Nichts für Menschen, die gute und anspruchsvolle soziale Arbeit machen möchten
Verbesserungsvorschläge
Der Verein sollte eine umfassende Supervision in Anspruch nehmen.
Arbeitsatmosphäre
Es wird an allem gespart, was nicht der Produktion und der Gewinnerzielung dient, die es eigentlich in einem sozialen Bildungsträger gar nicht geben darf. Darunter leidet auch und vor allem die Ausstattung der Arbeitsplätze und damit auch die Arbeitsatmosphäre. Die Geschäftsführung konzentriert sich auf die Erzielung von Gewinnen und interessiert sich für die Ihnen anvertrauten Klienten kaum. Mitarbeiter die das hinterfragen werden von der Geschäftsführung drangsaliert. Das Menschenbild des Vereins ist fragwürdig.
Kommunikation
Findet nicht statt. Statt dessen viel unterschwellige Kommunikation, Gerüchte und Tratsch.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind familienfreundlich.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch und kaum zu beschreiben. Die Geschäftsführung ist oft launisch und unberechenbar. Von übertriebener Freundlichkeit in einem Moment zu kalter Abweisung im nächsten Moment ist alles drin. Leider ist kein Mitarbeiter auf Führungsebene kompetent in den fachlichen Fragen des Kernauftrages (Sozialpädagogische Begleitung von Alg-2-Empfängern in Arbeutsgelegenheiten), darunter leidet die gesamte Arbeit für alle Beteiligten.
Umgang mit älteren Kollegen
Fast alle Mitarbeiter sind über 50, die Frage ist daher eher, wie mit jungen Mitarbeitern umgegangen wird.
Arbeitsbedingungen
Die Werkstätten sind zum Teil sehr alt und vernachlässigt. Das schafft andererseits aber auch Gestaltungsmöglichkeiten für die Teilnehmer und Mitarbeiter. Die Mitarbeiter werden immer nur befristet angestellt, trotzdem sich die Arbeitsgelegenheiten seit vielen Jahren nicht geändert haben und keinen Projektcharakter haben. Mitarbeiter werden höchst ungleich behandelt, was Gehalt, Urlaub und andere Zugeständnisse betrifft. Die Fluktuation unter den Mitarbeitern, welche Anspruch an ihre Arbeit haben ist enorm.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein gibt es nicht.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind nicht erwünscht mit der Begründung, man sei dann zu interessant für andere Arbeitgeber.