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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Noch nie in meinem Leben Habe ich mich derartige über eine Kündigung gefreut.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ware
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umfeld, Kollegen, und die Vorraussetzung sich vollkommen für den Beruf Opfern zu müssen.
Verbesserungsvorschläge
Mit der Zeit gehen wäre gar nicht so schlecht.
So wie einen Monatsplan mit Arbeitszeiten auf die man sich einstellen kann.
Arbeitsatmosphäre
Der Wechsel zwischen Schikane und Heiterkeit ist bemerkenswert. Mal ist es super witzig und ein Satz später kippt die Stimmung.
Mit einer Kollegin ganz besonders.
Image
Das Image von Juwelier ist hoch angesetzt. Viele Kunden und Händler schätzen den Betrieb. Die alten Hasen unter den Kollegen stehen hundertprozentig dahinter.
Work-Life-Balance
Das "Life" kommt definitiv zu kurz. Da es keine feste Arbeitsplanung gibt, kann man sein Leben auch nicht planen. Im Grunde ist der Job genau richtig solange man weder Freunde noch Familie hat.
Karriere/Weiterbildung
Eine Karriere sehe ich in diesem Betrieb nicht. Weiterbildung finden auch nicht statt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist top!
Kein Urlaubsgeld
Kein Weihnachtsgeld
Keine Weiterbildungen
Bahnkarte wird nicht bezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird getrennt, altes Papier wird wiederverwendet, kaputtes wird repariert.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen, die bereits dort sind, halten zusammen. Alles was neu ist muss erst auf Herz und Nieren geprüft werden. Einen Anschluss zu finden ohne sich zu verstellen ist schwer.
Wenn ich mit einer bestimmten Kollegin zusammen gearbeitet habe fiel öfters der Satz: "Wie gut das die Kameras keine Mikrofone haben. So wie ich mit Ihnen rede, dürfte niemand hören"
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter merkt man den Kollegen deutlich an. Nicht nur an der komplett Analogen umgangsform mit der Papierwirtschaft.
Ältere Kollegen werden hier sehr in Ehren gehalten.
Und was vor 100 Jahren funktioniert hat, muss heute auch noch so funktionieren.
Vorgesetztenverhalten
Drahtseil Wanderung zwischen freundlichen Besorgten Auftreten und Unverständlichkeit, sowie altmodisch.
Arbeitsbedingungen
Durch dem Druck der Kollegen habe ich mich ausdrücklich über meine Kündigung gefreut.
Es gibt keine offizielle Pause. "Schnell Mal vom Brötchen anbeißen" findet auf einer Treppe statt.
Durch die komplett Analoge Arbeitsweise dauern viele Vorgänge einfach zu lange. Aber an Modernisierung wird nicht gedacht.
Auf der Insel gibt es besondere Arbeitszeiten. Sonntage und die meisten gesetzlichen Feiertage wird gearbeitet. Das sollte einem Klar sein, ist aber nichts worüber man sich beschweren kann.
Kommunikation
Viel zu viel. Es wird nicht nur über Arbeit, Kunden und Ware geredet. Die Scheidung meiner Eltern, mein Magen und Darm Trakt und meine offensichtliche instabile Beziehung sind auch Thema gewesen.
Gleichberechtigung
Mir wurde das Gefühl vermittelt unter allen anderen zu stehen.
Interessante Aufgaben
Die Ware ist einzigartig. Zu dekorieren macht wirklich Spaß, wenn man allgemein gerne im Juwelier Geschäft tätig ist.
Unspannende Aufgaben wie Fester putzen, Saugen, Aufräumen fallen da gar nicht auf