Rette sich wer kann.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann fast machen was man will
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Ausschreibung der Jobs sind quasi untertrieben.
Also Entwickler muss man alles machen:
Planen,
Kunden Gespräche,
Support,
Telefon,
Ticketaufnahme (Verwaltung und Bearbeitung )
Unrealistische versprechen gegenüber Kunden des Vorstandes ausbaden,
Arbeitskapazität von mind. 150% tolerieren und aushalten, Schulungen dir führen und natürlich den Chef mit Statistiken und Daten die Arbeit erleichtern. Zusätzlich an unnötigen Meetings teilnehmen, welche schlecht organisiert und meist über den Zeitrahmen hinaus gehen.
Verbesserungsvorschläge
Geschäftsführer wechseln
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen sind sehr witzig und man kann sich gut unterhalten.
Aber durch auftretende über Kapazitäten werde untereinander die Aufträge/Tickets und ähnliches hin und her geworfen, damit man Zeit für sich schafft um etwas fertig zu stellen.
Kommunikation
Kommunikation ist ein großes Problem, man wird zwar gehört aber nicht beachtet, es werden Alibi Aktionen vernommen, welche dann aber im Sande verlaufen.
Kollegenzusammenhalt
Wie schon erwähnt, allgemein sehr verträglich nur bei der Arbeit etwas lässtig, weil jeder jedem alles zu wirft und seinen eigenen Bereich so gut es geht durch zu ziehen.
Work-Life-Balance
Man kann pünktlich kommen und gehen, gelegentlich wird erwartet das man außerhalb etwas macht.
Urlaube müssten schon häufig verschoben werden und auch im Urlaub hat man aufgrund von schlechter Arbeitsverteilung nicht immer seine Ruhe.
Vorgesetztenverhalten
Es werde immer Diskussionen provoziert, welche zu nichts führen, die zu erwartende Arbeit wird nicht erledigt. Produkte und Inhalte werden erfunden und an den Kunden verkauft, bevor sie besprochen/geplant/umgesetzt wurden.
Interessante Aufgaben
Da man als Entwickler, sich nicht auf seine Entwicklung konzentrieren kann, weil man auch Support/Schulung/Management Meetings und Planungsaufgaben hat, gibt es nicht besonders viel was als Interessant zu bezeichnen wäre.
Arbeitsbedingungen
Für ein Software Unternehmen ist die Infrastruktur auf Steinzeit Niveau.
Die Entwicklungsumgebungen sind eher schlecht. Mit 20 Jahren alten PCs und einer Privaten Internet Leitung, arbeitet es sich nur schwer in einem Großraum Büro.
Es gibt keine Haustechnik, keinen Netzwerkler der alles auf Stand hält.
Der Datenserver ist ein alter Laptop.
Unsere Datensicherung ist auf Dropbox.
Das Sicherheitssystem ist nur 1 Layer.
Gehalt/Sozialleistungen
Nach mehreren Jahren verdiene ich so viel wie eine Noble Putzfrau in einem
5 Sterne Hotel.
Das Gehalt wird gerade Mal so niedrig gehalten, das Rechtliche Schritte, fast ausweglos sind.
Erst durch den Mutter Konzern sind möglichkeiten erschienen, aber am Gehalt selbst hat sich nicht viel getan.
Image
Nach außenhim verkörpert das Unternehmen eine Qualitatives und Flexibles Unternehmen.
Dieses Image beginnt aber schon zu bröckeln.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Weiterbildungsmöglichkeiten mehr, da aus geiz nichts finanziert wird.
Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten.
Und die Weiterbildung ist einem selbst überlassen, außerhalb der Arbeitszeit.