Leider immer Vor- und Nachteile
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass ich weitestgehend selbstständig arbeiten kann. Ich kann meine Zeit selbst einteilen, Hauptsache ich erreiche die monatliche Sollzeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass bei Verhandlungen immer wieder abgeblockt wird und man nicht die Chance hat mehr für sich zu erreichen. Die Arbeitnehmer unterhalten sich untereinander und fast jeder bekommt unterschiedliche Dinge zusätzlich.
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf Verhandlungen einzugehen.
Den Arbeitnehmer mehr zu unterstützen, hinsichtlich der verschiedenen Einsätzen.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt immer darauf an, in welchem Betrieb man gerade aushilft. Nicht jeder Betrieb ist positiv auf Zeitarbeiter eingestellt. Eigener Betrieb wertschätzt die Mitarbeiter.
Kommunikation
Wenn man Probleme hat kann man sich immer an den Betrieb wenden. Es gibt eine WhatsApp Gruppe in der man auch am Wochenende seine Probleme etc. äußern kann und bekommt meistens eine Antwort. Klar muss man für sich Abwegen ob die Mitteilung nötig ist oder diese auch warten kann bis nach dem Wochenende.
Kollegenzusammenhalt
Gibt es kaum, weil man nicht oft einen Kollegen auf der gleichen Abteilung trifft. Man ist meistens über all verteilt. Und wenn man mal einen trifft kommt es auf die Person darauf an. Eigentlich arbeitet jeder für sich selbst.
Work-Life-Balance
Urlaub kann eigentlich jeder Zeit genommen werden. Was ich an dem ganzen System nicht so gut finde ist, man muss seinen Urlaubsantrag in der jeweiligen Abteilung genehmigen lassen und ich hatte schon den Fall, dass die Abteilung das nicht unterschrieben hat, weil diese dachte ich habe keinen Urlaub bekomme ja genug Geld für meine Arbeit. Bin dann letztendlich nicht gebucht worden und musste dann extra weil ich Urlaub nehmen wollte die Abteilung wechseln. Arbeitszeiten bewegen sich im normalen Rahmen, kommt immer auf die Abteilungen und Schichten drauf an die man arbeitet, pro Tag zwischen 7,7 und 10 Stunden. Man sollte halt immer schauen, dass man seine Stunden im Monat erreicht, da man sonst entweder aufgebaute Stunden abgeben muss oder man dann den darauffolgenden Monat mehr arbeiten muss.
Vorgesetztenverhalten
Der Vorgesetzte bezieht in punkto Einsatz in Betrieben die angegebenen Wünsche des Mitarbeiters mit ein, aber nicht immer ist es möglich auch in der Abteilung arbeiten zu können die man eigentlich gern macht. Bei Konflikten versucht der Arbeitgeber vorerst, dass der Mitarbeiter seine Problematik klärt, sollte dies nicht funktionieren, gibt der Arbeitgeber Hilfestellung und versucht das Problem zu klären.
Interessante Aufgaben
Ob die Arbeitsbelastung gerecht aufgeteilt ist, ist eine gute Frage, von Arbeitgeber Seite hat man seine vorgegebene Stunden für die man sich am Anfang entschieden hat die sind zu erreichen. Was in den Ausleih Betrieben passiert hat der Arbeitgeber kaum Einfluss darauf.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung herrscht. Es gibt ein vorgegebenes Fort- und Weiterbildungsportal wo man sich seine persönlichen heraussuchen kann. Jeder hat hier die gleichen Chancen. Natürlich kann man auch beim Arbeitgeber anfragen, wenn man eine Fortbildung in der Einrichtung in der man gerade aushilft gesehen hat, die besuchen dürfte, dann ist das meistens möglich.
Umgang mit älteren Kollegen
Darüber kann ich nichts sagen, denn wie gesagt jeder arbeitet für sich und man trifft nicht immer Kollegen in seinen Einsätzen.
Arbeitsbedingungen
Im Büro meines Arbeitgebers ist es sehr angenehm und ich denke diese sind auch auf dem neuesten Stand was die Technik angeht. So oft ist man nicht im Büro.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wird pünktlich bezahlt. Man bekommt nach der Probezeit eine Mitgliedschaft in einem „Vorsorgewerk“ diese beinhaltet, diverse Dinge, z.b. Zahnzusatzversicherung, Private Krankenversicherung etc. Ob die Gehälter für die Verantwortung ausreichend ist könnte man sich nun streiten, in der aktuellen Lage muss jeder für sich das entscheiden.
Image
Das Image stimmt mit der Firma überein.
Karriere/Weiterbildung
Persönlichkeitsentwicklung finde ich ist nicht so ganz möglich, da jeder Arbeitgeber für sich entscheidet, was er seinen Arbeitnehmer genehmigt und was nicht. In den meisten Firmen kommt es darauf an, hier wird abgewägt was für den Betrieb förderlich ist oder nicht. Z.b. es bringt mir nichts, meinem Arbeitnehmer die Weiterbildung der Stationsleitung anzubieten, ich sie aber als solche nicht einsetzen kann und keinen Vorteil daraus habe.