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JUHI 
GmbH
Bewertung

leider extrem unorganisiert

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Kollegenzusammenhalt war immer da. Auch unter den verschiedenen Abteilungen. Ich bedanke mich auch vor allem dafür, dass sich gerade nach meinem Ausscheiden durch ehemalige Kollegen um mein Anliegen schnellstmöglich gekümmert wurde.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie schon mehrfach hier erwähnt: Die Kommunikation stimmt nicht und eine gewisse Struktur fehlt. Ich denke auch gerade, dass wenn ein Mitarbeiter sich dazu entscheidet, zu gehen, man es diesem nicht noch zusätzlich schwer machen sollte, indem man ihn nun nach über acht Wochen noch auf Unterlagen warten lässt, die sowieso vorhanden sein müssten. Es müssten eigentlich dringend Zuständigkeiten übertragen werden, da es relativ offensichtlich ist, dass diese für nur eine Person zu viel Stress bedeuten.
Management ist eben nicht nur ein Talent, sondern es gibt gute Gründe, weshalb Teamleiter oder andere Führungskräfte Fortbildungen machen müssen.
Leider hatte ich auch nicht wirklich das Gefühl, dass hier eine wertschätzende Atmosphäre geherrscht hat. Auch, wenn es mir am Ende gesagt wurde, dass man sich auch gerade für Mehrarbeiten oder Krankheitsvertretungen bedankt, wäre dies auch während meiner Zeit bei JUHI mal ein nettes Feature gewesen.
Aufgrund der genannten Punkte, fällt es mir daher schwer, JUHI als Arbeitgeber zu empfehlen. Ich denke die Branche benötigt ein solches Unternehmen und es ist dringend notwendig, dass sich hier (auch politisch) etwas tut. Aber es muss eben an bestimmten Punkten gefeilt werden.

Verbesserungsvorschläge

Die Kommunikation in dem Unternehmen hat sich in Bezug auf die Führungsebene eigentlich zunehmend verschlechtert, in der Zeit, in der ich dort gearbeitet habe. Hier müsste dringend nachjustiert werden. Es hat teils sehr viel Zeit und Nerven geraubt, wenn man nach Tagen immer noch keine Informationen erhalten hat. Vor allem, weil man es auch durch die Kunden zu spüren bekommen hat, dass vieles einfach zu langsam war. Bestimmte Infos sind auch nur durchgesickert, wenn man mit Kollegen gesprochen hat. Vor allem, wenn es um Punkte ging, die eigentlich durch die Geschäftsführung hätten kommuniziert werden müssen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war abhängig vom Tagesgeschäft.

Kommunikation

Die Kommunikation habe ich leider an vielen Stellen als eher mangelhaft wahrgenommen. V.a. die Kommunikation aus der Chefetage.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind super! Hier kann man eigentlich nichts beanstanden.

Work-Life-Balance

Als Werkstudent eher semi-optimal, da man immer wieder Zeiten hat, die sich ändern. Man ist hier leider nicht wirklich flexibel gewesen, da das Unternehmen mit der vollen Arbeitszeit eines Werkstudenten gerechnet hat, statt diesen als Ergänzung zu sehen. So zumindest mein Gefühl.

Vorgesetztenverhalten

Mein direkter Vorgesetzter war eigentlich immer sehr organisiert und strukturiert - was man leider nicht von allen Teilen der Führungsebene behaupten kann. Selbst nach meinem Ausscheiden habe ich immer noch nicht alle Unterlagen. Auch Fristen, die man sich selbst gesetzt hat, wurden hier eigentlich fast nie eingehalten.

Interessante Aufgaben

Eigentlich hat man nur Dinge zu erledigen, die eben so anfallen.

Gleichberechtigung

Kann ich nicht bewerten. Da hier "flache Hierarchien" herrschen, hat man eigentlich nicht direkt einen "Vorgesetzten". Zumindest hat man nicht das Gefühl, als hätte man einen. Frauen in einer sogenannten Führungsposition gab es aber nicht. Der Punkt hier ist aber insgesamt eher schwer zu bewerten.

Umgang mit älteren Kollegen

kann ich nicht bewerten, es arbeiten dort eigentlich nur junge Menschen

Arbeitsbedingungen

Ich war im Home-Office tätig, daher war hier alles gut, bis auf die Tatsache, dass mir kein Laptop gestellt wurde, was bei so sensiblen Daten schon grob fahrlässig ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Lohn, den ich als Werki erhalten habe, ist mittlerweile eher im Mittelfeld anzusiedeln. Ist in Ordnung, aber ausbaufähig.
Zudem gab es eigentlich, vor allem für die im Home-Office, keinerlei Benefits.

Image

Gerade im pflegerischen Bereich immer sehr schwer einzuschätzen

Karriere/Weiterbildung

Eigentlich gab es nur einmal eine Art Weiterbildung. Wirkliche Karriere- oder Aufstiegschancen haben sich eher nicht geboten.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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