Früher gut. Heute ist leider wenig von der Firmenkultur übrig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
HR ist nur zur Zierde. In Wirklichkeit haben die leider wenig Einfluss. Personalentscheidungen basieren auf persönlichen Avancen. Die Firma macht gefühlt nichts für die MA. Es gibt wenig Urlaub, kaum Weiterbildung, keine vermögenswirksame Leistungen o.ä., befristete Verträge für Leute, die schon 10+ Jahre im Betrieb sind bzw. unbefristete für neue Talente, die Entscheider fördern und entwickeln nicht die MA, sondern halten sie klein, um die Kosten niedrig zu halten. Gefühlt hat der Controller das letzte Wort
Ehm. und Betriebsrat gibts ja nicht. Ist ja klar.
Arbeitsatmosphäre
Klar, durch Covid nicht immer leicht. Aber die anfangs noch fortschrittlich anmutende/n Angebote/Lösungen wurden schnell wieder kassiert bzw. nicht mit Leben gefüllt. Es herrscht auch kein „wir“-Gefühl - maximal in den einzelnen Projekten, aber die Teams sind dann ja nicht lange zusammen.
Kommunikation
Wenn man es genau nimmt, wird die Kommunikation eigentlich so geführt, wie eine Firma in den 80ern.
Kollegenzusammenhalt
mittel, kommt voll auf das Projekt an
Vorgesetztenverhalten
Merke: „alte, weiße Männer“ bezieht sich nicht nur Männer ;)
Klar, die gibt es auch, aber hier würd ich nicht nach Geschlechtern differenzieren.
Interessante Aufgaben
Nein. Leider nein.
Arbeitsbedingungen
Schon krass, dass remotes Arbeiten erst durch Covid genutzt werden durfte - also so richtig. Auch krass, dass alles wieder auf Prä-Covid gesetzt werden soll. Nichts gelernt und kein Vertrauen an die MA - schade. 80er halt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Feigenblätter gibt es überall.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war mal ok. Jetzt ein Witz und nicht mehr marktgerecht.
Image
Früher wirklich eine Marke. Heute nur noch Dschungel und Möchtegern-Leichttürme.
Karriere/Weiterbildung
Es wird ab und zu was Internes angeboten. Immerhin. Aber um wirklich was zu lernen fehlt das Budget.