Eine Firma im Familienbesitz, die systematisch heruntergewirtschaftet wird.
Verbesserungsvorschläge
Sich mehr um das Wohl der Mitarbeiter kümmern und sich nicht über alles und jeden Stellen nur weil man eben Geschäftsleitung ist.
Kommunikation
Kommunikation?
Nicht unter Arbeitern und Vorgesetzten. Die Meinungen der Mitarbeiter und Verbesserungsvorschläge werden grundsätzlich ignoriert, nicht beachtet oder übergangen. Zudem laufen alle Entscheidungen über 1000e Ecken, bis am Ende nichts dabei herauskommt.
Kollegenzusammenhalt
Abteilungsintern ganz gut.
Unter den einzelnen Abteilungen jedoch sehr schlecht und verhalten.
Vorgesetztenverhalten
Schwer zu bewerten, da die Vorgesetzten alle ihre "Lieblinge" haben und ihr Verhalten dementsprechend sehr stark schwankt. Zudem sind die Vorgesetzten mit ihren Tätigkeiten grundlos überfordert.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen werden teilweise durch "Angst" vor den Vorgesetzten bestimmt.
Im Sommer ist es zu heiß (Teilweise in den Produktionshallen bis zu 40°), jedoch wird nicht über die Anschaffung einer Klimaanlage nachgedacht. Klar, dies kostet natürlich Geld. Und wieso Geld in das Wohlbefinden der Mitarbeiter Investieren, wenn man es doch auch anderweitig sinnlos aus dem Fenster werfen oder in die eigene Tasche stecken kann?
Der Lärmpegel in den Produktionshallen ist sehr hoch! und das von der ersten Minute des Arbeitsbeginns an.
Die Luftqualität scheint im vergleich zu anderen Firmen in Ordnung, jedoch kommt man nach einem Arbeitstag mit einem merkbaren Ölfilm auf der Haut nach Hause.
Die Computer und Technischen Anlagen sind teilweise veraltet und falls "neue Geräte" angeschafft werden, entsprechen diese nichtmal im Ansatz dem heutigen Stand der Technik.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist weitestgehend in Ordnung, jedoch auch nur, da die Firma Johannes Boss im Arbeitgeberverband gelistet ist. Der Arbeitgeber zahlt trotzdem durchschnittlich 1-2 Entgeltgruppen zu wenig. Dies wird mit dilettantischen ausreden "gerechtfertigt".
Karriere/Weiterbildung
Für die "Lieblinge" der Geschäftsleitung und der vorgesetzten sind weiter und fortbildungsmaßnahmen im Normalfall weniger ein Problem. Für den Rest der Belegschaft wird dies jedoch als "überflüssig" und eine unnötige Investition angesehen.
Das Motto "Halt deine Hunde immer klein" wird hier regelrecht gelebt.