Azubis haben keinen Wert
Gut am Arbeitgeber finde ich
- freie Getränke
- gute Testumgebungen zur Übung der eigenen Fähigkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- keine Wertschätzung der verrichteten Arbeit
- Unterirdische Behandlung der eigenen Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
- angekündigte Mitarbeitergespräche einhalten
- kompetente Teamleiter einstellen (nicht nur fachlich, sondern auch sozial)
- normaler Umgang mit Azubis
- Azubis nicht zu stark favorisieren
Die Ausbilder
Die Ausbilder bei meinem vorherigen Arbeitgeber vernachlässigten die menschliche Seite der Ausbildung und waren selten präsent. Ihre Abwesenheit und mangelndes Einfühlungsvermögen erschwerten das Lernen und hinterließen eine enttäuschende Erfahrung.
Spaßfaktor
Spaß an der Ausbildung hatte man nur, insofern man nicht der einzige Azubi vor Ort war und somit die ganze Last alleine Tragen musste. Ansonsten wurden dem Azubi die Aufgaben aufgetragen auf die niemand Lust hatte.
Aufgaben/Tätigkeiten
Man hatte typische Aufgaben einer IT Firma, welche durchaus einen Lerneffekt geboten haben, da man meist beim Kunden auf sich alleine gestellt war und man dadurch gezwungen wurde die Aufgaben zu meistern, da man ansonsten auf Vorwürfe durch den den Chef gestoßen ist. Unverständlich war jedoch, inwiefern private Tätigkeiten (welche nichts mit IT zu tun hatten) bei dem Hausbau/Rohbau des Chefs zur Ausbildungstätigkeit gehörten.
Variation
Die Variationsmöglichkeiten bei meinem früheren Arbeitgeber waren bemerkenswert begrenzt. Jeder Tag schien eine Wiederholung des vorherigen zu sein, ohne Raum für kreative Entfaltung oder neue Herausforderungen. Eine eintönige Routine, die jegliche Motivation erstickte. Wiederkehrende eintönige Tätigkeiten waren oft an der Tagesordnung.
Respekt
Die mangelnde Achtung gegenüber Auszubildenden bei meinem vorigen Arbeitgeber war unübersehbar. Statt einer unterstützenden Umgebung herrschte ein Klima der Geringschätzung und Missachtung. Auszubildende wurden als minderwertige Arbeitskräfte behandelt, was ihre Entwicklung und Motivation ernsthaft behinderte. Eine Atmosphäre der Unterdrückung, die jegliche Hoffnung auf persönliches Wachstum erstickte.
Karrierechancen
In dieser Firma hat man nach der Ausbildung
schlechte Karrierechancen, da man auf die alten Fehler in der
Ausbildung hingewiesen wird und man dadurch das Gehalt weit unter
das Durchschnittsgehalt senken möchte.
Angegeben wird, das man durch erhöhte Berufliche Leistung
es nochmal zur Gehaltsverhandlung kommt, allerdings wird man mit der
fristlosen Kündigung NACH DER AUSBILDUNG weggeschickt.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre bei meinem vorherigen Arbeitgeber war durchgehend angespannt und unangenehm für die Azubis. Es herrschte ein Mangel an Teamgeist und gegenseitiger Unterstützung, was zu einem belastenden Arbeitsumfeld führte. Die fehlende Offenheit und Kommunikation verschlechterten die Situation zusätzlich.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung war dem Ausbildungsberuf angemessen.
Arbeitszeiten
Hier war es durchaus möglich, dass man alleine in den Außendienst geschickt wird und Rückfragen, welche durch den Azubi kamen gekonnt ignoriert wurden. Somit war es üblich, dass man ohne Mittagspause für mehrere Stunden im Außendienst war. Es gab reichlich unvergütete Überstunden, ohne diese Abzubauen. Und bei längeren Verzögerungen der Außendiensttermine war eine Standpauke vorbestimmt.