Fremdbestimmt aus UK
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben.
Keine Wertschätzung.
Bezüglich Benefits kann ich sagen:
Nicht barrierefrei.
kein Betriebsarzt.
Kein Coaching.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt Kollegial, in der Sruktur sehr hierarisch, Mikromanagement obwohl Makromanagement gelobt wird, überforderte Vorgesetzte, keiner entscheidet, weil keiner weiß, ob er entscheiden darf - deshalb lieber nicht
Kommunikation
unterirdisch gegenüber den Kunden und ebenfalls intern. Es soll besser werden.
Kollegenzusammenhalt
Im Team gut.
Vorgesetztenverhalten
britisch hierarisch. Commonwealth-Mentalität. Von oben nach unten. Keine Wertschätzung. Wenn es kumpelhaft wird, will man etwas von dir.
Interessante Aufgaben
herausfordernd, trotzdem entwickelt man sich nicht weiter.
Gleichberechtigung
das ist ok.
Umgang mit älteren Kollegen
letztes Jahr wurden zwei Kollegen aus dem Vertrieb die Ende 50 sind, entfernt.Sie passten nicht mehr in das dynamische Team. Leider hat man sie nicht fortgebildet.
Arbeitsbedingungen
Großraum unter Flachdach, keine Klima. Draußen laut. Wenigstens spielt das Radio des Kollegen. Teilweise höhenverstellbare Tische. Hardware ok, die Vorgesetzten laufen mit den neuesten Laptops rum.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bezüglich Umwelt wird das gemacht, was gemacht werden muss und es im Rahmen der Rentabilität ist. Zertifikate werden angestrebt und die ersten kleinen Hürden sind genommen. Man könnte weiter sein, wenn man es wirklich über das Marketing hinaus "leben" würde.
Betriebsrat wird seites der Geschäftsleitung der GmbH und HR mit allen Mitteln bekämpft, bishin zur Anfechtung der Betriebsratwahl, die noch gerichtlich geklärt werden muss.
Image
Es könnte sehr viel besser ein, wenn die Organisation nicht vielen Partnern um Fachhandel und beim Endverbraucher so vor dem Kopf stossen würde. Auftragsverwaltung, Rechnungswesen und Reklamationsbearbeitung sind wirklich nicht gut.
Die Produkte sind insgesamt gut und teilweise stylisch. Sie sind auch gut verkäuflich.
Leider merkt man an vielen Stellen, warum englische Organisationen vor allem in Deutchland Schwierigkeiten haben. Man will sich nicht wirklich auf den deutschen Markt einstellen. Daran ändert auch nichts an der Gründung einer GmbH. Die ursprünglichen deutchen Geschäftsführer sind teilweise freiwillig und "nicht ganz" freiwillig ausgestiegen. Nun ist die GmbH auch in der Gechäftsführung fest in englischer Hand.
Karriere/Weiterbildung
Versprochene Fortbildungen sind ohne Angabe von Gründen gekürzt worden. Sprachkurse für die gewerblichen Mitarbeiter werden aber noch angeboten.