»Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muß auf Wechsel gefasst sein.« Johann Wolfgang von Goethe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Noch keine „Haben wir schon immer so gemacht“- Mentalität. Manchmal sogar vielleicht zu viel Flexibilität. In den letzten beiden Jahren hat das Unternehmen sich weiterentwickelt. Es wurden Prozesse eingeführt und Strukturen geschaffen. Noch ist nicht alles perfekt, aber es wird.
Keine Politik - man muss nicht permanent und dauernd aufpassen wer mit wem und wem gegenüber etwas geäußert wird. Keine Machtspielchen, darauf achtet auch die Geschäftsführung mittlerweile konsequent.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der ein oder andere Prozess / Regel mehr täte sicherlich gut. An mancher Stelle vielleicht mehr Konsequenz, wenn jemand ausbricht. Gute Gründe sind hier ausgenommen, dass ist der Unterschied zum Großkonzern – als kleines Unternehmen kann man flexibel bleiben.
Verbesserungsvorschläge
Dranbleiben! Die Firma ist in der Veränderungsphase. Langsam, aber sicher kommt die Stabilität und Verbesserungen (IT Systeme, …) werden nachgehalten. Sicherlich gab / gibt es Probleme und manchmal scheint es etwas planlos zuzugehen. Wobei wir als Mitarbeiter ja nicht unbedingt immer Einblick in alle Entscheidungen / Strategien etc. haben. Schön wäre es hier vielleicht öfter ein Update zu bekommen.
Vielleicht wäre es auch gut bei potentiellen Bewerbern nochmal klar zu machen, dass das Unternehmen ein inhabergeführter Betrieb ist und kein Großkonzern. Hier ticken die Uhren einfach anders und nicht jeder kommt damit zurecht eben keine „Nummer“ zu sein.
Arbeitsatmosphäre
Das Unternehmen bildet langfristige Partnerschaften mit Kunden, Lieferanten und mittlerweile auch mit den Mitarbeitern. Ein respektvoller Umgang innerhalb des Teams ist der Status Quo. Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind Themen die aktuell in Bearbeitung sind und hier zeigen sich nachhaltige Verbesserungen – Potential nach oben gibt es immer. Die Stimmung ist bereits seit längerem konstant gut, man kommt gerne zur Arbeit. Veränderung findet statt – manchmal nach vorne, manchmal nach hinten. Das kann ab und an mal anstrengend sein, aber der Trend geht in die richtige Richtung und das ist was zählt.
Kommunikation
Hier gibt es sicherlich immer noch Verbesserungspotential – aber in den letzten zwei Jahren hat sich Einiges getan. Plattform (SharePoint) und Kommunikationstools (MS Teams) tragen zur besseren Kommunikation bei. Der persönliche Kontakt aufgrund der kleineren Betriebsgröße ist definitiv ein Vorteil (während Corona jetzt vielleicht mal ausgenommen).
Kollegenzusammenhalt
Mittlerweile hat sich ein sehr stabiles Team gebildet. Wir arbeiten - auch über viele Ländergrenzen hinweg - konstruktiv zusammen und helfen einander.
Work-Life-Balance
Es gibt viel zu tun, aber ob man sich überlastet oder unterlastet fühlt liegt an einem selbst. Die Arbeitszeiten sind angenehm und recht flexibel. Spontane Urlaubstage oder GLZ Tage sind meist kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Die Nähe zur Geschäftsleitung ist positiv und gegeben. So können schnell Entscheidungen herbeigeführt werden und man muss sich nicht die Hierarchie hocharbeiten. Der Umgang ist stets auf Augenhöhe und respektvoll.
Interessante Aufgaben
Es gibt viele spannende Projekte und Themen im Haus, ab und an vielleicht sogar zu viele. Hier fehlt manchmal die Priorität, was weiterverfolgt wird und was nicht.
Natürlicherweise auch das „Daily Business as usual“ – sicher manchmal etwas öde, aber das gehört nun einmal dazu.
Gleichberechtigung
Ausgeglichenes Verhältnis zwischen Mann/Frau.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwierig zu beantworten, da wir alle „relativ“ jung sind.
Arbeitsbedingungen
Helle und freundliche Büros, kein Großraum. Man hat Ruhe zum Arbeiten. Kaffeeküchen sowie eine „Kochküche“ stehen zur Verfügung. Die Büroausstattung ist gut (Kaffeemaschinen, Getränke, Süßigkeiten, Handcreme und derlei gibt es gratis), Verbesserungen (Stühle, etc.) sind geplant.
Es gibt eine Gleitzeitregelung mit Kernzeit. Wenn man mal mehr Flexibilität braucht kann man immer fragen und ich habe bisher nicht mitbekommen, dass Wunsch nicht nachgekommen wurde.
Die IT-Ausstattung ist gut – nicht topmodern und hip, aber solide. Neue Systeme sind in der Einführung und werden sicherlich einen positiven Effekt auf die Zusammenarbeit und die Arbeit generell haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier haben wir sicherlich Verbesserungspotential nach oben. Aber wir versuchen die Kleinigkeiten (Licht aus, Müll trennen) zu beachten. Durch die Einführung von neuen IT-Systemen soll zukünftig papierloser gearbeitet werden – an manchen Stellen ist das auch schon umgesetzt. Grundsätzlich vertreiben wir Produkte, die nachhaltig den Wertschöpfungskreislauf schließen.
Gehalt/Sozialleistungen
ier kann man nie genug klagen, aber verglichen mit ähnlichen Stellen in anderen Unternehmen kein Grund sich zu beschweren. Vor allem, wenn man im Blick hat, dass wir immer noch ein Mittelständler sind.
Image
Unsere Firma ist auf einem speziellen Gebiet unterwegs, daher ist der allgemeine Bekanntheitsgrad natürlich nicht gegeben. Innerhalb unseres Gebietes kennt man uns aber sehr gut.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmaßnahmen werden in der Regel genehmigt, aber man muss selbst aktiv werden.
Durch die Unternehmensgröße sehr flache Hierarchien – in der Regel wird direkt an die Geschäftsleitung berichtet.
Wer sich engagiert bekommt durchaus Verantwortung.