Chaos-Arbeitgeber mit offensichtlichem Nachholbedarf in Sozialkunde und Arbeitsrecht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eine Handvoll Ex-Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das durch absolute Kontrolle offensichtliche Misstrauen gegenüber den Arbeitnehmern
Das chaotische, undurchsichtige Projektmanagement, das in vielen Fällen von den Mitarbeitern nur in Freizeit und Urlaub abgearbeitet werden kann.
Das Nichtbeachten der vertraglich festgehaltenen maximalen Arbeits-/Reisezeit.
Verbesserungsvorschläge
Im Speziellen: Die Geschäftsführung sollte lieber auf die zahlreich vorhandene Kritik auf diesem Portal eingehen, statt unter dem Deckmantel einer Personalerin mit einer extrem positiven den Mittelwert der Bewertung zu retten zu versuchen (siehe "... der Mitarbeiter muss dann schon flexibel sein").
Generell: Die Geschäftsführung sollte sich aufs Geschäfteführen fokussieren und die Projektleitung ihren Projektleitern überlassen, auch wenn es noch so schwer fällt, ein wenig Kontrolle aus der Hand zu geben. Derzeit wird jedes Projekt an sich gerissen und durch die dadurch resultierenden Nebenabsprachen, von denen die Projektleiter häufig nicht einmal etwas wissen, viel zu chaotisch.
Arbeitsatmosphäre
Eine angenehme Atmosphäre kommt auf bei klaren, sinnvollen Aufgaben mit ausreichend Projektzeit.
Ansonsten beim Musikhören auf langen Autofahrten zum Einsatzort, obwohl... ist ja Reisezeit.
Kommunikation
Kundentermine werden dem fürs Projekt auserwählten Mitarbeiter kommentarlos und ohne ausreichend Informationen über vorherige Absprachen per Outlook versandt
Kollegenzusammenhalt
Größtenteils unumgänglich, da man nur in Kommunikation mit Kollegen organisatorische Fehlplanungen beheben kann.
Einige Kollegen müssen sich allerdings damit brüsten, trotz Überstundenverbot abends im Hotelzimmer weiterzuarbeiten (was oft sowieso unvermeidlich ist). Dass dies auf Kosten anderer Kollegen geht, ist ihnen entweder nicht bewusst oder wird geflissentlich ignoriert.
Work-Life-Balance
Sonntagmittag Ab- und Freitagabend Heimreise - der Life-Anteil der Work-Life-Balance kommt samstags zum Vorschein
Vorgesetztenverhalten
Generell: Ein Leben über den Wolken der "Herausforderungen".
Cholerisches Verhalten bei Unzufriedenheit mit Erledigung der im Vorfeld nicht klar kommunizierten Aufgaben auf der einen - und chaotische Projektmanagement-Versuche von überforderten Vice Presidents auf der anderen Seite.
Interessante Aufgaben
Ab und zu ein bisschen abwechslungsreich, definitiv einiger Zeit nicht mehr interessant
Gleichberechtigung
Alle werden gleich behandelt, z.B. Aussendung im Corona-Lockdown zu tagelangen Kundenterminen in Risiko-Regionen
Umgang mit älteren Kollegen
Werden auch gleich behandelt (siehe Gleichberechtigung).
Arbeitsbedingungen
Mit 14"-Laptop und Handy ab ins HomeOffice
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt: Jedenfalls nichts besonderes.
Sozial: Den Angestellten gegenüber nicht. Trotz vertraglich geregelter maximaler Arbeits- und Reisezeit muss diese regelmäßig überschritten werden, um Reisebuchungen sowie Projektplanung einigermaßen einhalten zu können.
Gehalt/Sozialleistungen
Keinerlei Sozialleistungen, Gehalt weit unter regionalem Niveau
Image
Zu gut für die angebotenen Leistungen.
Karriere/Weiterbildung
Intern