4 von 8 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Interessantes Themenspektrum
Die Führungskultur: Potenziale werden bei guten Mitarbeitern nicht erkannt damit auch nicht gefördert. Aber das ist auch nicht gewollt.
unter den Kollegen bis zum mittleren Führungsebene, auch abteilungsübergreifend, herrscht eine kollegiale Arbeitsatmosphäre vor.
Wie überall, muss man bei manchen Kollegen vorsichtig sein.
Wenn es um die Chefetage geht, ist oft Angst im Spiel – berechtigt.
Das erwischt es nicht gut und hat sich auch in den letzten Jahren ja verschlechtert. Man wird belächelt.
Durch Home-Office und Gleitzeit war für mich Arbeit und Leben gut zu vereinbaren.
Es gab keine konkreten Angebote.
Alle sitzen in einem Boot und rudern. Und das funktioniert innerhalb der Teams gut.
Meine Vorgesetzten haben sich größtenteils korrekt verhalten.
Das Abschiedsgespräch war eine lästige Pflicht, was man auch gemerkt hat. Darauf hätte ich verzichten können.
Leider sind die Großraumbüros nicht gut für Konzentrationsaufgaben geeignet. Es gibt auch keine Möglichkeit, sich für Stillarbeit zurückzuziehen. Die Ausstattung war jedoch zeitgemäß.
Zur Kommunikation muss jeder seinen Teil beitragen. Wenn man das tut, läuft das alles hervorragend. Horizontal zumindest. Die vertikale Kommunikation ist stark verbesserungswürdig.
Das Gehalt war in Ordnung. Urlaubsgeld gab es auch.
Ich habe eigenverantwortlich arbeiten können, hatte ein großes Themenspektrum, habe sehr verschiedene Aufgaben für ein Projekt betreut. Manchmal wäre Unterstützung schön gewesen, aber so wie es war konnte ich meinen Horizont erweitern.
Der scheinbar wirklich vorhandene Wille, etwas zu verändern. Letztlich hapert es aber doch an den notwendigen fachlichen Kompetenzen und Hierarchien.
Perspektivlosigkeit nicht nur strategisch für das Haus, sondern somit auch individuell für die Mitarbeiter. Nur zwei Tage Homeoffice, weil Mitarbeitern (leider teils vielleicht zurecht) nicht vertraut wird. Darunter müssen dann alle leiden. Wer einen Betriebsrat gründen will, dem wird gedroht. Man soll immer die GF feiern und am besten auf Knien dankbar dafür sein, dass man dort arbeiten darf. Gute Leute sind schnell wieder weg, wenn sie einmal verstanden haben, was dort abgeht.
Am besten den ganzen Bums einfach verkaufen an Leute, die es können (wollen).
Innerhalb meines Teams motiviert, wohlwollend, überwiegend positiv. Dennoch gibt es großen Druck und auch einige Überstunden, die man zwar als Ausgleichstage einreichen kann, welche man wiederum jedoch meist in weiteren Überstunden wieder zunichte machen muss, weil man sein Pensum sonst nicht schafft.
Siehe MOPO.
Große Flexibilität bei Arztterminen oder auch anderen privaten Terminen, was sehr positiv ist. Außerdem Gleitzeit. Wer seine Marke zukunftsfähig machen will, der muss ein gutes Stück Work-Life-Balance aufgeben, bestenfalls jederzeit erreichbar sein und den Laptop am Mann haben und auch an Wochenenden und Feiertagen arbeiten mit nicht effektivem Ausgleich (siehe weiter oben).
Beförderungen gibt es für Menschen, die nach der Nase der GF tanzen. Weiterbildungen gibt es auf keinen Ebenen oder als One-Hit-Wonder, was dem Haus nicht nachhaltig weiterhilft. Coachings für Führungskräfte wären sinnvoll ebenso wie Schulungen für Mitarbeiter in allen Gewerken.
Die Gehälter scheinen relativ gut und wurden immer pünktlich gezahlt. Das meiste andere kann man verhandeln. Die Unterschiede zwischen Redakteuren und Vorgesetzten sind enorm, weil es Zwischenebenen in der Hierarchie auf Papier nicht gibt. Dafür ein Stern Abzug, sie wären dringend nötig, um langjährigen Mitarbeitern mehr Verantwortung zu geben. Aber für die Probleme, die in dem Medienhaus bestehen, sowie Überstunden und Druck, ist es eigentlich noch zu wenig Geld.
Innerhalb des Teams gut, wobei hinter den Fassaden die Sorgen, Ängste, Nöte sehr wahrscheinlich groß sind. Aufgrund der Themen besitzen viele Angestellte aber eine große Leidenschaft für ihren Job, was dem Kollegenzusammenhalt zuträglich ist. Zwischen den Gewerken und zu Vorgesetzten sind die Verhältnisse deutlich problematischer. Zwischen den Gewerken weiß eigentlich keiner, was der andere macht und in vielen Bereichen fehlt es am Willen, etwas zu verändern und nach vorne zu bringen. Abteilungsleiter wird häufig, wer nach der Nase der GF tanzt und ein guter Blender ist. Das wiederum verschlechtert den Kollegenzusammenhalt insgesamt.
Die meisten älteren Kollegen werden ganz behutsam an die Herausforderungen der Digitalisierung geführt. Für sie gut, für das Medienhaus insgesamt zu behutsam, um neue Erlösmodelle zu erschließen.
Ein Stern (null kann man ja nicht geben), weil man mit seinen Themen immer zur Geschäftsführung gehen kann. Dort kann man diese dann zwar erzählen, aber passieren tut dennoch nichts. Ob für Positionen gute Leute eingestellt werden, ist Glückssache. Kompetenzen für die Auswahl neuer Mitarbeiter sind wenig vorhanden. In letzter Zeit gab es zumindest mal Kündigungen für ein paar von denen, die einfach nur geblendet haben. Abteilungsleiter sind für die Leute unter ihnen zu wenig zu gebrauchen, da sie eigentlich nur "oben" Pluspunkte sammeln wollen und deshalb für ihre Leute sowie ihre eigene Agenda nicht einstehen. Die GF selbst fällt immer wieder durch übergriffiges Verhalten auf und propagiert flache Hierarchien, wo in Wahrheit aber eher zwischen König, Königin sowie Gefolgschaft unterschieden wird.
Neue Macbooks und ein paar Projektmanagement-Tools und neue Büroräume, was gut ist. Nichts Schickes, aber muss ja auch nicht. Stattdessen sollte man daran arbeiten, dass Systeme wie das für Telefonie einwandfrei zu jeder Zeit laufen. Es gibt keine Diensthandys, alles muss mit dem privaten Telefon erledigt werden.
Einige Abteilungen verbessern sich nach und nach. Ich glaube auch wirklich, dass der Geschäftsführung an einer Optimierung gelegen ist. Aber letztlich fehlt es dazu einfach an Kompetenz. Selbst Informationen über neue Workflows o.ä. bekommt man häufig nur auf dem Flurfunk mit. Es gibt dafür auch keinen Angestellten. Und wenn es einen gäbe, könnte dieser aufgrund der Geschäftsleitung vermutlich auch nicht "wahrhaftig" und gut kommunizieren.
Da die Teams klein sind, kann jeder von allem etwas machen und so selbst zumindest zu Aufgaben kommen, die einem Spaß machen. Wirklich interessante Aufgaben sind neben dem Alltagsgeschäft häufig nur in Mehrarbeit möglich - je nach Abteilung.
Dazu wurde hier schon viel geschrieben. Muss ich nicht wiederholen
Dazu wurde hier schon viel geschrieben. Muss ich nicht wiederholen
Der Special-Uninterest-Verlag aus Hamburg.
Laut
Dazu wurde hier schon viel geschrieben. Muss ich nicht wiederholen
Hmmm
Unterirdisch
Auf den ersten Blick ja. Auf den zweiten doch doch eher jeder für sich, wenn es ernst wird
Wer A sagt muss auch Tschüss sagen
Dazu wurde hier schon viel geschrieben. Muss ich nicht wiederholen
Auf den ersten Blick: Top! Auf den zweiten: Laut
What?
Untertariflich
Alle sind gleich. Nur einige sind gleicher
Angeln, Jagen, Sport, Fotografie, Fliegen u.v.a. Eigentlich ganz interessant
Die Magazine
Struktur, Kommunikation, Kompetenz
Kernkompetenzen überdenken, Strukturen verbessern, Marketing-Profis einstellen
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