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J.7 
group 
GmbH
Bewertung

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Erfahrungsbericht

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich habe viel positives und negatives mitgenommen, dafür danke ich euch. Man wächst mit jeder Erfahrung die man im Leben macht.

Ich hatte tolle Zeiten bei J.7 habe viele tolle Menschen kennengelernt und viel lernen dürfen.

Was ich allerdings am schönsten fande das aus Kollegen Freunde wurden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich teile die Werte nicht die gelebt und kommuniziert werden (z.B. über MA reden)

Selbstreflektion des Arbeitgebers

Mobbing darf nicht toleriert/aktzeptiert werden. Nicht vom Mitarbeiter und erst recht nicht vom Vorgesetzten. Wenn der MA sieht, dass so ein Verhalten nicht geduldet wird und es Konsequenzen gibt wird man weniger solcher Situationen haben. Vorbildfunktion!!!

Lebt das was ihr nach außen präsentiert auch wirklich.

Benefits gab es keine.
Manche MA haben VWL oder VVS bezahlt bekommen oder beides, andere wiederum nichts. Es sollte eine klare Regelung für alle geben und die Benefits nicht als Gehaltserhöhung oder Bonbon verkauft werden. Dies ist heutzutage Standard.

Verbesserungsvorschläge

Euren Mitarbeitern mehr die WERTSCHÄTZUNG entgegenbringen.

Nicht alles persönlich nehmen und sich für Mitarbeiter freuen wenn sie einen anderen Weg einschlagen, Schwanger werden oder einer anderen Meinung sind.

Auf Schwangere mehr eingehen und sie wieder aufnehmen (auch wenn der AG nicht dazu verpflichtet ist den MA von einer 100% Stelle ihn zurück kommen zulassen mit 40% oder 50%) Straft eure Muttis nicht sondern unterstützt sie egal ob im Salon oder in der Verwaltung.

Mehr Geduld und Zeit für Azubis nehmen (auch wenn es nicht immer einfach ist) Wenn man einen Auszubildenden einstellt ist es eine große Verantwortung die man eingeht und ein Azubi kann nicht nebenher laufen.

Weihnachtsfeier auch mit der Verwaltung feiern.

Mehr DISKRETION & TRANSPARENZ in der Personalführung/Verwaltung und eher ein offenes Ohr, eine Hand reichen und versuchen zu vermitteln um die Wogen zu glätten anstatt noch mehr aufzustacheln.

Mehr Weiterbildungen in der group für alle.

Gebt jungen MA die Chance sich zu beweisen auch auf den großen Bühnen.
Schreibt die Geburtstagskarten und Jubilare für eure MA selber es sind nicht viele, nehmt euch die Zeit für eure MA und nicht nur für die Zahlen.

Arbeitsatmosphäre

Das super Betriebsklima war mehr Schein als sein. Die Kollegen haben aus dem ganzen Laden ein gutes Betriebsklima gemacht da man im selben Boot saß. Man hat das Beste daraus gemacht.

Kommunikation

Es wurde mehr über Mitarbeiter geschumpfen. Meetings fanden kaum statt da das Hauptmerkmal den Salons galt, die Verwaltung war halt da und musste funktionieren.

Kollegenzusammenhalt

Es gab die Kollegen auf die man sich verlassen konnte, hilfsbereit, ehrlich, mitfühlend und einfach ein Traum an Kollegen waren. Man hat sich gegenseitig unterstützt und sich den Rücken freigehalten. Andere Kollegen waren da allerdings anders, denen wurde viel Raum geboten andere Kollegen nieder zu machen. Allerdings muss es einen nicht wundern, wenn von der "Führungsebene" anstatt aus brenzligen Situationen die Luft rauszunehmen und die Wogen zu glätten, eher noch Spiritus ins Feuer geschüttet wurde. Bitte an Führungskompetenz arbeiten. Was ich gesehen habe, wie manch ein Mitarbeiter behandelt wurde war eigentlich schon Mobbing und wurde auch toleriert oder ignoriert.

Work-Life-Balance

Auf Familien wird keine Rücksicht genommen. Es gibt keine flexible Zeiten nur feste Zeiten. Homeoffice gibt es nicht, abgesehen davon, wäre dies nicht möglich weil man noch analog statt digital arbeitet. Vielleicht aus Angst der MA arbeitet von zuhause nicht und man müsste die Kontrolle abgeben. Ich weiß es nicht.

Vorgesetztenverhalten

Egal was der Mitarbeiter gesagt hat oder Verbesserungsvorschläge hatte, wurde alles im Keim erstickt.
Motto:
Ich bin die Chefin ich hab immer Recht!
Mehr sag ich dazu nicht.

Interessante Aufgaben

Aufgaben waren interessant und abwechslungsreich. Nicht ganz professionell gelebt und manchmal umgesetzt aber war trotzdem eine gute Erfahrung. Andere Kollegen haben bis zum umfallen gerackert, dies wurde nicht mal richtig wertgeschätzt, sondern wurde als selbstverständlich angesehen.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung Fehlanzeige. Man hat seine Lieblinge (diese können aber dann auch wieder von der Liste gestrichen werden). Es wird oft viel persönlich genommen (Kündigung, Schwangerschaft usw.) Ich sag nur es spielten sich oft Dramen ab. Je nachdem wo man auf dem Ranking stand wurde man gut oder weniger gut behandelt. Wenn man nicht so hoch im Ranking war, hat man geschaut das man es dem Mitarbeiter so unangenehm wie möglich gemacht hat um den Wiedereinstieg des Mitarbeiters zu verhindern.

Umgang mit älteren Kollegen

Je nach Ranking. Langjährige Mitarbeiter (nicht wegen des Alters hier meine ich die Betriebszugehörigkeit) die man aussortiert haben möchte werden aussortiert. Es gibt allerdings auch Mitarbeiter die sehr lange dabei sind, kommt aber auf den Salon an bzw. Kollegenzusammenhalt.

Arbeitsbedingungen

Willkommen in den 90er. Digital? Nö zu kompliziert und teuer. Analog wird noch favorisiert. In den Salons gibt es Online Terminbücher und Kunden können Online Termine ausmachen. Insta und Facebook Accounts gab es auch. In der Verwaltung wurde noch viel mit Papier, Ordnern und Personalakten gearbeitet, keine Ergonomischen Stühle oder höhenverstellbare Schreibtische. Was heut zu Tage zum Standard gehört.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Weiß ich nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Nicht transparent. Bezahlung unterirdisch. In den Salons auf Provisonsbasis wenn man einen gewissen Umsatz erreicht, was wiederum mit seeeeehr harter Arbeit für das bisschen Geld nicht gerechtfertigt ist. Wird einem allerdings anders verkauft.

Image

War mal besser...

Karriere/Weiterbildung

5 Sterne für die Salons, Mitarbeiter wurden geschult. In der Verwaltung war Sparen angesagt wenn dann nur das nötigste.

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