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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Viel Schein, als Sein

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

36 Tage Urlaub, Urlaubs-und Weihnachtsgeld, Mitarbeiterrabatte, Bike-Leasing, Betriebliche Altersvorsorge

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verwirrung in der Konzept,- bzw. Aufgabenumsetzung. Sehr schwammig alles kommuniziert und viele Fragen die offen bleiben. Viel Druck von der oberen Geschäftsleitung auf Zusatzverkäufe

Verbesserungsvorschläge

Modernere Technik für jeden im Arbeitsalltag. Dazu meine ich die Smartphones, die Firmen PCs, die Software und auch Dinge wie eine fehlende Klimaanlage gehören dazu. Wenn man schon damit arbeiten soll, dann sollte es auch funktionieren.

Arbeitsatmosphäre

Machst du alles richtig und erledigst deine Aufgaben schnell und präzise wird nichts gesagt. Machst du eine Sache falsch oder nicht so wie es jemand will, wird es gleich an die große Glocke gehangen. Teils echt peinliche und zum fremdschämen unangenehme Rollenspiele intern. Starker Fokus und Druck auf Zusatzverkäufe und Umsatzvorgaben. Zu jeder Matratze ein Lattenrost und ein Schoner, zu jedem Gartenstuhl eine Auflage usw.! Frägt die oberste Leitung danach und du hattest keine Zusatzverkäufe im Verkaufsgespräch erwirtschaftet, wird schnell die Schuld bei dir gesucht. Nein, der Kunde ist ja König, an ihm kann es niemals liegen! Schwachsinnig. Da wünsche ich mir mehr Transparenz.

Image

Man hört hier und da, dass Stellen wieder frei geworden sind, da nach und nach, auch teils langjährige Mitarbeiter, das Unternehmen verlassen. Von Kunden hab ich gemischte Gefühle gehört. Einige sagen, dass Dänische Bettenlager fanden sie besser als JYSK jetzt. Mit dem Namen kann fast niemand was anfangen, der den Umbruch nicht mitbekommen hatte.
Der Umbau auf das Ladenkonzept 3.0 war rein visuell das beste was passiert ist.

Work-Life-Balance

5 Tage Arbeit, auch natürlich an Samstagen. Von 09:45-19:00 Uhr ist durchaus auch als Teilzeitkraft schon drin. Den Urlaub kann man fast überall planen, außer an großen Prospekt,-/Aktionswochen oder zum Weihnachtsgeschäft. Einzelne Tage oder 2 Wochen hintereinander sind kein Problem, solange es sich nicht mit anderen überschneidet. Als Teilzeitkraft hat man noch was vom restlichen Tag meistens. Früh- Und Spätschichten möglich. Manchmal auch ganze Tage.
Trotzdem muss man immer erreichbar sein, wenn mal jemand ausfällt. Ein Nein hören die dort nicht gerne. Trotzdem konnte man immer jemand ansprechen, wenn man eine Schicht oder ein Tag tauschen will. Da sind sie meist flexibel.

Karriere/Weiterbildung

Es gab Zeiten, wo sehr viel auf Mitarbeiterentwicklung durch
Schulungen und Trainings gegeben wurde. Das alles ist nahezu fast alles unter das Radar gefallen und wird kaum noch aufgegriffen. Wer lange genug dort arbeitet und sich viel beim District Manager einschleimt, hat eher eine Chance zum Filialleiter oder ähnlichem aufzusteigen. Viel mehr passiert aber dort nicht. Man darf echt nicht zuviel erwarten.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Verkäufer in Teilzeit etwas wenig Gehalt. Bei 130 Stunden im Monat kommt man so um die 1250-1300€ netto Gehalt raus, als Single. Auch in Zeiten von Inflation wird kaum was dazugesteuert seitens des Unternehmens. Inflationsprämie? Weit gefehlt! Es gibt zwar umsatzbasierten Bonus, der aber kaum Anreiz gibt, da dieser je nach Teilzeitanstellung aufgeteilt und auch versteuert wird. Zusätzlich gibt es noch eine Edenred Karte für jeden, mit einer monatlichen Aufladung von bis zu 50€. Aber ehrlich was sind heutzutage schon 50€? Hätte man auch gleich auf das Gehalt drauf zahlen können, aber damit kann man ja den Mitarbeiter nicht wirklich lockend überzeugen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel Wert auf Umweltverpackungen, Entsorgung, nachhaltige Materialien bei der Produktion und CO² Einsparungen beim Transport. Aber manchmal immer noch zu viel Plastikverpackungen.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind das beste am Arbeitsplatz. Hier funktioniert fast immer alles. Jeder ist nett, hilfsbereit, offen und unterstützend, auch an schweren Tagen. Man kann sich hier oft auf den Kollegenzusammenhalt verlassen. Allerdings ist diese Meinung sehr subjektiv zu beurteilen. Ich persönlich hab keine Probleme mit meinen Mitmenschen dort. Bei anderen Stores kann die Sache aber ganz anders aussehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen haben es oft etwas schwerer mit der Technik umzugehen, gerade bei neuen Mitarbeitern diese einzulernen. Es ist auch schon vorgekommen, dass ein neuer Mitarbeiter aus dem Unternehmen gegangen ist, weil das massive Technik Know-How und die Bedienung der einzelnen Programme einfach zuviel war für die Person.

Es gibt nach 10-25 Jahren Mitgliedschaft bei JYSK ein Gutschein mit wahlweise Geldauszahlung oder Sonderurlaub vom Unternehmen gestellt.

Vorgesetztenverhalten

Wenn etwas nicht passt, dann bekommt man auch die Kritik und ein Lösungsvorschlag dazu. Keiner kommt unhöflich daher und Gruppendynamik ist auch der Hauptleitung wichtig. Ich verstehe mich gut mit denen.

Arbeitsbedingungen

Alte Nokia Handys, deren Software und Hardware sehr dürftig zum arbeiten ausfällt. Veraltete Warenwirtschaftsprogramme und Tools. Generell was Technik betrifft, eher altbacken gehalten. Bis jetzt immer noch keine Klimaanlage.

Kommunikation

Bei Vorgaben von Konzepten und Aufgabenumsetzungen hat man selten jemand, den man direkt zu irgendwas unverständliches fragen kann. Manchmal muss man Sachen einfach doppelt erledigen, weil die von ganz oben es sich wohl doch anders überlegt haben oder man es falsch interpretiert hat (siehe Beschilderung von Waren. Erst schwarz/weiß, dann Bunt, dann wieder schwarz/weiß, dann wieder bunt..) Alles massive Mehrarbeit.
Penible Eintrichterung von Verkaufszahlen stehen täglich an der Tagesordnung. Monatliche Meetings für Erfolgsmaximierung und Umsatzquoten werden dafür immer pünktlich veranstaltet.

Gleichberechtigung

Bisher ist mir nichts sonderbares negatives aufgefallen. Allerdings wird jeder gleich behandelt. Ältere Mitarbeiter und oder Frauen müssen genauso 30kg schweren Tische durch das Lager schleppen und sich mit der Technik zu 100% auskennen. Meist ist die Frauenquote dort auch höher aus meiner Erfahrung heraus. Da brauch man schon viel Muskelkraft, wenn man alleine agieren muss.
Es ist auch schon vorgekommen, dass ein neuer Mitarbeiter aus dem Unternehmen gegangen ist, weil das massive Technik Know-How und die Bedienung der einzelnen Programme einfach zuviel war für die Person.

Interessante Aufgaben

Man hat schon eine große Palette von verschiedenen Aufgaben, da jeder sogut wie alles macht. Ob die Aufgaben wirklich interessant sind, muss jeder für sich entscheiden. Zwar hat man schon seine zugeordnete Abteilung, aber bei JYSK soll jeder alles machen. Egal von wem, hauptsache gemacht und das zu 100% nach Konzept. Kein Spielraum für eigene Ideen. Sowas nervt dann besonders, wenn man eine Deadline einhalten muss und tut man dies nicht und das wird kontrolliert, wird man gleich massiv schlecht bewertet vom District Manager im Storevisit.
Auch verwunderlich wie man Gartenmöbel bis zu einem bestimmten Datum aufbauen und beschildern soll, die ewig auf sich warten lassen und dessen Konzeptliste komplett durcheinander und unfertig ist. Dazu auch unvollständige Produktschilder reinzustellen ist der Burner. Kann man 3 mal seine Arbeit nochmal anpacken...
Es gibt Tage, da steht man förmlich nur rum und hat nichts zu tun, da auch kaum Kunden rein kommen und am nächsten Tag wird man mit Aufgaben und News überschüttet. Das könnte deutlich besser sein. Sonst ist es alles in allem abwechslungsreich.

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