Ein unproffessionelles Unternehmen mit vielen Fehlern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Urlaub
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
unterbezahltes Einkommen
keine Weiterbildung
keine Aufstiegschancen
Verbesserungsvorschläge
weniger Zeitarbeitskräfte einstellen und qualifiziertes Personal halten
Modernisierung sämtlicher Abteilungen
Arbeitsatmosphäre
Es gab nie eine gute Arbeitsatmosphäre. Jede Abteilung kämpfte gegen die anderen Abteilungen.
Kommunikation
Kommunikation wurde in diesem Unternehmen ganz klein geschrieben, da man nie so richtig wusste, was andere Abteilungen zu einem Thema meinten. Aber auch unter den Kollegen in den Abteilungen fand kein richtiger Informationsaustausch statt. Man musste um die Informationen betteln und selbst dann konnte man nur hoffen, dass man sie auch erhält. Vor allem bei Arbeitsverträgen wartete man bis zum letzten Tag oder sogar darüber hinaus.
Kollegenzusammenhalt
Es gab einen Zusammenhalt zwischen den Kollegen in den Abteilungen, aber auch nicht mehr. Hinzukommt, dass es in jeder Abteilung einen Spion gab d.h. sollte man zu viele Informationen über sein Privatleben erzählen, wurden diese Informationen gegen einen verwendet. Das galt auch bei Beschwerden oder Klagen über das Unternehmen.
Work-Life-Balance
Wenn es um Urlaub ging, waren die Vorgesetzten direkt (positiv) und bei kurzfristigem Urlaub durch z.B. Geburt, Ableben eines Familienangehörigen usw. hat man diesen auch sofort erhalten. Falls der Jahresurlaub nicht komplett verbraucht wurde, konnte man diesen ins nächste Jahr mitnehmen und man hat darauf geachtet, dass der Resturlaub zuerst genommen wurde. Beim Thema Arbeitszeiten war dies meist sehr delikat, da man in einer Art Schichtsystem gearbeitet hatte. Bei dringenden Aufträgen musste man länger arbeiten. Für anfallenden Überstunden wurden diese per Chip gespeichert und man durfte diese nach Rücksprache auch abbauen. Zwar gab es auch die Möglichkeit die Überstunden auszahlen zu lassen, jedoch lohnte es sich wegen den gesetzlichen Abzügen nicht.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten von Vorgesetzten war schwach, da die Vorgesetzten meistens bei Meetings waren. Außerdem waren viele Vorgesetzte mit der Arbeit überfordert.
Interessante Aufgaben
Dies ist von Person zu Person unterschiedlich zu betrachten. Für mich gab es nie interessante Aufgaben. Der Arbeitsablauf blieb ständig konstant und dazwischen gab es mal eine Abwechslung.
Gleichberechtigung
Dies kann ich nicht bewerten, da es zwar in jeder Abteilung Männer und Frauen gab, jedoch war die Anzahl der Geschlechter meist unterschiedlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Mit älteren Kollegen konnte man definitiv arbeiten.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingung war bei einem sehr veralteten Stand. Zum Beispiel erhielt man einen Rechner und Monitor in einem äußerst veralteten Stand d.h. man brauchte alleine dafür sehr viel Geduld, damit der Rechner überhaupt hochfuhr. Hinzukommt der Lärm von Maschinen, Bauarbeiten und Gerüchen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man war sich stets bemüht die Umwelt zu bewahren, indem man versuchte den Industrieabfall zu trennen. Bei Anlagen und Maschinen weiß ich es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Zum Thema Gehalt und Sozialleistung kann man nur sagen, dass man weit unter dem Durchschnitt lag d.h. man verdiente schlecht. Außer die Mitarbeiter im Büro, da sie regelmäßig Gehaltserhöhungen bekamen.
Image
Das Image des Unternehmens wurde nach außen hin immer positiv dargestellt, tatsächlich sah es immer anders aus. Ich würde sagen, dass das Image angeschlagen war. (Diesbezüglich ist dies eine freibleibende Meinung.)
Karriere/Weiterbildung
Auf deren Homepage steht, dass man bei denen Weiterbildung ganz großschreiben würde. Dies stimmte zu meinem Bedauern nicht, da man die Weiterbildung ganz klein schrieb. Wenn man Interesse an einer Weiterbildung hatte, bekam man keinen Bildungsgang oder einen billigen Crash-Kurs. Selbst die Studierenden mussten sich selbst helfen. Man blieb immer auf dem veralteten Stand. Nur die Mitarbeiter im Büro bekamen eine regelmäßige Weiterbildung.