Abwechslungsreiche, positiv fordernde Tätigkeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitsplanung, selbständiges Abarbeiten der Aufträge, Freiraum für eigenes Engagement, kollegial-kameradschaftlicher Umgangston
Verbesserungsvorschläge
Wann immer technisch/organisatorisch möglich, sollte nicht nur ein Miteinander der Reiseleiter gefördert werden, sondern auch durch gemeinsame Workshops ein tieferer Einblick der Reiseleiter in die Arbeit des Backoffices gewährt werden.
Arbeitsatmosphäre
Als Reiseleiter ist man in erster Linie auf sich gestellter "Einzelkämpfer" und insofern selbst für die Arbeitsatmosphäre verantwortlich.
Kommunikation
Obwohl man als Reiseleiter im Grunde auf sich selbst gestellt ist, ist auf die Unterstützung durch das "Backoffice" (sowohl in Deutschland als auch in Japan) Verlass - der Umgangston ist hierarchiefrei.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Reiseleiterkolleginnen und -Kollegen ist kameradschaftlich, allerdings könnte im Kollegenkreis das Interesse an gemeinschaftlichem und konstruktivem Mitwirken bei der Organisation der Tätigkeit des Reiseleiters, ausgeprägter sein.
Work-Life-Balance
Für die Tätigkeit des Reiseleiters gelten hier sicher andere "Regeln" als für viele andere Berufe. Während der Reiseleitereinsätze ist das Privat- oder gar Familienleben auf ein absolutes Minimum reduziert. Wer damit umgehen kann, findet aber um so mehr Freiraum zur eigenen Gestaltung in den Zeiten zwischen den Einsätzen. Für wen der Umgang mit fremden Menschen "Hobby"-Charakter hat, kann Beruf und Hobby miteinander verknüpfen.
Vorgesetztenverhalten
Mit den Führungskräften konnte und kann ich jederzeit ohne hierarchische Hürden kommunizieren - etwaige Konflikte wurden ausnahmslos sachlich behandelt und gelöst.
Interessante Aufgaben
Für einen Reiseleiter gehört es sicher zu den interessantesten Aufgaben, anderen Menschen das Reiseziel näher zu bringen (wer daran nicht interessiert ist, ist als Reiseleiter im falschen Beruf). Neben dem Erbringen vertraglich geregelter Leistungen, bleibt sehr oft Freiraum zur individuellen Gestaltung mit den Reisenden - diese Freiräume sind das Salz in der Suppe.
Gleichberechtigung
Absolute Gleichbehandlung von Männern und Frauen - unabhängig vom Alter, der Nationalität oder der sexuellen Orientierung.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter der Reiseleiterinnen und Reiseleiter ist kein Entscheidungskriterium in der Firma. Weder im Umgang miteinander, noch bei der Einstellung neuer Reiseleiterinnen und Reiseleiter.
Arbeitsbedingungen
Als freiberuflicher Reiseleiter ist man für die Arbeitsbedingungen überwiegend selbst verantwortlich. Der Auftraggeber trägt seinen Teil dazu bei, dass er Reiseleiterinnen und Reiseleiter z.B. auf allen Touren in adäquaten Hotels unterbringt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Reiseindustrie ist keine Öko-Industrie. Da muss man sich nichts vormachen. Aber die Firma versucht, durch Ausgleichszahlungen zur Ökobilanz und durch soziales Engagement jenseits des Tourismus ihr Umwelt- und Sozialbewusstsein einzubringen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Reiseleiterhonorare sind marktüblich und richten sich nach Berufserfahrung und Belastbarkeit. Durch die angebotenen Programme, die von den Reisenden offensichtlich mit großer Zufriedenheit angenommen werde, ergibt sich für den Reiseleiter allerdings ein zusätzliches "Trinkgeld"-Potenzial.
Image
Die Firma hat im Reiseland (Japan) einen hervorragenden Ruf und wirkt vor Ort oft als Türöffner.
Karriere/Weiterbildung
Reiseleiter ist sicher kein "Karriereberuf", sondern ein "Wunschberuf". Workshops werden im Rahmen des Möglichen angeboten.
Bei der Weiterbildung (z.B. Reiserecht etc.) ist noch "Luft nach oben".