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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Professionell, loyal, familienfreundlich - das Konzept „Jugendherberge“ wird auch innerhalb des Betriebs gelebt
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Es wurde unmittelbar gehandelt. Oberste Priorität hat für meinen Arbeitgeber der Erhalt der Arbeitsplätze. Er springt ein als Ansprechpartner in finanziellen Notsituationen und wer hier in einer Mitarbeiterunterkunft wohnt und Kurzarbeitergeld bekommt, hat für die Unterkunft in dieser Zeit weniger zu zahlen. In meinem speziellen Fall ist mein Arbeitgeber komplett auf meine Bedürfnisse rund um Arbeitsplatz und Arbeitszeit eingegangen. Ich habe eine kleine Tochter, die wegen der Gesamtsituation wie alle anderen Kinder auch die Kita nicht besuchen darf. Mein Arbeitgeber erlaubt mir, mein Kind zu Büroarbeitszeiten mit an den Arbeitsplatz zu bringen. Sie hat dort sogar eine eigene Spielecke eingerichtet kommen. Jeder Kollege und sogar meine Chefin spielen bei Gelegenheit mit der kleinen Maus. Ich durfte sie auch schon vor Corona-Zeiten mitbringen, doch erst jetzt nutze ich dieses Angebot, und das jeden Tag. Ich erfahre hierbei absoluten Rückhalt und werde immer wieder positiv bestätigt, dass mein Kind und ich hier genau richtig und erwünscht sind, einfach bestens aufgehoben. Zu Zeiten, in denen ich nicht im Büro anwesend sein muss, um zu arbeiten, darf ich im Home-Office arbeiten.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Da fällt mir ehrlich nichts zu ein.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Mein Arbeitgeber ist wirtschaftlich gesund und recht stabil. Von Anfang an wurden alle nötigen Schritte zum Schutz der Mitarbeiter und dem Erhalt des Betriebs eingeleitet. Ich denke, besser hätte man es nicht machen können.
Arbeitsatmosphäre
Professionell, offen für Veränderungen und neue Ideen, natürlich. Hier muss man nichts darstellen, das man nicht ist.
Karrierechancen
Karrierechancen gibt es, doch ich richte mein Leben nicht unbedingt danach aus.
Arbeitszeiten
Ich arbeite vormittags und nachmittags jeweils vier Stunden.
Ausbildungsvergütung
Im ersten Ausbildungsjahr verdiene ich nicht sehr viel. Ich habe allerdings diverse finanzielle Vorteile. Ich darf kostengünstig in einer schönen Mitarbeiterunterkunft wohnen und sobald die Küche in Betrieb ist, bin ich kostenfrei in Vollverpflegung.
Die Ausbilder
Meine Ausbilderin ist die Hausleitung, aber ich lerne von allen, und jeder hat immer, wenn ich es brauche, ein offenes Ohr, Rat oder Ideen für mich .
Spaßfaktor
Die Kollegen und das Team bringen den Spaßfaktor ein, im regulären Betrieb tun dies auch die Gäste. Untereinander pflegen wir eine Art gutmütigen Galgenhumor.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich berate Gäste, telefonisch und per Mail, ich lege Buchungen an, versende Rechnungen, beantworte Fragen, kümmere mich um die Post… alles was anfällt.
Variation
Meine Ausbildung im Verwaltungsbereich war von Anbeginn an sehr ganzheitlich. Je nach Jahreszeit, also Saison und neben Saison oder außerhalb der Saison, fallen verschiedene Aufgaben an. Das kann variieren, das kann auch einige Zeit am Stück dasselbe sein.
Respekt
Ich mache gute Arbeit. Und das lässt man mich auch spüren. Als Mensch mit Eigenarten fühle ich mich unter Menschen respektiert. Als Auszubildende mit vielen Fragen fühle ich mich respektiert. Als Kollegin unter Kollegen fühle ich mich respektiert.