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J. 
Wagner 
GmbH
Bewertung

Das Unternehmen verliert kontinuierlich an Ansehen & seine ursprüngliche Gründer DNA, der Mensch steht nicht im Fokus

1,3
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei J.Wagner GmbH / Wagner Group in Markdorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Zusammenhalt und Stimmung zwischen den Mitarbeitenden und zum Teil im mittleren Mgmt.
Die interessanten Themen bei entsprechenden Fachbereichen und Vorgesetzten
Die Außendarstellung bspw. Infrastruktur, diese sollte aber auch identisch nach innen sein.
Den Support vom zentralen Bereich (IT, Arbeitssicherheit, Facilitymgnt etc.)

Die teuren Managementevents sind Balsam

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die standardisierten Arbeitgeberkommentare auf solche Bewertungen.

IS Leitsätze wie „Wir helfen denen die wollen und wir helfen denen die nicht wollen“ abschaffen.

Das Verhalten und die Haltung vom Betriebsrat.

Die Wertschöpfung in die Schweiz verlegen, wo lernt man denn sowas, im Maschinenbaustudium?
Emotional kurzgedachte Mgnt. Entscheidungen treffen

Die Authentizität und die Glaubwürdigkeit.
Grundsätzlich ist das IS Mgmt. zum Beschönigen / Schweigen angehalten und das auch mal in Richtung Verwaltungsrat. Hauptsache Intransparents und Ruhe reinbekommen.

Bei Management Meetings wird von Management selbst wenig präsentiert, da sie sich nicht mehr beweisen müssen und es nicht mehr nötig haben.

Die C-Level Struktur IS-seitig ist mittlerweile nicht mehr ernst zu nehmen. Zu viel Mikromanagement, emotionale Entscheidungen und Selbstüberschätzungen.

Verbesserungsvorschläge

Austausch des IS Managements

Fokussierung auf das Leistungsprinzip und Abschaffung der Bevorzugung von bestimmten und ausgewählten Personengruppen

Im HR Bereich das Team ausdünnen, angefangen im obersten Bereich, es ging jahrelang mit einem HR GVP.

Konsequenzbezogene Herangehensweise sowohl bei Minderleistung als auch bei Fehlverhalten vom Mgmt. und der mittleren Führungsebene. Die Mitarbeiter führen und entwickeln, nicht entsorgen.

Keine trendigen Entscheidungen treffen, wie wir brauchen mehr Frauen in der Führung und deshalb ist das Leistungsprinzip egal.
Die Kommunikation zu den Mitarbeitenden intensivieren, einem ehrlichen Austausch fördern und vor allem zuhören

Den Betriebsrat ganz neu aufstellen oder komplett abschaffen

Klare Kriterien für die individuellen Lohnrunden festlegen und sich mal wirklich Gedanken machen wie Leistung honoriert wird.

Präventionsmaßnahmen für narzisstisches Verhalten einführen

Das Werk Altstätten schließen, da von dort sowieso nur Schrott kommt verursacht durch schlechte mgnt. Entscheidungen (Der Aufbau dieses Kompetenz Centers in Altstätten wird sehr viel Geld, Zeit und Nerven kosten)
Transparenz bei Entscheidungen oftmals nicht nachvollziehbar
Objektive Bewertungen von Vorgesetzten und deren Führungsleistungen wären absolut sinnvoll.

Integration der Standorte in die Untnehmensgruppe

Arbeitsatmosphäre

Klassische Aufteilung ins Managementteam und Belegschaft, es gibt die Mitarbeitenden und den inneren Kreis.

Die Leistung wird als zweitrangig angesehen. Viele wurden nicht nach Leistungsprinzip befördert / belohnt.

Zwischen den Mitarbeitenden stimmt weitestgehend die Atmosphäre.

Es sieht in Markdorf alles danach aus, dass der Standort signifikant verkleinert wird. Hauptsächlich wird nach Altstätten (CH) verlagert.

Kommunikation

In der IS Division wird ausschließlich positiv kommuniziert und nur das absolut Nötigste. Negativ behaftete Themen werden verschwiegen.
Konstruktive Kritik wird bedingt aufgenommen aber nicht Ernst genommen.
Gehört wird man nur im Inneren Kreis des Mgmt.
Die Geschäftszahlen werden grundsätzlich positiv verkauft obwohl die Situation im Hintergrund tendenziell in eine andere Richtung geht. Es ist nur eine Frage wie man es verkauft, starker Management-skill ;)

In der täglichen Arbeit wird grundsätzlich keine Entwicklung / Status Quo kommuniziert außer bei den halbjährlichen Town hall Meetings oder zur Betriebsversammlung.

Die DF Division und der Zentralbereich ist in Sachen Kommunikation deutlich transparenter und offener.
Eine Status Quo wird oft in den Fachbereichen mitgeteilt.

Unter den Mitarbeitenden klappt die Kommunikation eig. ganz gut.

Kollegenzusammenhalt

In der IS Div. ist ein Bruch zwischen Innerer Kreis (Mgmt.) und Mitarbeitenden gegeben.

Das Top-Management hält felsenfest zusammen und die Mitarbeitenden auch. Leider findet kaum Zusammenarbeit statt, dass Mgmt. denkt es kennt sich sehr gut aus und die Mitarbeiter werden wenig respektiert bzw. ernstgenommen. Das Management ist sehr weit weg und kümmert sich eher beim Kaffee um den Flurfunk und um die Geschichten vom letzten Wochenende.

In der DF Division ist der Zusammenhalt eig. ganz gut aber eben auch bereichsabhängig. Zwischen den Abteilungen gibt es immer wieder Reibung aber hier ist wirklich ein Team zwischen Management und Mitarbeitenden zu erkennen.

Der Betriebsrat ist sehr arbeitgeberfreundlich, manche sitzen einfach ihre Zeit ab und wollen keine unangenehme Themen im Sinne der Mitarbeitenden vertreten. Hier ist vorsichtig geboten, da eine sehr enge Nähe zum Management und HR gegeben ist.

Work-Life-Balance

Grundsätzlich gibt es ein Haufen Arbeit wie es sie in jeder Firma gibt. Dennoch gibt es solche und solche Bereiche.
Viele reißen sich keine Bein raus und machen ihre Aufgaben und gehen dann überpünktlich, andere kämpfen jeden Tag an der 10h Grenze.
Das Gute ist, wenn Leistung nicht erbracht wird, gibt es keine Konsequenzen.
Abhilfe bei zu viel Arbeit ist aber auch zweitrangig.

Das Schlimmste ist, dass Leistung oftmals nicht belohnt wird. Die Nase muss passen und man muss verkaufen können.

Im inneren Kreis der Elite erreicht man deutlich mehr.
Bspw. man wird Director / VP ohne Mitarbeiter natürlich ohne erbrachte Mehrleistung. Hier gehts nur um Anerkennung und Auszahlung fürs Rücken freihalten.

Vorgesetztenverhalten

Das Top Management inkl. HR in der IS Division ist ein NO GO. Das Mgmt. ist teilweise von narzisstisch Verhalten geprägt & schützt seine Privilegien.

Die jährlichen Mitarbeiterentgelterhöhungen werden nicht nach Leistung sondern nach Sympathie verteilt.

Die Mitarbeitergespräche sind für die Katz, konstruktiver Austausch sieht ganz anders aus.

Führungsqualitäten wären wünschenswert, leider sind viele Führungskräfte sehr narzisstisch geprägt. Passt die Nase nicht so richtig wird aber oftmals auch weitergeholfen.

Wer nicht Maschinenbau studiert hat, hat sowieso keine Ahnung.

HR IS wird bei Kündigungen den Mitarbeitern gegenüber ausfällig, grundsätzlich gilt aber auch Reisende soll man nicht aufhalten.

In der DF Division wie aber auch im Zentralbereich ist ein positiverer Umgang gegeben.
Hier herrscht ein guter Mix bei den Vorgesetzten dennoch ist es fachspezifische mal sehr gut und ebenfalls mal sehr problematisch. Es herrscht viel Unzufriedenheit bei den Mitarbeitenden durch das schwierige Vorgesetztenverhalten.

Die unterschiedlich Behandlung und Bevorzugung spielt eine tragende Rolle.

Politiker sind gerne erwünscht. Nach außen freundlich nach innen teuflisch

Interessante Aufgaben

Wenn man an der richtigen Position mit den richtigen Vorgesetzten zusammenarbeitet, gibt es viele und interessante Aufgaben. Der Förderer oder das Geschlecht müssen stimmen, dann hat man gute Chancen. Bspw. die Frauenquote wird aktuell fokussiert und dementsprechend werden gute Aufgabengebiete so verteilt, dass man auch als weibliche Low-Performerin gut gefördert wird und das auch gut verkaufen kann und möchte. Leistung ist da eher zweitrangig.

Grundsätzlich kann man aber teilweise etwas dazulernen, wenn die Ausgangslage stimmt.

Einige Führungskräfte kümmern sich aber oftmals um andere bereichsfremde Themen anstatt ihren Job zu machen. Bspw. Kümmert man sich eher um Bild und Ton bei den town halls Meetings und muss das tagelang vorbereiten oder den DJ spielen. Einige gestalten Eingangs und Kantinenumbaukonzepte, andere machen aus Ihren Bürobereich ein Desk sharing Projekt obwohl die Teams nicht dahinter stehen aber man kann es ja toll verkaufen.

Gleichberechtigung

Bevorzugung von bestimmten Personengruppen, das Management achtet eher auf dir Aufrechterhaltung des inneren Kreises.
Beispiele für den inneren Kreis sind Leute die ein Studium im Unternehmen absolviert haben, wenn man Assistenten der Geschäftsleitung war oder Politiker die sich gut verkaufen können aber im eigenen Fachbereich nichts auf die Reihe bekommen. Auf die Stimme der einzelnen Mitarbeiter wird kein Wert gelegt.

Natürlich gibt es auch die rückgratlosen ambitionierten Mitarbeiter, die bspw.
andere von der Klippe springen lassen, um selber weiterzukommen. Bzw. werden Themen von anderen dankend angenommen, nach oben verkauft und umgesetzt.

Mitarbeitende mit Potenzial werden teilweise kaum gefördert, eher klein gehalten weil sie gefährlich werden könnten (Schutz der eigenen Position).

Umgang mit älteren Kollegen

Altersteilzeit nicht vorhanden, Ältere werden eher zum Abgang gedrängt oder man sitzt es einfach von der Unternehmenseite bis zur Rente aus. Hier ist ein bunter Blumenstrauß gegeben aber die Tendenz ist eher so, dass Ältere mit Erfahrung weniger Wertschätzung erfahren

Arbeitsbedingungen

Alles im Soll, Software, Hardware, Arbeitsmittel, Equipment und Inventar etc.
Die Kantine ist das neue Aushängeschild und hinten dran wird die letzte Wertschöpfung weg rationalisiert. Mal schauen was mit den leeren Hallen passiert aber nach außen wirkt die Infrastruktur ganz schick!

Die 40h Woche ist leider nicht mehr state of the art.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Umweltaktivitäten wurden erst 2022 aufgenommen, leider 10 Jahre zu spät.
Neigung zum Greenwashing erkennbar, diese Themen werden einfach exzellent in alle Richtungen verkauft (Story telling). Viele Standorte sind komplett von einem umweltfreundlichen Standort entfernt.

Das Sozialbewusstsein wächst langsam aber als Stiftung sollte das viel ausgeprägter sein. Regional wurde in 2022 mal eine Spendenaktion aufgesetzt oder es wurde mal ein Familienfest realisiert.

Eine Gradlinigkeit ist hier nicht zu erkennen.

Hier gehts grundsätzlich nur um die Marge und eine verantwortungsbewusste Herangehensweise war nicht zu erkennen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter werden oftmals nach Sympathie der FK’s verhandelt.

Die Lohngruppen sollte seit Jahren geprüft und angepasst werden, Ergebnisse wurden aber nie an die Mitarbeitenden präsentiert. Man orientiert sich aber an der IG Metall (Standardspruch).

Sozialleistungen sind in Ordnung (E-bike, Fitness, benefits etc.)

Image

Der Ruf passt zur Fluktuation, leider wird’s immer schlechter.
Viele sind sehr unzufrieden, der Ruf in der Umgebung spricht für sich.

Karriere/Weiterbildung

Karriere oft nur nach Sympathie möglich…

Weiterbildungen der kleineren Art werden umgesetzt, bei größeren Schulungen muss man sich zeitlich verpflichten. Interne Trainings sind ganz gut aufgesetzt.

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Arbeitgeber-Kommentar

J. Wagner GmbH
J. Wagner GmbH

Liebe ehemalige Mitarbeiterin, lieber ehemaliger Mitarbeiter,

Sie haben Ihre ursprüngliche Bewertung nun mehrmals verändert und überarbeitet.

Wir sind über Ihre Äußerung stark verwundert und müssen diese entschieden von uns weisen.

Die von Ihnen getroffenen Aussagen entsprechen nicht der Wahrheit, sind zum Teil diskriminierend sowie herabwürdigend und stellen nicht einmal ansatzweise unsere Kommunikation, Umgang mit Mitarbeitenden, Möglichkeiten zur Potentialentfaltung und Führungsverhalten dar.

Wir sind unserem Unternehmensleitbild entsprechend, weiterhin an einem konstruktiven Austausch interessiert und bieten Ihnen gerne an mit uns in den direkten persönlichen Dialog zu treten.

Viele Grüße
Ihre Personalabteilung

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