ihren Kollegen und Kolleginnen anders gehandelt und regelmäßig auf soziale Minderheiten verbal eingetreten. Auch ein Grund, weshalb wir hier kein weiteres Miteinander befürworten konnten.
Da unsere Auszubildenden generell sehr viel in der Berufsschule sind, wird es immer schwieriger sie auch gut zu unterrichten, kommen dann – wie in diesen beiden Fällen so viele Fehltage hinzu, dass die Anwesenheit kaum noch besteht und sogar die Zulassung zur schriftlichen Prüfung auf der Kippe stand, wird es für jeden Ausbildungsbetrieb irgendwann schwer.

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