Emotionslose Geldmaschine mit Zweiklassengesellschaft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die freien Getränke.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s.o.
Verbesserungsvorschläge
Das habe ich dem Unternehmen schon selbst auf mehreren DinA4-Seiten geschrieben. Auch wenn es dort keiner lesen wird. Das wäre mal ein Anfang.
Arbeitsatmosphäre
Es werden reihenweise Standorte geschlossen, andere aufgemacht, dann wieder geschlossen - entsprechend die Atmosphäre.
Kommunikation
Ist man im Hauptquartier in den USA, ist man gut informiert und wird wahrgenommen. Sonst nicht. Selbst Entscheidungen, die einen direkt betreffen erfährt man mitunter Wochen später.
Kollegenzusammenhalt
Bis zu einer gewissen Ebene arbeiten alle gut miteinander. Aber nur innerhalb der Abteilungen. So geht Silo!
Work-Life-Balance
Kernzeiten einhalten aber abends-nachts in Meetings mit den USA. Mit Familie ein No-Go.
Vorgesetztenverhalten
Solange man nichts ändern will wird man ignoriert.
Interessante Aufgaben
Die Zielsetzung ändert sich schneller als man Blockchain (oder ein beliebiges anderes Hype-Wort) sagen kann.
Gleichberechtigung
Weibliche Mitarbeiter arbeiten nach der Elternzeit für das alte Gehalt weiter, nicht mal das wird angepasst.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine älteren Kollegen mehr, sind alle schon weg.
Arbeitsbedingungen
Gutes Equipment, freie Getränke.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Entscheidungen werden rein im Spreadsheet getroffen. Standortschliessungen sind keine Seltenheit.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist gut. Sicherheit nur im Rahmen das deutschen Rechts.
Image
Bei deutschen Kunden und Partnern im freien Fall (zumindest liest man das in den Foren).
Karriere/Weiterbildung
Der Beförderungsprozess für alle Mitarbeiter außerhalb der Staaten ist Glückssache. Schulungen gibt es keine.