Freundschaftliches Klima und super Networking meets geringe Vergütung
Gut am Arbeitgeber finde ich
freundschaftliches und verständnisvolles Abteilungsklima, gute Möglichkeit, das eigene Netzwerk auf- und auszubauen, Umschläge wurden angehört und wenn möglich umgesetzt (wie zB neue Bürostühle und Fitnesstraining auf Firmenkosten)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Parkplatzsituation (gut, da konnte der Arbeitgeber nichts für)
Verbesserungsvorschläge
höhere Vergünstigung für Azubis und Praktikanten in der Kantine
Die Ausbilder
Meine Ausbilderin war großartig und ist heute noch eine meiner wichtigsten Mentorinnen. Sie war immer freundlich, sehr geduldig und hilfreich.
Spaßfaktor
Die einzige Position, bei der ich mich morgens schon auf die Arbeit gefreut habe. Meine beiden Kolleginnen und ich hatten immer viel Spaß bei der Arbeit (die natürlich auch erledigt wurde...).
Aufgaben/Tätigkeiten
Mein Bereich befasste sich zum größten Teil mit der Akquise von Partnern für Barter-Deals, bei denen die erbrachte Leistung der Partner - von denen die Leser profitierten, z.B.in Form von Gutscheinen - durch Werbung vergolten wurden.
Variation
Die Ausbildung fand nur in der eigenen Abteilung statt, aber natürlich gab es Überschneidungen mit Kolleg:innen aus anderen Abteilungen. Wäre im Rückblick schon interessant gewesen, auch mal in den anderen Abteilungen rein zu schnuppern, aber war auch kein entscheidendes Manko.
Respekt
Innerhalb der Abteilung war der Umgang miteinander immer respektvoll. Außer wenn wir uns - gegenseitiges Einverständnis gegeben - gnadenlos auf den Arm genommen und gedisst haben (was natürlich nie böse gemeint war oder aufgenommen wurde).
Karrierechancen
Ich habe in einer anderen Abteilung des Unternehmens eine unbefristete Anstellung erhalten.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre war freundschaftlich-kollegial. Auf den gemeinsamen Events hatten wir auch immer viel Spaß.
Ausbildungsvergütung
Naja, irgendwas ist immer: man kann beim Journal viel lernen, mit tollen Menschen arbeiten und ein Super Netzwerk aufbauen - den Plan reich zu werden sollte man dann aber dort verfolgen, wo man anschließend landet. Ich hab nebenbei am Wochenende gejobt und bin damit gut durch die "Lehrjahre" gekommen.
Arbeitszeiten
An Überstunden kann ich mich nicht erinnern. Die Arbeitszeiten waren normal. Auch wenn die Abteilungsleitung sich Mittags nur einen Salat am Rechner gönnt, so hatte ich nie das Gefühl unter Druck zu stehen, nicht meine Pause wahrzunehmen.