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JAKUS 
Steuerberatungsgesellschaft 
mbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Als Arbeitgeber nicht zu empfehlen

1,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es werden Obst und eine Vielfalt Getränke geboten. Es finden Meetings zur Absprache statt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kommunikation, wie man behandelt wird, die Arbeitsatmosphäre, das schlecht passende Team...

Verbesserungsvorschläge

Zuhören, zuhören, zuhören. Vorschläge werden gebracht, aber der Arbeitgeber ist nicht gewillt Vorschläge umzusetzen und dann wird sich gewundert, dass die Mitarbeiter haufenweise gehen. (In 2022 haben von nicht einmal 10 Mitarbeitern 4 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.) Das wird dann sehr persönlich genommen, obwohl man vorher schon das Gespräch gesucht hat. Manche trauen sich nicht einmal Verbesserungsvorschläge zu nennen, da man das Gefühl bekommt direkt für einen Vorschlag verurteilt zu werden.

Arbeitsatmosphäre

Das Team passt nicht gut zueinander, da die Charaktere zu unterschiedlich sind; die Chefebene streitet lautstark; wenn man sich unwohl fühlt, wird das Problem runtergespielt und man wird nicht Ernst genommen; es wird fast nur Kritik geübt und selten mal ein Lob ausgesprochen; selbst wenn die Kritik ungerechtfertigt ist, werden Mitarbeiter vor der ganzen Belegschaft im Meeting schlecht geredet.

Kommunikation

Mit manchen Mitarbeitern wird sehr viel gesprochen, mit anderen sehr wenig. Bei Redebedarf wird von der Chefebene der Termin gern häufig verschoben. Es gibt regelmäßige Meetings.

Kollegenzusammenhalt

Auf einige Kollegen konnte man sich verlassen, den anderen sollte man sich besser nicht anvertrauen, um nicht ausgenutzt zu werden.

Work-Life-Balance

An sich recht ausgeglichen, bis zu dem Punkt, wenn nur von einem Mitarbeiter Überstunden verlangt werden und es dafür nicht einmal ein "danke" gibt und schlussendlich die dringend fertigzustellende Fristarbeit erst nach 2 Wochen kontrolliert wird. Urlaub wird grundsätzlich genehmigt, allerdings nicht wenn die sich zu vertretenden Personen gleichzeitig Urlaub nehmen wollen. Es wird auch kurzfristig um Abbruch des Urlaubs gebeten, wenn das für die Vorgesetzten sinnvoll erscheint.

Vorgesetztenverhalten

Unfair. Jeder Mitarbeiter wird anders behandelt. Wer sich am besten einschleimen und verkaufen kann, wird am besten behandelt. Dabei ist die Arbeitsleistung dann nicht mehr ganz so relevant. Die Vorgesetzten untereinander streiten viel und laut. Aus Konflikten zwischen Mitarbeitern halten sich die Vorgesetzten gern raus oder sagen, dass es keinen Konflikt gibt. Gesetzte Ziele sind unrealistisch und entsprechen nicht den verfügbaren Wochenstunden.

Interessante Aufgaben

Da es ein kleines Büro ist, gibt es eine große Vielfalt an Aufgaben. Die Arbeitsbelastung ist nicht ganz an die Möglichkeiten der Mitarbeiter angepasst. Allerdings ist wohl eine andere Verteilung der Aufgaben nicht möglich, da die schlecht bezahlten Mandate nicht an die teuren Kollegen abgegeben werden.

Gleichberechtigung

Die Gehälter variieren stark zwischen Männern und Frauen. Das kann nicht ausschließlich mit der Arbeitsleistung oder dem Fachwissen begründet werden. Denn eine andere Aufgabenverteilung würde auch die Möglichkeit der Umsatzerbringung beeinflussen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine langdienenden Kollegen, da die Fluktuation sehr hoch ist. Grundsätzlich sind die Kollegen jünger als ein Teil der Chefebene, daher ist dieser Punkt nicht abschließend bewertbar.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsplätze sind modern gestaltet, die Räume schön. Diese haben allerdings auch ihren Preis und das wird gern thematisiert. Im Sommer gibt es nur drei Büros mit einer Klimaanlage. Zwei davon werden von der Chefebene genutzt. Die anderen Mitarbeiter haben einen Ventilator, der natürlich nicht die angenehme und kühle Luft bringt wie eine Klimaanlage.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Müll wird so gut es geht getrennt. Es wird noch viel gedruckt, allerdings wird sich um die Digitalisierung gekümmert. Es scheitert noch an einigen Punkten, allerdings ist eine positive Tendenz zu erkennen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist überwiegend fair. Weniger selbstbewusste Mitarbeiter werden im Gehalt gedrückt. Das Gehalt wird nur pünktlich gezahlt, solange keine Kündigung bekannt ist. Ansonsten wird das letzte und ggf. vorletzte Gehalt über Monate nicht ausbezahlt. Hier ist Hartnäckigkeit gefragt bzw. ein Anwalt einzuschalten.

Image

Die Unzufriedenheit ist groß, daher kann gar nicht durchweg gut gesprochen werden. Bewertungen an anderen Stellen spiegeln die Unzufriedenheit ebenfalls.

Karriere/Weiterbildung

Manche werden zur Weiterbildung finanziell gefördert, andere wiederum nicht. Das wird individuell entschieden.

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