Es ruckelt etwas im Getriebe, aber....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zentral, tolle Leute, es tut sich was.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aktuell noch angestaubtes Image, Parkplatzsituation.
Verbesserungsvorschläge
- Räume in allen Abteilungen moderner gestalten
- nachhaltigere Textilien, mehr Baumwolle und hochwertigere Materialien verwenden. Beim Kunstfaser reduzieren.
- regelmässigere Meetings, klarere Aussagen und Infos
- MA mehr in die Umgestaltung einbinden, es gibt viele kreative Köpfe. Eventuell Workshops etc anbieten, zu denen sich Interessenten anmelden können.
- Wasserspender in allen Ebenen
Arbeitsatmosphäre
Momentan eine Zeitreise. Trotzdem nicht negativ. Das Unternehmen steckt im Wandel und nicht alles funktioniert immer sofort und problemlos. Aber man spürt, dass sich einiges ändert und das ist gut so. Man will von dem angestaubten Image loskommen, dass das nicht von jetzt auf gleich nahtlos funktioniert liegt aber auf der Hand.
Kommunikation
In meiner Abteilung sehr gut. Die Vorgesetzten informieren uns zeitnah und ohne Herumgedruckse über wichtige Punkte. Auch um unnötige Gerüchte und Unruhe zu vermeiden, was in meinen Augen sehr wichtig ist. Bei der Geschäftsleitung wäre etwas mehr Klarheit wünschenswert. Hier wird in den Meetings (live als auch remote) sehr viel beschwichtigt und herumgedruckst. Da ist noch Potential.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut. Besser geht es nicht. Man unterstützt sich, man organisiert sich, man vertritt sich. Sowohl in der eigenen Abteilung als auch in anderen Abteilungen, mit denen man zusammenarbeitet. Auch privat hat man einen guten Kontakt zueinander. Vereinzelt gibt es vielleicht mal eine(n) Unruhestifter(in), aber normalerweise haben Gerüchte, Lästereien und Co hier in der Abteilung keine Chance.
Work-Life-Balance
Hier kann ich nicht klagen. Klingel bietet aktuell zwei Mal die Woche die Möglichkeit an, von zuhause aus zu arbeiten (Ich hoffe, dass das auch so bleibt.). Es gibt mal stressigere Zeiten, Peak-season, in denen man mehr gefordert ist und auch vor Ort sein muss. Modebranche halt. Und dann gibt es wieder ruhigere Zeiten, in denen man viel Arbeit von zuhause aus machen kann. Die Zeiten werden genau registriert und man hat die Möglichkeit, Überstunden abzubauen. Entweder als freier Tag oder man kann früher gehen, wenn es die Arbeit zulässt. Auch kann man sich seine Arbeitszeit relativ flexibel einteilen, sofern keine wichtigen Meetings oder Termine anstehen. Die einen kommen früher und hören früher auf, die anderen fangen lieber später an.
Vorgesetztenverhalten
Was meine Abteilung betrifft, sehr gut. Fair und auf Augenhöhe. Für andere Abteilungen kann ich nicht sprechen.
Interessante Aufgaben
Momentan eher wenig vorhanden. Aktuell sind es eher Fragerunden im Intranet. Allerdings hoffe ich, dass sich mit der Umstrukturierung auch neue Perspektiven auftun, bei denen die einzelnen Mitarbeiter noch mehr die Möglichkeit haben, ihr Potential zu entfalten.
Gleichberechtigung
Hier ist alles vertreten. Jung, alt, Männer, Frauen, viele Mütter.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude ist teilweise arg in die Jahre gekommen. Es gibt einige ziemlich moderne und schicke Abteilungen bei denen man meint, dass sie zu einem Luxusunternehmen gehören. Und geht man eine Tür weiter, macht man eine Zeitreise in dei 80er-Jahre, sowohl farblich als auch das Mobiliar betreffend.
Eine Katastrophe ist die Parkplatzsituation. Was auch daran liegt, dass das Unternehmen mitten in der Stadt und umgeben von Wohnhäusern liegt. Mit vielen Halteverboten und Auflagen. Wer etwas später anfängt muss suchen. Und tüchtig laufen.
(Kleiner Vorteil: durch die zentrale Lage ist das Unternehmen aber auch gut mit den Öffis zu erreichen).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider immer noch viel Kunststoffverpackung, viele Textilien aus Polyester und Acryl und Mischungen. Mehr nachhaltige Textilien und weniger Verpackung wären wünschenswert.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist ok. Es gibt Weihnachts- und Urlaubsgeld und man hat die Möglichkeit auf vermögenswirksame Leistungen etc.
Image
Momentan noch sehr angestaubt aber das Unternehmen befindet sich in einer Umstrukturierung. Momentan vergleichbar mit einer Schmetterlingspuppe. Es tut sich was, warten wir es ab.