Kaum Kontrolle von Außen, Intern Katastrophe.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man macht sich definitiv nicht Tod, könnte also ein gutes arbeiten sein: Ist es aber nicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leitungsebene müßte mehr geprüft werden. Nur wenn es dort stimmt, bekommt man auch den Rest in den Griff.
Verbesserungsvorschläge
Wo soll ich da anfangen...
Arbeitsatmosphäre
Je nach Bereich geht so
Kommunikation
Unter den Beamten an der Basis: ok. Von der Führungsetage eine Katastrophe. Dort haben sie vergessen, wie es ist, jeden Tag mit Gefangenen umzugehen. Über die Köpfe hinweg und ohne Logik werden Anordnungen gegeben.
Kollegenzusammenhalt
Im Ernstfall geht es. Ansonsten ist jeder sich selbst der Nächste.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten sind ok, das wars aber schon.
Vorgesetztenverhalten
Vorgaben klar von "oben nach unten", teils kaum Umsetzbar und schon gar nicht nachvollziehbar. Wenn sich die Leitung abfällig über ihr Personal äußert, sagt das schon alles. Da es hier aber kaum ein Kontrollgremium gibt, können sich leitende Beamte "fast" alles raus nehmen.
Interessante Aufgaben
Begrenzte Aufstiegschancen. Persönliches Know How wird völlig ignoriert.
Gleichberechtigung
Ja Frauen und Männer arbeiten hier, dass war es auch schon.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn man mit den Ideen und Anordnungen der Leitung konform geht...
Arbeitsbedingungen
Alter und herunter gekommener Bau! Büroausstattung in den Abteilungen lässt sehr zu wünschen übrig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gibt es kaum.
Gehalt/Sozialleistungen
Sicherer Job mit pünktlicher Bezahlung. Mehr positives fällt mir da wirklich nicht ein.
Image
Bei Kontrollen vom MJ werden alle zu Schauspielern. Viele sind nur wegen des sicheren Dienstverhältnisses dort, so wird auch geredet. Faule Mitarbeiter werden mitgezogen, da Beamte nun mal nicht gekündigt werden können. Das wird im verbalen Umgang (auch mit den Gefangenen) sehr deutlich.
Karriere/Weiterbildung
Sehr begrenzt.